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Reparieren oder "neue Karosse"?
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Autor:  RTOH2808 [ Sa 21. Mär 2020, 11:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Moinsen zusammen,

also die Kollegen haben sich gestern abgemüht.
Der U-Schutz ist derart hartnäckig, sodass er kaum runtergestrahlt worden ist.

Wir haben und dann darauf verständigt alles abzustrahlen und die Stellen komplett freizulegen, die rostig sind oder anfangen sich zu lösen (durch darunterliegenden Rost).

Das Ergebnis stelle ich nachher online.

Fazit:
Die betroffenen, schon zuvor gesehenen Stellen sind auch die Auffälligen.
Alle Bereiche die ich reparieren muss sind freigelegt.

Der Rest bleibt unangetastet und wird konserviert und versiegelt.


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Autor:  RTOH2808 [ Sa 21. Mär 2020, 17:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

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Autor:  ACQ92 [ So 22. Mär 2020, 12:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Saubere Arbeit, so läßt sich schaffen. Hast du ne eigene Bühne zuhause? So wie ich das sehe, dauert das länger... Neue Karosse hätte auch jetzt noch keinen Zweck, wahrscheinlich würde die genauso aussehen :(

Wieso sind die Radkästen so schmutzig-beige? Wurde der mal von unten gewachst? Normalerweise sind die in Wagenfarbe, weil der Lackierroboter die nicht ausspart, bzw. beim Lacken der Radlaufkanten werden die automatisch mit gespritzt. Meine Radkästen sind jedenfalls komplett silber. Aber ich sehe schon, daß ich die hinteren Innenkotflügel und die Auspuff-Hitzeschutzbleche mal abnehmen muß, gerade das am Endtopf, denn dahinter kanns scheinbar auch gut gammeln...

Weiter so! :thumb:


Gruß Torsten
Autor:  44_TR [ So 22. Mär 2020, 12:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Hallo Torsten,
Im Bereich Endtopf geht der Rost von den Aufhängungen aus.
Die Verbindung aus Temperaturschwankungen und Schwingungen setzt gerade diesem Bereich ordentlich zu.

Ein Profi-Trockeneisstrahlgerät habe ich - leider fehlt der passende Kompressor.
Aber der Kompressor liegt in Preisregionen die die Anschaffung selbst mit mehreren Oldtimern keinen Sinn macht.
Aber die Arbeit sieht schon ordentlich aus.

Gruß Stefan
Autor:  RTOH2808 [ So 22. Mär 2020, 20:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

ACQ92 hat geschrieben:Saubere Arbeit, so läßt sich schaffen. Hast du ne eigene Bühne zuhause? So wie ich das sehe, dauert das länger... Neue Karosse hätte auch jetzt noch keinen Zweck, wahrscheinlich würde die genauso aussehen :(

Wieso sind die Radkästen so schmutzig-beige? Wurde der mal von unten gewachst? Normalerweise sind die in Wagenfarbe, weil der Lackierroboter die nicht ausspart, bzw. beim Lacken der Radlaufkanten werden die automatisch mit gespritzt. Meine Radkästen sind jedenfalls komplett silber. Aber ich sehe schon, daß ich die hinteren Innenkotflügel und die Auspuff-Hitzeschutzbleche mal abnehmen muß, gerade das am Endtopf, denn dahinter kanns scheinbar auch gut gammeln...

Weiter so! :thumb:


Gruß Torsten

Jep!
Habe gesagt, ich kaufe nur ein Haus mit Garage, in welche eine Hebebühne passt. Das habe ich mir vor 1,7 Jahren gegönnt 8)
Das ist der original UBS an welchem durchs Trockeneisstrahlen die Farbe abegangen war....aber der UBS nicht. Der ist echt noch sehr weich und stabil.

Habe mittlerweile mal mit der Drahtbürste an manchen Stellen getestet. Der UBS haftet immernoch brutalst am Blech. Also sind die Stellen, an welchen nicht abgestrahlt werden konnte auch i.O.

44_TR hat geschrieben:Hallo Torsten,
Im Bereich Endtopf geht der Rost von den Aufhängungen aus.
Die Verbindung aus Temperaturschwankungen und Schwingungen setzt gerade diesem Bereich ordentlich zu.

Ein Profi-Trockeneisstrahlgerät habe ich - leider fehlt der passende Kompressor.
Aber der Kompressor liegt in Preisregionen die die Anschaffung selbst mit mehreren Oldtimern keinen Sinn macht.
Aber die Arbeit sieht schon ordentlich aus.

Gruß Stefan


Den Bereich habe ich vor 9 Jahren schon einmal "provisorisch" repariert.
War wohl falsch gemacht :mrgreen:
Autor:  RTOH2808 [ So 22. Mär 2020, 20:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

ACQ92 hat geschrieben:Saubere Arbeit, so läßt sich schaffen. Hast du ne eigene Bühne zuhause? So wie ich das sehe, dauert das länger... Neue Karosse hätte auch jetzt noch keinen Zweck, wahrscheinlich würde die genauso aussehen :(

Wieso sind die Radkästen so schmutzig-beige? Wurde der mal von unten gewachst? Normalerweise sind die in Wagenfarbe, weil der Lackierroboter die nicht ausspart, bzw. beim Lacken der Radlaufkanten werden die automatisch mit gespritzt. Meine Radkästen sind jedenfalls komplett silber. Aber ich sehe schon, daß ich die hinteren Innenkotflügel und die Auspuff-Hitzeschutzbleche mal abnehmen muß, gerade das am Endtopf, denn dahinter kanns scheinbar auch gut gammeln...

Weiter so! :thumb:


Gruß Torsten

Jep!
Habe gesagt, ich kaufe nur ein Haus mit Garage, in welche eine Hebebühne passt. Das habe ich mir vor 1,7 Jahren gegönnt 8)
Das ist der original UBS an welchem durchs Trockeneisstrahlen die Farbe abegangen war....aber der UBS nicht.
Der ist echt noch sehr weich und stabil.
....Achso und noch Dreck....welcher so grau/beige aussieht 8)
Habe mittlerweile mal mit der Drahtbürste an manchen Stellen getestet. Der UBS haftet immernoch brutalst am Blech. Also sind die Stellen, an welchen nicht abgestrahlt werden konnte auch i.O.

44_TR hat geschrieben:Hallo Torsten,
Im Bereich Endtopf geht der Rost von den Aufhängungen aus.
Die Verbindung aus Temperaturschwankungen und Schwingungen setzt gerade diesem Bereich ordentlich zu.

Ein Profi-Trockeneisstrahlgerät habe ich - leider fehlt der passende Kompressor.
Aber der Kompressor liegt in Preisregionen die die Anschaffung selbst mit mehreren Oldtimern keinen Sinn macht.
Aber die Arbeit sieht schon ordentlich aus.

Gruß Stefan


Den Bereich habe ich vor 9 Jahren schon einmal "provisorisch" repariert.
War wohl falsch gemacht :mrgreen:
Autor:  RTOH2808 [ So 22. Mär 2020, 20:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Einen Tip von Euch hätte ich noch gerne.
Am 2ten Bild ist doch zu sehen, dass die Schraube der Türscharniers abgeflext aus der A-Säule heraufhängt, da die eingelegte Mutter sich mitdreht.

Ich bekomme die Schraube also nicht heraus.

Ich habe mir 2 Optionen überlegt:
1. A-Säule aufflexen, Mutter ersetzen, Blech umbiegen und wieder versiegeln => CuSi-Löten, verzinnen, Lackaufbau und von innen mit Dinitrol versiegeln
2. von außen den Bereich so weit öffnen, dass die Mutter herausgenommen werden kann und eine ganze Mutter direkt in die A-Säule schweißen und alles versiegeln


Was meint ihr?
Autor:  44_TR [ So 22. Mär 2020, 20:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Hallo,
ICH würde mir wahrscheinlich aus einem Schlachtfahrzeug ein etwas mehr als Bierdeckel (lieber noch größer) großes Stück herausschneiden und an dieser Stelle einsetzen. Wenn man sich anschaut wie stark der Bereich sich bei älteren Fahrzeugen bewegt (im Milimeterbereich!), dann würde ich versuchen da wirklich flächig zu arbeiten.
Ich würde auch nur so viel raus schneiden, wie unbedingt nötig, um möglichst viel Material doppelt zu haben. An anderen Stellen schweiße ich ja am liebsten "auf Stoß"- aber hier wäre mir Langzeitstabilität wichtiger.
Gruß Stefan
Autor:  RTOH2808 [ So 22. Mär 2020, 20:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Tjoa. Schon versucht.
Kein CAB/QP/LIMO-Model zu finden.

Diejenigen in Ebay-Kleinanzeigen, welche schlachten, habe ich schon angeschrieben. Niemand macht sich die Mühe mir das herauszuflexen,... :?
Autor:  ACQ92 [ Mo 23. Mär 2020, 12:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Selbst herausflexen an einem Samstag oder so. So hab ich mir Bleche für'n Benz seinerzeit besorgt, Schwellerendstücke, Aufnahmen für den Wagenheber usw...: Ein Schlachter besucht und auf dem Hänger, auf dem die Rohkarosse schon zum Abtransport stand, die Bleche rausgetrennt. Kostet halt Zeit und Fahrerei, aber anders wirds nich gehen...

Und erst, wenn das neue Blech hast und genau den inneren Aufbau siehst, am eigenen Auto überlegen, wie man das am "Dümmsten" anstellt und lieber schrittweise vorarbeiten als einmal "zu weit" gehen. Das ist, glaube ich, eine eingelegte Mutter in einer Blechtasche, vielleicht kommt man sogar von hinten ran oder von der Radkastenseite aus oder so. Dann bliebe die Säule vielleicht im heiklen Bereich heile...


Gruß Torsten
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