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[S2 ABY] Reparieren oder "neue Karosse"?

Karosse / Blech / Lack / Dächer / Scheiben / Stangen / Schürzen / Spoiler / usw...

Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » Do 26. Mär 2020, 10:38

44_TR hat geschrieben:Hallo,
das habe ich genau so gehandhabt: Topfbürste zum UBS entfernen - die CSD hat sich bei dem klebrigen Zeug an meinem Projekt sofort zugesetzt.

Gruß Stefan
Also alles richtig gemacht.

Ich meine, an den Stellen, an welchen kein Rost gewesen ist, arbeite ich keinen ins Blech.

Leider geht durch die Topfbürste halt die Grundierung, die echt stabil ist, flöten. Das wollte ich durchs Trockeneis vermeiden


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon ACQ92 » Do 26. Mär 2020, 11:59

Hat eigentlich einer mal "E-Zinc" ausprobiert? Soll wohl laut Oldtimer-Praxis für Flächen garnicht mal so schlecht sein und wäre vielleicht eine Möglichkeit, verlustig geganenen Zink wieder drauf zu "zaubern": Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein.


Gruß Torsten
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon 5-ender » Fr 27. Mär 2020, 09:43

Beim A2 kann man die Muttern herausnehmen. Mein Gedanke währe jetzt
erstmal ein kleines Löchlein, durch das Blech und Mutter, Bohren und Schraube
rein und so nochmal probieren, wenn die Mutter fixiert ist. Wenn die Schraube
dann raus ist, Die Mutter mit einem Schweißpunkt, durch das Loch fixieren,
oder die Fixierschraube weiter verwenden, wenn sie nicht stören tut.
@ Olli: die Anfrage, wegen Karosseriehobel muss ich leider verneinen. Ich
finde das Teil nicht mehr...

MfG Chris
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » Fr 27. Mär 2020, 09:47

5-ender hat geschrieben:Beim A2 kann man die Muttern herausnehmen. Mein Gedanke währe jetzt
erstmal ein kleines Löchlein, durch das Blech und Mutter, Bohren und Schraube
rein und so nochmal probieren, wenn die Mutter fixiert ist. Wenn die Schraube
dann raus ist, Die Mutter mit einem Schweißpunkt, durch das Loch fixieren,
oder die Fixierschraube weiter verwenden, wenn sie nicht stören tut.
@ Olli: die Anfrage, wegen Karosseriehobel muss ich leider verneinen. Ich
finde das Teil nicht mehr...

MfG Chris


Chris! Was ne geniale, einfache Idee. Auf die wäre ich nie gekommen.
Klar!. Ich bohre gleich zwei Löcher, schneide Gewinde, fixiere die Mutter, drehe den Stumpfen raus, schneide das Gewinde nach und schmeiß Hohlraumwachs rein.
Die Schrauben können, da versenkt, bleiben und werden mit zugezinnt und lackiert.

Hoffe das bekomme ich so auch hin, wenn das Gewinde nicht zu fest eingegammelt ist ;)

Wegen dem Hobel. Kein Problem.
Dann hohle ich mir beim Korossionsschutzdepot einfach nen Starter-Kit.
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » Fr 27. Mär 2020, 09:51

Bild
Gestern nochmals bearbeitet.
Fast alle Kanten, Übergänge, Gewindestifte und Aufhängungspunkte inkl. im Tunnel freigelegt.

Heute nochmals Finish, dann gibts Rostdelete.


Die ominöse, böse Schraube:Bild


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon ParadoX » Di 31. Mär 2020, 20:01

Zu dem Rost-Thema an sich...
Das ist hier echt schon schimpfen auf sehr hohem Niveau!
Wir sprechen ja hier jetzt nicht von massenhaften tot geschriebenen Autos die nicht mehr durch den TÜV kommen.
Sondern von zum Teil knapp 30 (min aber 20) Jahre alten Kisten die auch im Alltag meist nicht geschont wurden. Winter, Salz, Feuchtigkeit, Wasser, etc... Und von Laufleistungen von den so manch aktuelle Karre nur feucht träumen kann!
Bei anderen Fahrzeugen sieht das viel viel schlimmer aus.
Was wir allein in der Firma schon an Fahrzeugen haben durchfallen sehen aufgrund von Rost an tragenden Teilen... Golf 5, Passat 3C, Polo 9N (Schweller, Spitzen, Löcher in den Kotflügeln, Heckklappen). Mercedes C-Klasse W204 (Hinterachsen mit 5-Mark Stück großen Durchrostungen). Da sprechen wir dann schon von Baujahren 2005-2009!
Am allerbesten sind immer die A-Klassen W168 und Mercedes Vito W638/W639. Die traue ich mich schon kaum noch auf der Bühne aufzubocken, aus Angst das die durchbrechen oder die Bühne hoch fährt, aber das Auto auf dem Boden bleibt. Da gibt es wirklich kaum Blechteile die NICHT gammeln. Auto fahren wie Fred Feuerstein!

ABER: Ich finde es gut das her nicht gleich umgesattelt wird auf ne andere Kiste, sondern das gute Alteisen ohne Rücksicht auf Verluste gerettet wird!
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon kai 1 » Di 31. Mär 2020, 22:26

ParadoX hat geschrieben:. Da sprechen wir dann schon von Baujahren 2005-2009!


ja da hat die optimierung gut funktioniert , du sollst doch möglicht zeitnah immer neu kaufen sonst klappt uns das system zusammen

bei einigen regelt man das eben über weggammeln , bei anderen über motoren die geradeso ~100 tkm überleben

Mfg Kai
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon ACQ92 » Mi 1. Apr 2020, 11:51

@Paradox:

Sehr richtig. Audi hat nirgendwo was von "ewiger Rostfreiheit" gesagt, sondern lediglich von "10 Jahre gegen DURCHrostung" gesprochen. Und die Autos sind inzwischen doppelt bis dreimal so alt... Ich meine, ärgerlich ist's schon, keine Frage, aber unsere Audis halten sie sich echt zurück, vor Allem verglichen mit BMW und Mercedes aus den 90ern, da stocherst du weit, weit öfters im Blätterteig. Das Einzige, was wir uns jetzt halt bewußt werden müssen: Nun gehts los! Und wenn man dann aus seinem guten Quattro einen hübschen Oldie machen will, dann heißt's halt: Gucken! Gammelt's irgendwo?


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » Mi 1. Apr 2020, 12:24

Ja, da muss ich mich an der eigenen Nase fassen.
Ich bin auch immer so in dem „Tenor“, „Audi rostet nicht“.

Ich wurde auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Mittlerweile muss ich sagen, hält es sich auch in Grenzen.

Außer der schlimmen Stelle an der Achsaufnahme ist sonst alles was rostig ist, rein Oberflächlich.

Einmal ordentlich behandeln und versiegeln => glücklich sein.

Ich denke ich motze hier eher über den Aufwand


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon 5-ender » Fr 3. Apr 2020, 14:33

Ich kann wenigstens sagen, daß zwei unserer Autos (an der Karosse) nicht rosten :mrgreen:
Achsen und Querlenker sind bei manchen jedoch fürchterlich. Bei so manchem A2
ist der Querlenker schon weggebrochen. Unsere haben allerdings Gußquerlenker und
meiner eine verzinkte Hinterachse :P , wie mein Typ89, bei dem beide Achsen verzinkt sind 8) .
Irgendwann muss ich aber an den Motorraum und Boden, von meiner Spaßkiste....

MfG Chris
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