Zudem würde ich JEDEM raten, der ein Auto mit dieser Konstruktion zu Hause hat (Polo 9N, Ibiza + Cordoba 6L, Fabia 6Y, A2) sich ein, zwei von diesen Muttern zu Hause hin zu legen. Kosten im Zubehör, von Febi nur ne Markfuffzich oder so. Nicht der Rede wert!
Denn, die kann man im Prinzip nicht wiederverwenden.
Wenn man dann was an der Achse macht, und die Antirebswelle raus baut, steht man hinterher dumm da.
Denn im Normallfall werden die nicht oft gelöst, dann fangen die beiden kleinen Nippel, die die Mutter am losdrehen hindern, irgendwann an zu rosten. Öffnet man dann die Mutter, sind die Nippel weg. Abgebrochen.
Oder aber, mir selbst schon passiert am Ibiza meiner Mutter... Ich habe die augenscheinlich gute Mutter, da nicht groß rostig, einfach wiederverwendet.
Bis dann die Reifenwechselzeit kam. Ich nehme vorne rechts das Rad runter, da purzelt plötzlich die Mutter aus der Felge und liegt vor mir auf dem Boden. Lag wohl lose zwischen Radnabe und Nabenkappe der Felge.
Soweit, zum Glück, nix passiert.
Das Radlager nimmt dadurch auch keinen Schaden wenn die Mutter fehlt. Es ist ein Kompaktradlager, das einen Sicherungskranz hat, der das Radlager in der Nabe hält.
Die 12-Kant-Mutter ist wirklich nur dazu da, das die Antriebswelle auch an Ort und Stelle in der Nabe bleibt und nicht wandern kann.
Vorteil jetzt beim Dirk: Es ist warscheinlich noch eine originale, verklebte Antriebswelle drin, die auch schon etwas festgerostet ist in der Nabe. Deswegen ist auch nichts passiert.
DAHER: Hört auf den Profi!
Immer austauschen wenn diese Mutter geöffnet wurde!
p.s.
@ Dirk
Normal kannst du den Rest, der da noch drauf steckt nach innen mit durch die Radnabe ziehen. Denn Der "Halt" an sich ist nur auf dem Rand des dicken 12-Kant.
Dann Rostlöser und mit dem Dremel vorsichtig einscheiden damit die Spannung raus geht und sanft das versuchen zu lösen oder mit nem Schraubendreher runter klopfen.