Na, ist es jemandem aufgefallen? Genau, auf der AnsaugbrĂĽcke fehlte noch etwas: Diese Metallschienen mit den Cliphaltern fĂĽr die Motorabdeckung. Also alle 4 Schrauben der Ringleitung nochmal auf und wieder zu.
Die Ansaugluftführung, die mit dem ein oder anderen neuen Schlauch ausgestattet wurde, ist nun auch endgültig montiert. Leider bin ich beim Wuchten und Werkeln ein paar Male an das an der Domstrebe befestigte GAT-Steuergerät gestoßen, dessen bröseliger Kunststoff hat dann nachgegeben. Ich musste eine alternative Befestigung ersinnen. Ich baute das Teil einfach auseinander, bohrte eine Öffnung in den Boden, Schlossschraube rein, gut ist. Eine der angeknacksten Laschen war grad noch so verwendbar, nun sitzt das Teil wieder ordentlich.
Auf der rechten Seite lümmelte dann noch so ein vereinsamtes Kabel mit Flachsteckhülse. Hmmm... Der GAT-Plan half: Das ist die Anzapfung des Lambdasondensignals für das GAT-Steuergerät. Also habe ich eine Adapterlösung für den Lambdasignal-Anschluss gebaut, da ich die Originalleitung der Sonde nicht anknabbern wollte - und "Stromdiebe" irgendwie auch nicht mein Ding sind. Das Ganze in der Vogelperspektive sieht nun so aus:
Als nächster großer Schritt machte ich mich an den Kühler. Erfahrungen beim Ausbau ließen eine erneut hochnervende Tätigkeit erwarten: Volltreffer. Also, wer das konstruiert hat... es ist definitiv nicht möglich, das Paket Motorkühler+Klimakondensator ohne Abbau des Frontbaus ein- bzw. auszubauen. Die beiden Teile wiederum können nicht einzeln entnommen werden, dazu sind sie an den Montagepunkten unten zu sehr miteinander verbunden. Nun - Kühler tauscht man nicht allzu oft im Autoleben, ich denke die kommenden 25 Jahre ist Ruhe.
Letztendlich habe ich den Frontbau dann wieder zusammen gesetzt - ja, das sieht schon wieder fast wie ein Auto aus.
Bei der kommenden Schraubereiaktion dann: Schläuche anschließen, Kühlerlüfter einsetzen, Frontteile restlos einbauen, Plusverteiler... lauter Kruscht.