Weiter geht es.
Nachdem der Unterbodenschutz beinahe komplett ab ist, begann die Reparatur des faulen Bleches.
Den Anfang habe ich im Radhaus vorn rechts gemacht.
KotflĂĽgelkante, Stehblech, der untere Abschluss vom Radhaus und im weiteren Verlauf nach hinten Teile des Unterbodens selbst.
Die ersten drei Positionen rosten halt, weil das ist so.
Na, nicht ganz aber wahrscheinlicher als der Unterboden zum Übergang an die Längsversteifung (Schweller).
Das der Unterboden Rost ab bekam (beidseitig) ergibt sich aus der einfachen Tatsache Dummheit!
Irgendwann muĂź so ein Schlaumeier den Wagen am Versteifungsblech des Unterholmes mit einer HebebĂĽhne angehoben haben.
Dabei hat sich das Blech nach oben gedrĂĽckt und den Unterboden mit gezogen.
Die StoĂźkanten an den Schweller mĂĽssen sich dann gedacht haben " ok, wir gehen auf!".
Bahn frei fĂĽr Wassermischungen jeglicher Art.
Das Schlimme dabei, das braune Zeug hatte sich rechts unsichtbar unter Karosseriedichtmasse versteckt.
Links blĂĽht es schon durch die Dichtmasse durch also einfach zu erkennen.
Um zukünftig solcher "Schandtaten" vor zu beugen, kommt längs in den Schweller eine Versteifung, die an den Wagenheberaufnahmen nach unten ausläuft.
Optisch wird das "als ob das so muĂź"!
Nachdem Stehblech, KotflĂĽgelkante und ein Teil des "Hebeschadens" repariert ist, kam direkt als Rostschutz die erste Schicht (Mennige) Farbe drauf.
Das Knotenblech muss noch etwas warten bis Ersatz da ist.
Den bekomme ich bestenfalls neu (Träumerle...), aus einem Schlachter heraus getrennt oder ich dengel das Teil selbst (juhu, wieder im Sandkasten spielen ).
In der Hoffnug das es so weiter geht, sollte der Plan aufgehen bis ende Januar die Karosserie vom Blech her fertig zu haben.
Dann könnte der Lackaufbau beginnen.