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Eine Woche ist vergangen, Sören kam nun zum Wechsel der zweiten Manschette und für Servicearbeiten vorbei. Los geht's...

Identische Prozedur mit der Zentralschraube, sie ließ sich vom Schlagschrauber zum Öffnen überreden. Auf der Bühne dann gingen wir an die "Böse Schraube" dran, aber dieses Mal waren wir besser gewappnet: Sören hatte einen "Nageleintreiber" mit SDS-Aufnahme beschafft, ein 15€-Teil, welches den Job massiv vereinfacht.

Sauber angesetzt, wirkte der Bohrhammer so gute 10 Minuten auf die Schraube ein, natürlich wieder unter Verwendung von literweise Rostlöser. Knack! - gelöst und bündig bis zum Gehäuse getrieben. Doch heraus bekamen wir sie noch nicht - zu sehr waren Schraube und Zapfen des oberen Querlenkers verbacken. Ein weiteres Mal kam der 6er-Bohrer zum Einsatz, kurz mit der Maschine getrieben - draußen.


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Hi zusammen, weiter gehts mit dem aufarbeiten der letzten Monate.

Im Oktober hab ich den Motor bei EGU in Waiblingen abgegeben. Jetzt ist Dezember und er hat ihn noch nicht fertig. Seit November telefoniere ich hinterher aber es tut sich nicht viel. So hatte ich noch ein bisschen Zeit eine 2te Baustelle gleich mit in Angriff zu nehmen.

Den 5Loch Umbau.
Das ist reine Fleißarbeit. Teile suchen und versuchen günstig zu kaufen, Aufarbeiten und zusammensetzen. Status ist hier "Sammlung fast komplett"

Da ich ja das 1.8T A4 Getriebe beibehalten will und da der Patient in den implantiert wird ein Automatik ist tauchten noch ein paar Fragen auf.

Welche Antriebswellen?
Welche Getriebehalter?
Ups der Aggregateträger vom Automatik hat keine Halterung rechts für das Getriebe. Welcher passt denn da?
Ich hab ja noch gar kein Kupplungspedal und keinen Geberzylinder?
Welche Felgen schraube ich ...

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Tag 3 und wir sind zu zweit - ein Glück. Das überarbeitete Ankerblech links (Mist! kein Foto gemacht!) haben wir wieder montiert und den Bremssattel wieder angebracht. Somit konnten wir uns der rechten Seite widmen. Das wurde spannend.
Im Hinterkopf hatte ich: "Oft beim langsamen Fahren mit stark eingeschlagener Lenkung gab es vorn rechts ein Knackgeräuch. Dies trat kurz nach Einbau des rechten Außengelenks vor einigen Jahren auf, spannenderweise finde ich hierzu keinerlei Aufzeichnungen. Da das Fahrzeug soweit ordentlich fuhr, habe ich es verdrängt... und wurde ab und an durch ein "Knonck!" erinnert, das da noch was war. Nun nahm ich die Gelegenheit wahr, das zu prüfen, da wir das Gelenk ja aus dem Radlager ziehen mussten. Und was passierte...? Dazu gleich mehr.
Zunächst mussten Bremssattel und A...lochschraube weichen. Die war auf dieser Seite nun etwas hartnäckiger, sie zeigte sich auch im Gewindebereich etwas verbogen. Naja. Alles andere lief soweit unauffällig, bis wir ...

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Niemals hätte ich gedacht, dass ich mal... aber langsam.

Auf der Suche nach der Ursache für den elendig unrunden Leerlauf meines B4 AAH bin ich an der Sensorik angelangt. Beim Forschen am Motor stolperte ich noch über die Verkabelung des Kaltlaufreglers. U.a. wurde mittels eines Stromdiebs das Signal des Kühlmittelsensors G62 abgegriffen.

Stromdiebe sind eine bescheidene Idee.

Das ganze KLR-Geraffel fliegt raus, sobald es an die H-Abnahme geht!

Erstmal also diese Stelle geflickt, ich habe zum Glück ausreichend Stecker mit ordentlich Kabel dran vorrätig, Löterfahrung ist auch vorhanden. Da eh schon hier dran, habe ich auch gleich den Sensor selbst ersetzt - der verbaute war auf jeden Fall gut alt.

Nächster Halt: Leerlauffüllventil N71. Zunächst Stellglieddiagnose: da klickt nix. Den abgezogenen Stecker aber schreibt es in den Fehlerspeicher. Seltsam... Also mal die beiden Pins nach Reparaturleitfaden durchgeme...

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Chronologie wird überbewertet.

Der Fahrersitz im B6, nun, der ist schon lange ein Thema. Denn die Heizung funktioniert schon eine längere Zeitspanne nicht mehr richtig: Die Sitzfläche wird nicht mehr erwärmt, durch die überschüssige Energie - der elektrische Widerstand der Sitzheizmatte fehlt halt - gibt es aufgeheizte Sitzwangen an den Oberschenkeln. Sogar auf Stufe 1 ist das zu heiß. Mein erster Versuch, mittels eines Spendersitzes einen Umbau der Matte vorzunehmen, scheiterte grandios. Zum einen bekommt man die Matte nicht wirklich vom Sitz ab, zum anderen waren die Anschlüsse am Spendersitz schon abgekokelt - was ich nach der mühseligen Prozedur des Zerlegens feststellen musste. Und so einen Sitzbezug wieder sauber einzupassen, mit diesen Clipverbindungen - nein Danke. Nun konnte ich einen identischen Sitz auftreiben, der angeblich einwandfrei funktionieren sollte. Geordert, zusammen mit einer Rückbanksitzfläche - dazu komme ich später - was in einem ansehnlichen Paket eintrudelte...

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