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[Typ89 ABC] Welche Domlager? Partscomp gibts nicht mehr?

(LM-) Räder / Reifen / Fahrwerk / Federn / Dämpfer / Lenkung / TÜV & ABE hierzu / usw...

Moderator: quattro-sa

Re: Welche Domlager? Partscomp gibts nicht mehr?

Beitragvon Jan867 » Fr 13. Mai 2016, 13:15

damit man nicht kontrollieren muss, sollte man eine "optische Kontrolle" anbringen,

ich habe die selbstsichernde Konterschraube mit einem Strich quer über das Dämpferkolbengewinde markiert, und demnach war diese Schraube nicht gelöst, aber die Nutmutter trotzdem...

Das Lager war im Vergleich zum neuen auch schon ein wenig ausgeschlagen, aber Geräusche gab es noch nicht.

Ich habe so eine Schraube auch schon mal so fest angedreht, daß der Sechskant in der Kolbenstange geplatzt ist... 8O :? :mrgreen:

Die meisten Geräusche (wenn auch nicht viel) haben übrigens alte Kugelköpfe an den Spurstangen gemacht, obwohl sie noch nicht optisch ausgeschlagen waren.
Grüße
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Re: Welche Domlager? Partscomp gibts nicht mehr?

Beitragvon ACQ92 » Mo 16. Mai 2016, 08:57

Ich kann mir das nur so erklären, daß sich die Nutmutter immer wieder durch Reibung löst, weil sie seitlich an dem Rand der Bohrung im Lagertopf anliegt. Da genügen ein paar Lenkbewegungen und schon ist das Ding losgerieben... Das kann eigentlich nur durch zu großes axiales Spiel der Lager zustande kommen, welches sie schon im Neuzustand haben. Denn ich habe bei allen losgegangen Nutmuttern am Mantel Reibungsspuren gefunden, da wo normalerweise nie welche sein können, weil das keine Auflagefläche ist und auch kein Schlüssel dort angesetzt wird...


Gruß Torsten
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Re: Welche Domlager? Partscomp gibts nicht mehr?

Beitragvon Jan867 » Di 17. Mai 2016, 13:17

Ich kann mir das nur so erklären, daß sich die Nutmutter immer wieder durch Reibung löst, weil sie seitlich an dem Rand der Bohrung im Lagertopf anliegt. Da genügen ein paar Lenkbewegungen und schon ist das Ding losgerieben... Das kann eigentlich nur durch zu großes axiales Spiel der Lager zustande kommen, welches sie schon im Neuzustand haben.

ja, das kann ich bestätigen, allerdings ist das Lagerspiel nie so groß, wie der Platz um die Mutter herum. Demnach wäre das eine Fehlkonstruktion, die beim viel leichteren Typ 81 noch akzeptabel war, aber beim AAH oder ABY in Punkto Festigkeit wie Alufolie erscheint.

Demnach müßte der Spalt im Dom mit Fett aufgefüllt werden. :mrgreen:
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Re: Welche Domlager? Partscomp gibts nicht mehr?

Beitragvon ACQ92 » Di 17. Mai 2016, 23:20

Isses nicht? Da weiß ich aber Anderes zu berichten:

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Spiel ohne Ende, Rumgeeiere bis zum gehtnichtmehr! Auf dem oberen Bild sieht man schön, wie das Lager eigentlich schon neben dem Lagertopf steht...

Und NEIN, das ist KEIN Febi, das Zeug kauf ich schon lange nicht mehr. War glaub ich ein Originallager, weiß nicht mehr genau. Was ich aber noch weiß, ist, daß alle Komponenten Neu waren und keine 3 Tankfüllungen durchgehalten haben - und ich fahr meine Autos recht gesittet und pfleglich!


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Re: Welche Domlager? Partscomp gibts nicht mehr?

Beitragvon LY9A » Mi 18. Mai 2016, 10:29

die Kleine Fläche der Kronenmutter drückt auf das Lager.
:arrow: Wenig Auflagefläche = geringer Reibwert, da muss die Mutter einfach lose gehen...
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Re: Welche Domlager? Partscomp gibts nicht mehr?

Beitragvon Jan867 » Mi 18. Mai 2016, 13:01

ACQ92 hat geschrieben:Isses nicht? Da weiß ich aber Anderes zu berichten:

was ist es nicht?
Auf dem oberen Bild ist die Nutmutter aber auch schon ein Stück herausgedreht worden?
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Re: Welche Domlager? Partscomp gibts nicht mehr?

Beitragvon ACQ92 » Mi 18. Mai 2016, 23:15

Ja klar ist sie da rausgedreht worden. Von mir. War eh mal wieder lose, das Ding. Damit man sieht, was da los ist. Zuerst habe ich es zufällig festgestellt, was da läuft und dann fotografiert.


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Re: Welche Domlager? Partscomp gibts nicht mehr?

Beitragvon matze » So 22. Mai 2016, 13:37

ich weis ja nicht was ihr da immer macht aber ich hab die grünen meyle Lager in Verbindung Gewinde und 215/40R17 (8 Jahre und 60tkm) und die orginalen blauen Uri Domlager mit 215/40r17 seit 1Jahr und 10tkm
Und da hab ich kein Poltern etc von den Lagern.
Mein Bruder hat in seinen vorne die Meyle und hinten die uri und auch da seit 7 Jahren und 90tkm nix

einmal richtig verbaut und seidem nix mehr dran gemacht

Gruß Matthias
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Re: Welche Domlager? Partscomp gibts nicht mehr?

Beitragvon ACQ92 » Mo 23. Mai 2016, 13:32

Und wie verbaut man die "richtig"...? *Jetzt-mal-gespannt-ist*


Im Übrigen stelle ich (...und der Meister der Werkstatt meines Vertrauens) in letzter Zeit immer wieder fest, daß man so langsam nicht mehr weiß, was man noch für Ersatzteile kaufen soll. Da achtet man schon auf "namhafte" Hersteller und was ist? Scheinbar nur noch Ausschuß auf dem Markt. Mit ATE-Bremsen haben wir beide schon mehrmals Schiffbruch erlitten und dieser Hersteller ist inzwischen von uns in die Kategorie "Ramsch" abgestuft worden und in jüngster Zeit schon 2x mit Achslagern von Lemförder. Da werden neue Stabilager eingebaut (mitsammt brandneuem Stabi!) und eins quietscht und knackt vom ersten Tag an. Oder es werden neue Aggregateträgerlager eingebaut und eins der vier Lager hält sage und schreibe 6 Tage durch: Kaputt! Abgerissen!

Gut, das betrifft jetzt meinen Benz, aber ich finde, das spricht doch für sich, oder?



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Re: Welche Domlager? Partscomp gibts nicht mehr?

Beitragvon Jan867 » Mo 23. Mai 2016, 16:40

Und wie verbaut man die "richtig"...? *Jetzt-mal-gespannt-ist*

nach so vielen Post und Freds zu dem Thema, weißt Du das garantiert.




Gut, das betrifft jetzt meinen Benz, aber ich finde, das spricht doch für sich, oder?

naja, wenn ich das richtig interpretiere, läßt Du die Werke Deines Vertrauens schrauben, und das spricht zumindest nicht für die Werke. In die Werke gehe ich nur noch zum Achsvermessen, Reifen umziehen, wuchten, Klima befüllen und Auto lackieren. Die machen einfach zu viel kaputt. Bestimmt bin ich pingelig, aber andere in meinem Bekanntenkreis sind es dann auch.
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