audidrivers

September 2019.
Ich hatte ein bisschen Urlaub. Alles Mögliche gemacht. Den A8 kaum gefahren, war ja schönes Wetter und B4-Fahren macht Freude. Dann erster Arbeitstag, früher Morgen, kräftiger Regen - naja, die Natur braucht's ja. Ich schunkel im A8 gemütlich über die Bundesstraße, die Wischer schieben den Monsun beiseite. Und dann: Irgendwann nicht mehr, die Wischer bleiben mittendrin einfach stehen. SAKRA! Ich fahre mehr blind als sehend ins Büro und freue mich auf die Diagnose.
Wieder zuhause: Motor surrt noch, Wischer machen nix. Nach Abnehmen der Abdeckung bekomme ich Sicht auf das Malheur, das Gestänge hat sich zerlegt.

Da hat das Gelenk wohl Feuchtigkeit gezogen, ist korrodiert und letzlich fiel der Hut ab. Zusammenklöppeln ließ sich das nicht mehr, also flugs Informationen eingeholt. Der freie Handel gibt nichts her, für Feld-Wald-Wiesen-Fahrzeuge gibt es massenweise preiswerten Ersatz (im B...

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Endlich wird es wahr - ich konnte mich aufraffen sowie Zeit frei halten und mit dem Zusammenbau am B4 beginnen!
Schritt 1: Irgendwann haben wir mal das KI ausgebaut, um den Zündanlass-Schalter mit Wutz seinem zu vergleichen. Das KI lag seither traurig auf dem Beifahrersitz. Nun nicht mehr.
Schritt 2: Sören kam vorbei und wir werkelten uns durch den Einbau des Zylinderkopfs und der Riemen-Mimik.
Zunächst ging es mal ans Reinemachen auf der Kopffläche. Nach dem zeitraubenden Verschließen aller Kanäle und Öffnungen mit Lumpen (aus Stoff, keine Menschen) gelang es uns recht zügig, die letzten Rückstände der alten Kopfdichtung zu entfernen und die Fläche wieder plan zu bekommen.

Nächster schwieriger Akt war das Auflegen der Zylinderkopfdichtung - hat uns locker 30 Minuten gekostet. Was steht die blöde Kaffeemaschine auch so weit weg?

Mit Sorgfalt...

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Nachdem der LS geschlachtet, der grüne GL den Segen der Herren Prüfer erhalten hat, durfte der Typ 89 ein wenig Zuwendung erfahren.
Da der Audi 80 als Ersatzdroge gedacht ist bis mein Schweizer fertig ist, soll er technisch auch einwandfrei sein.
Annähernd blind in Obhut genommen, eben eine HU bestanden aber läuft.
Ein geteertes Huhn eben (Jan, der ist gut )

Da unter fachlichem und technisch kundigem Blick ein öliger Zahnriemen diagnostiziert wurde und der Wagen das Forengrillen überlebt hat (also die An- und Rückfahrt ), war klar tauschen.
Weiterhin gab es beim Fahren "Musik" von hinten...

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Wieder mal ein Update:

Nachdem die Karosserie leer war, habe ich mich an die Drehgestelle gemacht um ohne großen Aufwand an der Karosserie arbeiten zu können.
Einfach zwei Motorständer etwas um geschweißt, eine alte Stoßstange von vorn genommen, etwas 60x60x2 Vierkantrohr und schon lässt sich die Karosse drehen.


Am Heck etwas mehr vom Vierkantrohr verarbeitet.

Als Aufnahmepunkte nutze ich die Federbeindome und die Halterungen für die Heckstoßstange, passt so perfekt!

Links im Bild übrigens die Hinterachse, die doch sehr verrostet ist.
Zumindest an den Stellen, wo das Spritzwasser hinkam.
So vergammelt sehen übrigens auch die Federbeine der VA und sämtliche Teile in den Radhäusern aus...
Zu meiner Überraschun...

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