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[S2 ABY] Reparieren oder "neue Karosse"?

Karosse / Blech / Lack / Dächer / Scheiben / Stangen / Schürzen / Spoiler / usw...

Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » Mo 23. Mär 2020, 11:18

ACQ92 hat geschrieben:Selbst herausflexen an einem Samstag oder so. So hab ich mir Bleche für'n Benz seinerzeit besorgt, Schwellerendstücke, Aufnahmen für den Wagenheber usw...: Ein Schlachter besucht und auf dem Hänger, auf dem die Rohkarosse schon zum Abtransport stand, die Bleche rausgetrennt. Kostet halt Zeit und Fahrerei, aber anders wirds nich gehen...

Und erst, wenn das neue Blech hast und genau den inneren Aufbau siehst, am eigenen Auto überlegen, wie man das am "Dümmsten" anstellt und lieber schrittweise vorarbeiten als einmal "zu weit" gehen. Das ist, glaube ich, eine eingelegte Mutter in einer Blechtasche, vielleicht kommt man sogar von hinten ran oder von der Radkastenseite aus oder so. Dann bliebe die Säule vielleicht im heiklen Bereich heile...


Gruß Torsten


Man könnte vermutlich irgendwie an einem dünnen Spalt hineinkommen.
Über dem Wasserablaufschlauf bzw. deren Öffnung an der A-Säule kommt man rein.

Das Problem, wie bekomme ich den Schraubenrest sauber entfernt. Das dreht sich alles mit :(
Ich denke eine dickere Platte einschweißen mit entsprechendem Gewinde tut der Sache gut.

Habe einfach keine Zeit für Schrottplatz o.Ä.
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon 44_TR » Mo 23. Mär 2020, 13:37

Hallo,
ich habe zwar noch einen 93er B4 Schlachter - allerdings ist der noch komplett.
Wenn es nicht sofort sein muss, kann ich das Teil (und ggf. andere) raus schneiden.

Aber es gibt die Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein. - und der Preis ist nicht mal unverschämt:
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895 809 202 rechts: 167,20€

beides lieferbar.

Gruß Stefan
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon ParadoX » Mo 23. Mär 2020, 22:35

Ich würde warten was da noch auf dich zu kommt bis du weißt was du noch alles benötigst, und dann auch mal beim Verwerter oder jemandem der schlachtet selbst alles benötigte raus flexen.
Ein Kumpel vom Arbeitskollegen kauft sich immer gleich passende Schlachter für ein paar Mark, schlachtet die aus, trennt benötigte Bleche raus, packt dann die leere Rohkarosse voll mit seinem gesammelten Metallschrott und lässt die vom Schrotti abholen. Geht finanziell immer auf, der Plan.
So kann man sich dann aus ner Karosse noch für Später mal ein paar Teile raus flexen und zur Seite legen (Schwellerstücke oder ähnliches).
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon Jan867 » Di 24. Mär 2020, 13:43

RTOH2808 hat geschrieben:Einen Tip von Euch hätte ich noch gerne.
Am 2ten Bild ist doch zu sehen, dass die Schraube der Türscharniers abgeflext aus der A-Säule heraufhängt, da die eingelegte Mutter sich mitdreht.

Ich bekomme die Schraube also nicht heraus.

Ich habe mir 2 Optionen überlegt:
1. A-Säule aufflexen

bitte nicht vergessen, daß hier absolut exakt gearbeitet werden muß. Nicht nur wegen der großen Türflügel und der damit zusammenhängenden Zugkräfte, sondern weil sich die Tür sonst nicht mehr ausreichend einstellen läßt. Beim Coupe führt das immer wieder zu Windgeräuschen oder sogar Wassereinbruch.
Grüße
Jan
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » Di 24. Mär 2020, 20:24

Sodele:

Achsaufnahmen und noch bissl UBS entfernt.

Was mir aufgefallen ist.
Der fängt vor allem an manuellen/mechanisch durchgeführten Schweissnähten das gammeln an.

Sehr merkwürdig...

Bild
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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon ACQ92 » Di 24. Mär 2020, 22:00

Ja, die händischen Schweißnähte gammeln mehr wie der Rest, auch die an der Aufnahme für das Kardanmittellager. Hab ich auch fest gestellt.

Jetzt seh ich auch mal, wie das mit dem Batteriekasten am S2 ist. Ich war ja kurz am überlegen, ob ich meinen auch auf sowas umbaue, der Platz dafür wäre da, beim V6 ist da nämlich garnix außer einer einsamen Bremsleitung. Oliver Sprenger hatte das bei seinem RS80 auch gemacht: Batterie unter die Rücksitzbank verlegt. Aber im Sinne der Originalität bleibt's, wie's ist und die Batterie vorne.

Mit dem Türscharnier: Feste Mutter ist denke ich keine gute Idee, das muß einstellbar bleiben. Wenn die Tür hinten hängt, wird sie mit dem unteren Scharnier angehoben und dazu muß die Mutter verschiebbar sein. Beim Coupe haste auch noch das Problem, daß die Scharniere gerne verschleißen, weil's dieselben wie die von der Limo sind, es aber wahre Scheunentore als Türen dran hängen... Vor einigen Jahren hatte die Tradition mal die Scharniere neu aufgelegt und da hatte ich gleich mal 2 Stück geordert und silber lackieren lassen. Irgendwann brauch ich die, das Fahrertür-Scharnier "spuckt" schon Rostwasser und es wird nicht mehr lange dauern, bis sich "Luft" im Gelenk einstellt und die Tür klappert...


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » Di 24. Mär 2020, 22:05

Nur als Tip.
Die Mutter ist fest.

Eingestellt wird mittels grossen Loch im Scharnier selbst. Deswegen ist das auch ne Sonderschraube mit grossen Kragen.


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon RTOH2808 » Di 24. Mär 2020, 22:07

RTOH2808 hat geschrieben:Nur als Tip.
Die Mutter ist fest.

Eingestellt wird mittels grossen Loch im Scharnier selbst. Deswegen ist das auch ne Sonderschraube mit grossen Kragen.


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Meine Kardanaufnahme gammelt auch. Genauso wie alle möglichen Halter am Unterboden.

Weiterhin gammeln die Schweisspunkte in den hinteren Radhäusern.
Irgendwas ist komisch an dem Auto.... :/


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Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Beitragvon ACQ92 » Mi 25. Mär 2020, 08:02

Aso, feste Mutter, übergroßes Loch im Scharnier. Gut, dann ziehe ich alles zurück und behaupte das Gegenteil ;)

Nö, glaub ich nicht, daß dein Auto komisch ist. Sind ganz normale Alterserscheinungen. Audi gab 10 Jahre Garantie auf Durchrostung, wie alt isser jetzt? Gibt ja noch mehr Rost-Berichte im Netz, hier im Forum, Typ44,Typ89, B4, C4... überall. Die Kisten sind inzwischen mehr als doppelt so alt, wie sie werden sollten und irgendwann fängt das nun mal an. Typischerweise an den Kanten und Schweißstellen, da wo fertigungsbedingt kein Zink mehr ist. Oder da, wo was angebracht ist, was sich im Laufe der Jahre durch den Lack scheuern konnte, "idealerweise" mit Schützenhilfe von Dauerbefeuchtung... usw, usw...

Und zum Glück hat Audi hochwertige Materialien genommen, sonst sähe das GANZ anders aus, siehe Mercedes. Die waren ja in den 90er Jahren tatsächlich blöd genug, vollmundig zu propagieren, man habe bei den neuen Modellen bis zu 25% Produktionskosten eingespart, um 10 Jahre später mit genau diesen Autos in's Rostdesaster zu schlittern...

Die Münchner sind auch nicht besser, auch da gibts 'zig Berichte über rausgerostete Hinterachsen und andere "Nettigkeiten". Mein Werkstattmeister fuhr selbst einige Jahre BMW. Nach dem Letzten, ein E36, war sein Kommentar: "Guck dir das mal an! Alles Blätterteig! Das war der letzte Eimer aus München, ich fahr jetzt Seat und LandRover!" :mrgreen:

Dagegen sind unsere Audis echt brav. Machen wir sie wieder hübsch weiter gehts :quattro:


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Re: Reparieren oder

Beitragvon Jan867 » Mi 25. Mär 2020, 13:29

RTOH2808 hat geschrieben:Was mir aufgefallen ist.
Der fängt vor allem an manuellen/mechanisch durchgeführten Schweissnähten das gammeln an.

vermutlich wurden die Rohkarossen ausstattungs- und motorisierungsneutral durch die Verzinkung geschickt, wodurch die nachträglich angesetzten Befestigungspunkte mit schlechterer Rostschutzbehandlung jetzt langsam fällig werden.
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