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[S2 ABY] Reparieren oder "neue Karosse"?

Karosse / Blech / Lack / Dächer / Scheiben / Stangen / Schürzen / Spoiler / usw...

Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » Fr 10. Apr 2020, 09:20

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Vorgestern Rost-Delete aufgebracht.
Wollte das mal testen.

Stand heute, nach 36h, sieht gut aus.
Muss es nur noch abwaschen und hoffe es hat gehalten, was es verspricht.


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » Sa 11. Apr 2020, 13:20

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Nach Entfernung (Lackierpistole mit Wasser auf Punktstrahl eingestellt und gleichzeitig mit dem Nasssauger abgesaugt) sehen wir (fast) kein Rost mehr.

Das, obwohl ich es nicht „reichlich“ aufgetragen habe.

Den Rest macht die CSD-Scheibe und Fertan bzw. erneut Rost-Delete.

Man sieht, es wird.....


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon ACQ92 » So 12. Apr 2020, 07:52

Es sind die gleichen Stellen wie an Meinem! :roll: :evil: ;)

Geh lieber einmal "zuviel" mit Rost-Delete drüber, jetzt biste dabei. Und zum Schluß, wenn alles augenschgeinlich metallisch blank ist, streich ich das mit Brunox Epoxy ein. Das dient einmal als "Sofort-Rostschutz", ist also schon eine erste Schutzschicht, und zum Anderen versorgt es die entgangenen Rostporen - die es zweifellos geben wird! Man wundert sich da manchmal: "Wie jetzt? Ich danche, da wär nix mehr!?!"

Auch eine Möglichkeit ist, zwischen zwei Rostentferner-Durchgängen bewußt ein paar Tage zu warten und die Stellen ganz bewußt blank stehen zu lassen. Wo in der Zeit wieder Rost hochkommt, das ist dann entgangener Rost. Denn da, wo das Blech wirklich blank ist, ist es das auch in ein paar Tagen noch. So meine Erfahrung jedenfalls.

Aber Brunox verwende ich immer. Und schleife es vor der Grundierung wieder runter, so daß die Fläche wieder blank ist und das schwarze Zeug nur in den Poren sitzt. Brunox ist nämlich ein wenig pienzig im Bezug auf nachfolgende Lackschichten. Gut verträgt es sich mit Brantho, Epoxy-Grundierung muß man testen, mal so, mal so...


Gruß Torsten
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » So 12. Apr 2020, 08:26

ACQ92 hat geschrieben:Es sind die gleichen Stellen wie an Meinem! :roll: :evil: ;)

Geh lieber einmal "zuviel" mit Rost-Delete drüber, jetzt biste dabei. Und zum Schluß, wenn alles augenschgeinlich metallisch blank ist, streich ich das mit Brunox Epoxy ein. Das dient einmal als "Sofort-Rostschutz", ist also schon eine erste Schutzschicht, und zum Anderen versorgt es die entgangenen Rostporen - die es zweifellos geben wird! Man wundert sich da manchmal: "Wie jetzt? Ich danche, da wär nix mehr!?!"

Auch eine Möglichkeit ist, zwischen zwei Rostentferner-Durchgängen bewußt ein paar Tage zu warten und die Stellen ganz bewußt blank stehen zu lassen. Wo in der Zeit wieder Rost hochkommt, das ist dann entgangener Rost. Denn da, wo das Blech wirklich blank ist, ist es das auch in ein paar Tagen noch. So meine Erfahrung jedenfalls.

Aber Brunox verwende ich immer. Und schleife es vor der Grundierung wieder runter, so daß die Fläche wieder blank ist und das schwarze Zeug nur in den Poren sitzt. Brunox ist nämlich ein wenig pienzig im Bezug auf nachfolgende Lackschichten. Gut verträgt es sich mit Brantho, Epoxy-Grundierung muß man testen, mal so, mal so...


Gruß Torsten
Moinsen,

das heisst, vor meinem Auftrag des Brantho-Korrux soll ich das Bruno dort verwenden?

Ich hätte jetzt nach getaner Arbeit alles mit Brantho-Korrux einlackiert.

Meine Überlegung war auch, jetzt ein Finish mittels Fertan zu unternehmen, da dies kriechfähiger ist, als alles nochmals mit Rost-Delete einzuschmieren.


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon ACQ92 » So 12. Apr 2020, 09:08

Ja, wenn das Blech metallisch blank ist, nochmal gut entfetten mit z.B. Silikon-Entferner und dann direkt Brunox drauf pinseln. Dann kannste ihn nämlich erstmal so stehen lassen, ohne daß es sofort wieder rostet. Du bist nicht gezwungen, den Unterboden SOFORT lackieren zu müssen und kannst in aller Ruhe weiter arbeiten. So ne Sanierung kostet ja vor Allem eins: Zeit! Die haste dann... ;)

Und unmittelbar vor der Lackierung die Fläche wieder mit Schmirgel blank machen, wobei das Brunox in den Poren verbleibt. Dann Brantho drauf. Irgendwelche Blechdoppelungen, wo der Rost auch gerne sitzt, "ersäuf" ich in Owatrol-Öl. Das überschüssige und vorbei gesabbelte Öl abwischen, ein paar Tage warten, bis es trocken ist und dann mit Brantho lackieren. Viel mehr kann man an den Stellen nicht tun.

Ich persönlich halte von Fertan garnix. Das muß wahnsinnig kompliziert sein in der Anwendung, denn es stoppt den Rost nicht - und dann heißt es immer wieder von den "Experten", daß man dann nicht richtig gearbeitet habe. Ein Mittel, wo man scheinbar so viel falsch machen kann, kann ich nicht brauchen. Aber vielleicht hast du mehr Glück mit Fertan, ich jedenfalls hatte mich damit Vertan... mit Fertan... :mrgreen:


Gruß Torsten
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon kai 1 » So 12. Apr 2020, 12:35

hallo

Fertan halte ich auch nix groß drauf , das ist wie Bose nur marketing

ne flasche PhosPhorsäure ist für paar € zu haben und funktioniert auch

Mfg Kai
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » So 12. Apr 2020, 13:26

Ich habe Fertan vor Jahren kennengelernt und fands OK.

Naja, auf Erfahrungen muss man hören. Ich finde das Zeugs halt ziemlich eklig und ungesund.
Auch Phosphorsäure werde ich nicht anwenden.

Ich gehe nun erst mal mechanisch ran und dann nochmals, an kritischen Stellen mit Rost-Delete zum 2-ten.

Habe mir das Brunox mal angeschaut. Scheint ganz gut zu sein und laut Hersteller eigentlich überlackierbar.


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon kai 1 » So 12. Apr 2020, 14:30

hallo

ohne säure funktioniert's nicht

da ist eben statt phosphorsäure zitronensäure drinn , das steht in der Inhaltsangabe

das ganze etwas eingedickt / geliert

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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » So 7. Feb 2021, 08:23

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Neues Blech im Kofferraumboden mit Korrektur, da ich etwas zu dünn geschliffen habe (Anfängerfehler)
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Fertig
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Andere Seite vom Träger auch
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Zum Glück habe ich es geöffnet: das habe ich retten können mit:
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Rost-Delete@work
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Schablone für Trägerrekonstruktion
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Test
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Dank Chris (5-Ender), welcher spontan gestern vorbeikam und mit Tat und Rat half, sind jetzt nur noch Kleinigkeiten an Korrekturen notwendig. Dann darf eingeschweißt werden

Der Rest des Unterbodens nach Vorne hin ist schon entrostet und mit Brunox-Epoxy, Brantho-Korrux versiehelt und lackiert.
Da kommt jetzt noch UBS, Weiß-Matt und dann Dinitrol drauf. Damit hält der bis ich ins Gras beisse.

Nach dem Motto:
Im Jahre 3045n.Chr => schaut mal! Da liegt ne Audi Quattro-Karosserie auf dem Grund des Deutschlandsees


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » So 7. Feb 2021, 08:26

Achso:
Geschweißt wird mit Schweiß-Primer und danach auch mit Brunox-Epoxy und Dinitrolversiegelung in den Hohlräumen verarbeitet.


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