Hallo,
Nach etlichen Experimentierfahrten mit eigenkonstruierter mTDI-Pumpe sind die Hautplagerschrauben abgerissen. Nach weiteren 100km - weils ich gemeint hatte es wären ein Pleuellager defekt und hab den Motor deswegen schon aufgegeben - ist die Kurbelwelle an Zylinder 1 gebrochen, weil eben die Hauptlagerschrauben von Zylinder 1 und 2 auch schon gebrochen waren... Die ganz vordere Hauptlagerschale direkt an der Ölpumpe jedoch nicht!
Die Einspritzpumpe war zum schluss soweit modifiziert dass ich dank 0,280er Einspritzdüsen soviel Sprit in den Zylinder bekam dass - so vermute ich es - irgendwo in der Spritleitung aufgrund des hohen Soges der Einspritzpumpe Luft angezogen wurde... Beim hochtouren ruckelte vermutlich deswegen der Motor teilweise ziemlich heftig. Trotz verbau einer Pumpeninnendruckanzeige konnte ich die Ursache bis jetzt noch nicht zu 100% daran festnageln dass die Pumpe Luft gezogen hatte und es deswegen zur Spritunterbrechung (ruckeln) gekommen war.
Naja, ich werde jetzt aufjedenfall erstmal neue dickere Kraftstoffleitungen verbauen.
So, aber wieso kam es jetzt genau zum Bruch der Hauptlagerschrauben?
Mögliche Hauptursachen:
- Riemenscheibe vorne (Schwingungsdämpfer) wurde vom Benziner verbaut und nicht vom TDI!
- Einmasseschwungrad war vom Benziner (hatte deswegen bis ca. 2000 U/min vibrationen beim Hochdrehen) - vorher war 2-Masseschwung verbaut
- Ruckeln wg. Luftwatz?
Jetzt stellt sich für mich die Frage ob ich jetzt beim nächsten AEL wieder den Benziner-Schwingungsdämpfer verbauen soll oder nicht.... Problem ist aber dass ich dank der Benziner-Riemenscheibe meine Nebenaggregate Platzgünstig unterbringen kann! Aufjedenfall werde ich keine Schwungscheibe mehr vom Benziner verbauen, sondern das Einmasseschwungrad vom frühen 2,5 TDI (AAT).
mfg