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Autor:  Hynky [ So 26. Aug 2018, 22:44 ]
Blog Thema:  D2: Spritzuleitung und Motorhaube

In meinem Blogeintrag hatte ich um Hilfestellung zu einem Problem gebeten:
An meinem A8 ist die Verschraubung von Benzinschlauch an den Druckregler nicht so wirklich dicht. Nun habe ich mir einen Wolf gesucht, erst im ETKA, dann im Netz. Dieses Stück Schlauch von den von unten kommenden Benzinleitungen zum Druckregler ist nirgendwo irgendwie zu finden - demnach ist das wohl kein Teil, das man konfektioniert erwerben kann - richtig?
Erstaunlicherweise finde ich dieses Anschluss-Stück GAR NICHT im ETKA - nun bin ich unsicher, was ich da nun machen soll. Ich habe im Netz irgendwelche Dichtkegelnippel mit Überwurfmutter gefunden - ist das das Richtige, wie bekomme ich das dicht - mit Ohrschellen? Der bestehende Anschluss ist da irgendwie rundum gecrimpt.

Auf dem Grilltreffen in Guxhagen habe ich mich dann mit Dennis (Riva Dynamite) beraten, da er ja im Zusammenbau von Audi-Altwagen gewisse Erfahrungswerte sammeln durfte. Er riet mir, den Kragen aufzudremeln und dann eine Ohrschelle zu verwenden, funktioniere bei ihm perfekt.

Also ans Werk: Zunächst haben wir diesen Crimpkragen aufgeproxxont (das Ding ist besser als ein Dremel ;) ).
20180825-01.jpg

Daraufhin den Schlauch ein wenig gekürzt und den Hohlstift samt Mutter wieder eingesetzt. Zwei Ein-Ohr-Schellen verleihen dem ganzen Festigkeit und Dichtigkeit.
20180825-03.jpg

Ein erster Versuch mit nur einer Schelle war nicht 100% dicht, es nässte ein wenig, da haben wir das lieber nochmal neu gemacht.
Die Teile gäbe es neu bei Autoteile-Plauen (komischerweise sonst irgendwie nirgends), wenn es zum Äußersten käme. Ich beobachte den Kram weiter mit Argusaugen.

Schlussendlich gingen wir noch an die Motorhaube. Ich war es leid, immer zweimal den Entriegelungsgriff ziehen zu müssen - der rechte Zapfen wollte immer nicht richtig entriegeln, man musste entriegeln - Haube leicht anheben - nochmal entriegeln - jetzt erst ließ sich die Haube öffnen. Die Analyse ergab: Die Feder an dem Zapfen ist doch etwas arg schlaff. Im Vorrat war noch die eine alte Feder von dem Zapfen, den ich im B4 komplett ersetzt hatte. Mit dieser und ein wenig Feineinstellung ist die Haube jetzt weder funktional.
Der Fanghaken in der Mitte verlangte auch nach Liebe: Eine der Federn dort hatte zuwenig Druck, wir haben sie ein wenig gezogen und frisch eingehakt, außerdem ein wenig Fett an alle beweglichen Teile geschmiert - jetzt funktioniert auch die Zunge wieder. Wer das Ganze detaillierter wissen möchte, möge mich anschreiben.

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