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[B4 1Z] Ölwannendichtung 1,9 tdi 1Z Motor

Motorentechnik / Abgasanlagen / KAT / Kühlung / Nebenaggregate / usw...

Moderator: quattro-sa

[B4 1Z] Ölwannendichtung 1,9 tdi 1Z Motor

Beitragvon Zanderangler » Di 11. Okt 2022, 17:14

Hallo, kann mir jemand sagen ob man die Ölwannendichtung beim 1,9 tdi mit dem 1 Z Motor problemlos wechseln kann?
Ich habe zwar schon zig Ölwechsel gemacht, aber ich weiß nicht mehr, ob man die Schrauben der Ölwanne alle ohne etwas anderes abzumontieren heraus bekommt? Der Agregratträger oder wie der sich nennt zb? Muss der Motor dazu abgestützt werden oder geht es ohne?

Sollte man neue Ölwannenschrauben verwenden oder tun es die Alten auch nochmal?

Danke im Voraus
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Re: Ölwannendichtung 1,9 tdi 1Z Motor

Beitragvon Jan867 » Mo 17. Okt 2022, 13:14

Hallo,

die hinteren Schrauben der Ölwanne kann man nicht so ohne Weiteres erreichen, da sie vom Aggregateträger verdeckt werden. Sie müssen aber nicht erneuert und können wiederverwendet werden.
Grüße
Jan
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Re: Ölwannendichtung 1,9 tdi 1Z Motor

Beitragvon Hynky » Mo 17. Okt 2022, 18:30

Beim V6 muss man zwei der Aggregateträgerschrauben lösen und den Träger absenken, um die Ölwanne demontieren zu können. Solange man es bei 2 Schrauben von 4 belässt, ist das unkritisch. Den Motor von oben oder auch unten abzustützen ist eine sehr gute Idee.
Hat der TDI eine Dichtung da? Ich habe beim V6 darauf verzichtet und ausschließlich mit Silikondichtmasse - nein, nicht die aus dem Baumarkt ;-) - gearbeitet. Bei späteren Jahrgängen ist das bei VW/Audi auch Mittel der Wahl.

Gruß
Christian
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Re: Ölwannendichtung 1,9 tdi 1Z Motor

Beitragvon quattro-sa » Di 18. Okt 2022, 13:39

Ein Blick von unten in den Motorraum dürfte Klarheit bringen - nur, weil das beim V6 oder R5-Otto so und so ist, muß das nicht beim R4-TDI so sein.
Ansich dürfte sich das aber problemlos bewältigen lassen, da es hier z.B. keine Segmentierung der Ölwanne gibt.
Gruß
Marcus

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Re: Ölwannendichtung 1,9 tdi 1Z Motor

Beitragvon 44_TR » Di 18. Okt 2022, 16:43

Hallo Marcus,
ich kenne keinen längs eingebauten Audi 4- oder 5-Zylinder Motor bei dem man die Ölwannendichtung wechseln könnte ohne den Aggregateträger mindestens abzusenken. Die Ölwanne muss ja so weit runter, dass man die Wanne über die Kurbelwangen der Kurbelwelle und den Ansaugrüssel der Ölpumpe bekommt...
Aber ich habe noch nicht an ALLEN Motoren geschraubt - vielleicht gibt es ja Ausnahmen.
Beim Quereinbau (A3) kein Problem.

Gruß Stefan
44_TR

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Re: Ölwannendichtung 1,9 tdi 1Z Motor

Beitragvon Zanderangler » Do 27. Okt 2022, 13:53

Hynky hat geschrieben:Beim V6 muss man zwei der Aggregateträgerschrauben lösen und den Träger absenken, um die Ölwanne demontieren zu können. Solange man es bei 2 Schrauben von 4 belässt, ist das unkritisch. Den Motor von oben oder auch unten abzustützen ist eine sehr gute Idee.
Hat der TDI eine Dichtung da? Ich habe beim V6 darauf verzichtet und ausschließlich mit Silikondichtmasse - nein, nicht die aus dem Baumarkt ;-) - gearbeitet. Bei späteren Jahrgängen ist das bei VW/Audi auch Mittel der Wahl.

Gruß
Christian

Ja, der TDI hat eine Dichtung zwischen der Ölwanne sitzen. Da ich eh einen Ölwechsel machen wollte und die Dichtung schon letztes Mal nicht mehr ganz dicht war, wollte ich die gleich mit wechseln.
Aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie das mit dem Aggregateträger dort aussieht und ob man an alle Schrauben dran kommt.
Schrauben habe ich mir neu besorgt, konnte 25 Stck für 12 Euro bekommen und sogar in der FMI 100 Version, entspricht wohl den 12.0 Schrauben von der Stärke her, sind M6x16.
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Re: Ölwannendichtung 1,9 tdi 1Z Motor

Beitragvon Zanderangler » Mi 9. Nov 2022, 04:26

So, ich habe heute mal mit meinem Bekannten, der ist KFZ Meister, unterm Audi geschaut.
Es gibt einiges zu tun :?
Die Ölwannendichtung muss wahrscheinlich garnicht neu. Vielmehr kommt Öl von Oben vom Ventildeckel, der ist zur Abgasserkrümmer Seite am siffen.
Ich hatte schon zweimal die verflixte Dichtung gewechselt, und es ist schon wieder undicht.
Mein Bekannter meint, ich solle einen einen Ventilkopfdeckel besorgen, wahrscheinlich ist der alte etwas krumm und liegt nicht mehr gleichmässig an.
Das Scheiss Ding soll allerdings 150 Euro kosten :cry: mir bleibt aber wohl nicht viel anderes übrig. Nur wieder eine neue Dichtung einbauen wirds wohl erneut nicht bringen.

Dann hat er gesehen, dass dort wo das Ölfiltergehäuse anliegt, es auch etwas undicht ist und Öl am Block runter läuft.
Ok nicht so wild, aber halt auch Arbeit.
Dann was schlimmer ist, das Magnetventil welches an der VP37 Einspritzpumpe sitzt, ist undicht.
Das ist am Hochdruckteil ja unterhalb angebracht und mit 2 Schrauben befestigt.
Mein Bekannter sagte, er müsse wahrscheinlich die Pumpe dazu ausbauen um an die eine, hintere Schraube dran zu kommen.
Ich habe schon gelesen, dass dieses Magnetventil wohl schwer raus geht nach so langer Zeit? Ein neues ist zudem auch Schweine teuer wie ich schon gesehen habe..auch 100 Euro oder mehr, nennt sich wohl auch Ventil N 108 glaube ich.
Ich weiß nur nicht genau, welches da genau in meiner VP37 verbaut ist, konnte die Teile Nummer nicht sehen.

Hat das schon mal Jemand zerstörungsfrei ausgebaut und eventuell nur die beiden O-Ring Dichtungen erneuert? Und falls ja, wo komme ich an diese Dichtungen ran? Sind die bei den Pumpen Dichtungssätzen von Bosch mit dabei?
Mein Bekannter traut sich, nicht so wirklich an die Pumpe heran, er sagt das er die nicht mag. :P
Ich sagte ihm, dass man an der hinteren Schraube doch mit einem gekröpften Inbus ran kommen würde..den könnte man doch einkürzen, so das er zwischen Halter und Pumpe passt?
Fragt sich dann natürlich nur, ob sich das Magnetventil dann lösen und raus ziehen lässt falls man die 2 Schrauben heraus bekommt.
Wenn Jemand es weiß wie das am Besten zu machen ist, wäre ich sehr dankbar.

Dann hat mein Bekannter noch gesehen, dass eine Achsmanschette leicht kaputt ist und erneuert werden muss.
Ist noch garnicht so ewig her wo wir das gemacht haben.
Und ich hatte da für eine Seite noch eine alte, originale Manschette bekommen, die war noch Neu.
Und ich hatte zu meinen Bekannten da noch gesagt, ich wette das die Originale länger halten wird als die von SKF. Und das hat sich nun bereits bestätigt.
Dann meinte er noch, dass das Federbein garnicht mehr gut aus sehen würde, sehr verrostet. Wenn er da mit bem Schraubzieher dran geht, wäre er bestimmt sofort durch. Ob ich so TÜV bekomme bezweifelte er.
Ich sagte, dass der TÜV Prüfer vor knapp 2 Jahren nichts dazu gesagt hätte und da sahen die auch nicht viel besser aus und waren verrostet. Ich lasse es einfach nochmal drauf ankommen.
Die Dinger sind nämlich auch nicht gerade billig, generalüberholt wollen die da auch noch zwischen 250 bis 490 Euro für beide Seiten haben. :(

Puuh, dass wird insgesamt eine kostenintensivere Reparatur geben, denn die Stunden bezahle ich meinen Bekannten natürlich auch noch extra.
Mit dem Magnetventil liegt mir besonders am Herzen aus folgenden Grund.
Ich habe seit 2018 ständig ein leichtes "Losfahr Ruckeln".
Zuerst dachte ich, dass käme von Luft im Kraftstoffsystem, da auch viele Bläschen in dem transparenten Schlauch zu sehen waren.
Habe dann zuerst sämtliche Schläuche die zum und weg vom Kraftstoffilter gehen erneuert.
Danach noch den ganzen Aufsatz oberhalb des Kraftstoffilters, das Rückschlagventil.
Dann im Tank den Geber nachgeschaut, die Schläuche dort erneuert und zusätzlich dort in der Vorlaufleitung auch noch ein Rückschlagventil eingebaut.
Als das Ruckeln zwar nicht mehr ganz schlimm gewesen ist, aber immer noch etwas vorhanden war, habe ich in der Kraftstoffpumpe den Temperatur Sensor erneuert.
Aber das beseitigte das Anfahrruckeln immer noch nicht gänzlich.

Als ich beim letzten Ölwechsel unterhalb der Einspritzpumpe sah, dass es dort nass war, dachte ich mir schon das etwas undicht ist.
Heute sahen wir es eindeutig das dieses Magnetventil undicht ist. Und ich bin mir nun sicher, dass dieses Anfahrruckeln daher rührt.
Denn wenn ich etwas gefahren bin, paar hundert Meter nur, ist es verschwunden und tritt nicht wieder auf.
Steht der Wagen aber paar Stunden, ist dieses Anfahrruckeln wieder da und veschwindet nach kurzer Zeit wieder. Das geht nun seit 4! Jahren so!
In der Werkstatt konnte man mir dabei garnicht helfen.

Wäre froh wenn ich das nun endlich dicht bekommen würde.

Welche Achsmanschette könntet ihr empfehlen, die aussem Zubehör taugen ja wohl mal garnichts, da wird man dann regelmässig die kaputten Dinger ersetzen müssen.
Meine ersten Originalen haben knapp über 20! Jahre gehalten. Die fingen nur an pörös zu werden, richtig kaputt waren die noch immer nicht.
Das SKF Dingen ist ja wohl ein Witz von der Haltbarkeit her. :|
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Re: Ölwannendichtung 1,9 tdi 1Z Motor

Beitragvon Jan867 » Mi 9. Nov 2022, 13:34

Zanderangler hat geschrieben:Ich hatte schon zweimal die verflixte Dichtung gewechselt, und es ist schon wieder undicht.
Mein Bekannter meint, ich solle einen einen Ventilkopfdeckel besorgen, wahrscheinlich ist der alte etwas krumm und liegt nicht mehr gleichmässig an.
Das Scheiss Ding soll allerdings 150 Euro kosten :cry: mir bleibt aber wohl nicht viel anderes übrig. Nur wieder eine neue Dichtung einbauen wirds wohl erneut nicht bringen.

vor dem Zusammenbau mit neuer Dichtung die Flächen an Deckel und Zylinderkopf reinigen, entfetten und mit Reinzosil durchgehend an beiden Teilen eine kleine Raupe legen. 10 Minuten ablüften lassen, dann aufsetzen, und die Befestigungsschrauben leicht andrehen. Nochmal 10 Minuten warten, dann die Deckelschrauben mit Dremo festdrehen.
Bis zum nächsten Motorstart über Nacht stehen lassen, damit evtl. nach Innen ausgetretenes Material aushärten kann, und nicht vom Motoröl mitgenommen wird.




Mein Bekannter traut sich, nicht so wirklich an die Pumpe heran, er sagt das er die nicht mag. :P

aber er ist ein KFZ-Meister, ja?




Dann meinte er noch, dass das Federbein garnicht mehr gut aus sehen würde, sehr verrostet. Wenn er da mit bem Schraubzieher dran geht, wäre er bestimmt sofort durch. Ob ich so TÜV bekomme bezweifelte er.

abwarten was der TÜV sagt, ansonsten rosten die Federbeine direkt unter der Überwurfmutter für den Dämpfer jetzt tatsächlich alle durch. Weil kein Neuersatz mehr erhältich ist, werden aufbereitete Federbeine jetzt mit Gold aufgewogen.





Welche Achsmanschette könntet ihr empfehlen, die aussem Zubehör taugen ja wohl mal garnichts, da wird man dann regelmässig die kaputten Dinger ersetzen müssen.

SKF ist ja nun kein schlechter Hersteller, das Prob wird eher sein, daß man nicht weiß, bei wem die ihr Material beschaffen. Sonst mußt Du eben OE verwenden. Du kannst auch mal darüber berichten, ob vielleicht eine Unwucht oder ein Höhenschlag an dem Rad anliegen, an dem es die Manschette zerlegt hat. Von dem ständigen Vibrieren zerlegt es die Manschette.
Grüße
Jan
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Re: Ölwannendichtung 1,9 tdi 1Z Motor

Beitragvon Zanderangler » Mi 9. Nov 2022, 14:57

Jan867 hat geschrieben:
Zanderangler hat geschrieben:Ich hatte schon zweimal die verflixte Dichtung gewechselt, und es ist schon wieder undicht.
Mein Bekannter meint, ich solle einen einen Ventilkopfdeckel besorgen, wahrscheinlich ist der alte etwas krumm und liegt nicht mehr gleichmässig an.
Das Scheiss Ding soll allerdings 150 Euro kosten :cry: mir bleibt aber wohl nicht viel anderes übrig. Nur wieder eine neue Dichtung einbauen wirds wohl erneut nicht bringen.

vor dem Zusammenbau mit neuer Dichtung die Flächen an Deckel und Zylinderkopf reinigen, entfetten und mit Reinzosil durchgehend an beiden Teilen eine kleine Raupe legen. 10 Minuten ablüften lassen, dann aufsetzen, und die Befestigungsschrauben leicht andrehen. Nochmal 10 Minuten warten, dann die Deckelschrauben mit Dremo festdrehen.
Bis zum nächsten Motorstart über Nacht stehen lassen, damit evtl. nach Innen ausgetretenes Material aushärten kann, und nicht vom Motoröl mitgenommen wird.


Danke! Das Reinzosil kannte ich noch garnicht. Vielleicht liegt ja da der Hase im Pfeffer begraben, warum das nicht dich werden will.
Ich soll also ihrer Meinung nach ruhig den alten Ventilkopfdeckel verwenden?



Mein Bekannter traut sich, nicht so wirklich an die Pumpe heran, er sagt das er die nicht mag. :P

aber er ist ein KFZ-Meister, ja?

Ja, er hat über 2 Jahre lang Abendschule besucht um Meisterbrief zu erlangen. Er hatte die Zwischenprüfungen bestanden, dass weiß ich. Ich gehe davon aus das er mir Wahrheit gesagt hat als ich ihn fragte, ob er den Meistertitel nun in der Tasche hat.




Dann meinte er noch, dass das Federbein garnicht mehr gut aus sehen würde, sehr verrostet. Wenn er da mit bem Schraubzieher dran geht, wäre er bestimmt sofort durch. Ob ich so TÜV bekomme bezweifelte er.

abwarten was der TÜV sagt, ansonsten rosten die Federbeine direkt unter der Überwurfmutter für den Dämpfer jetzt tatsächlich alle durch. Weil kein Neuersatz mehr erhältich ist, werden aufbereitete Federbeine jetzt mit Gold aufgewogen.
In Gold aufgewogen werden ist passend gesagt :?






Welche Achsmanschette könntet ihr empfehlen, die aussem Zubehör taugen ja wohl mal garnichts, da wird man dann regelmässig die kaputten Dinger ersetzen müssen.

SKF ist ja nun kein schlechter Hersteller, das Prob wird eher sein, daß man nicht weiß, bei wem die ihr Material beschaffen. Sonst mußt Du eben OE verwenden. Du kannst auch mal darüber berichten, ob vielleicht eine Unwucht oder ein Höhenschlag an dem Rad anliegen, an dem es die Manschette zerlegt hat. Von dem ständigen Vibrieren zerlegt es die Manschette.

Unwucht oder Höhenschlag im Rad würde ich doch im Lenkrad und beim fahren merken, oder nicht?
Im Lenkrad ist aber nichts zu spüren, läuft absolut ruhig.
Problem bei den Manschetten, OE bekommt man auch nicht mehr. Ich habe nun bei Audi Tradition eine gesehen, weiß aber nicht ob es OE ist. Aber preislich könnte das hinkommen, da 1 soviel kostet wie von SKF zb 2.
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Re: Ölwannendichtung 1,9 tdi 1Z Motor

Beitragvon Zanderangler » Mi 9. Nov 2022, 19:49

Mit dem Magnetventil habe ich schon mal Glück gehabt, habe das Richtige bei Audi Tradition bekommen können. Und das glücklicherweise sogar zum halben Preis für knapp 52 Euro :)
Jetzt muss es "nur" noch in die VP37 eingebaut werden.
Die OE Teilenummer ist die 028906283E..und die EP muss dann die 028130109J Nummer tragen.
Boschnummer ist die 0281002079 für das Magnetventil.
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