Von langer Hand geplant, angesichts des bevorstehenden HU-Termins dann rechtzeitig angegangen: Die doch arg rostige Hinterachskonstruktion und der Mitteltopf mĂĽssen ersetzt werden. Dabei sind noch einige Roststellen zur Bearbeitung vorgesehen, da leider nicht ganz wenig Korrosion an der Karosserie zu beklagen ist.
Das ganze Elend stellte sich so dar:
Dazu die Rosterei an den Achsteilen:
Also auf ans fröhliche Abbauen der Auspuffanlage. Obwohl die Rohrverbinder an den Katalysatoren reichlich vergammelt aussahen, ließen sie sich doch erstaunlich gut öffnen. Draußen ausgelegt, trennte Sören die Endtöpfe an den vorgesehenen Stellen vom Mitteltopf, der ja neu eingebaut wird.
Danach ging es dem Achsträger an den Kragen. Es gab ein wenig Vorarbeit zu verrichten - Bremssättel abmontieren, Handbremsseile aushängen, ABS-Fühler ausbauen - dann konnte die Achse auch schon herausgehoben werden. Hierbei leistete einmal mehr der Getriebeheber wervolle Dienste. Am Boden dann ging es ans Zerlegen, mit mächtig Krafteinsatz - der Gammel hatte sich der meisten Schrauben und Muttern bemächtigt. Am Abend waren wir fertig - in jeder Hinsicht.
FĂĽr die kommende Woche hatte ich dann Hausaufgaben: Entrosten, Rostumwandler, Unterbodenschutz / Lack. Kaum ein Teil, das nicht ange- oder vergammelt ist. Am zweiten Wochenende begannen wir dann den Zusammenbau - dazu mehr im folgenden Beitrag.