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| Autor: | Hynky [ Di 6. Jul 2021, 23:58 ] |
| Blog Thema: | Mai 2021 / B6: Vorderradbremse |
Der B6 wird seit Ausbruch der Coronapandemie nur noch recht selten bewegt. Mitunter verbringt er Wochen unter seinem Carport. Und das merkt man dann an der Bremse. Als ich im Februar mal wieder losfuhr, bemerkte ich krachende, schleifende Geräusche beim Bremsen. Also sehr vorsichtig gefahren, war eh nur Kurzstrecke, und kontrolliert: Ja, die Scheiben waren oberflächlich angerostet. Bei der Kontrolle musste ich aber auch feststellen, dass die Manschette des linken Bremskolbens verformt war. Und an einer Stelle war sie eindeutig feucht. Also das Auto weiter nahezu ungenutzt stehen lassen und neue Bremssättel bestellt. Im Mai war es dann soweit. Nein, die Scheibe ist in der Zeit nicht blanker geworden. Da wir davon ausgingen, dass das leichte Leck die Brembeläge kontaminiert haben könnte, gab es auch gleich neue Beläge - die verbauten waren zwar fast neu, aber was soll's, Sicherheit geht vor. Eigentlich alles reine Routinearbeit. Bis auf... Die untere Verschraubung des Bremsschlauchs auf der Fahrerseite ließ sich nicht öffnen. Mutter rund. Kein neuer Bremsschlauch da. AAAAAH! Wir haben dann eine Notlösung gebaut, um den B6 von der Bühne fahren zu können, da sollte an dem Tag noch ein anderes Auto drauf. Es sind noch B4-Bremsschläuche lagernd, die sind halt nur etwas kurz. Nun, dem Ingeniör ist nichts zu schwör und so haben wir eine kleine Verlängerung gebaut. Nein, es wurde nicht weiter als von Garage zum Carport gefahren, das sind so, na großzügig 15 Meter. Der korrekte Bremsschlauch wurde dann am darauf folgenden Wochenende montiert. Natürlich noch sauber entlüftet, und gut ist. |
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