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Reparieren oder "neue Karosse"?
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Autor:  RTOH2808 [ Sa 28. Dez 2019, 22:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Mal ne Frage an Euch:

Was haltet ihr von der Idee die "Fuge" am Heckblech zu entfernen.
Ich habe da Rost drin sitzen und müsste das Heckblech dadurch ersetzen.
Nun kann ich die Stellen auch so reparieren, werde aber danach keine "Fuge" mehr haben.

Was meint ihr, entstellt das das QP?
Kennt ihr jemanden, bei welchem das entfernt ist und habt ein Bild davon?
Autor:  5-ender [ So 29. Dez 2019, 14:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Ich hatte bei meinem Typ81, aus diesem Grund, diese Fugen auch entfernt.
Für originalfetischisten ist das nix. Der Stabilität ist es nicht unbedingt
förderlich.

MfG Chris
Autor:  RTOH2808 [ Di 28. Jan 2020, 22:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Update:

Eine ansässige Reinigungs-/Industriedienstleistungsfirma kommt bei mir vorbei und entfernt mittels Trockeneisstrahlen den kompletten UBS von Ende Spritzwand bis Heckblech.
Ergänzend dazu noch die Schweller, Träger unterhalb Kotflügel und ein paar Kleinteile damit reinigen.

Jetzt muss es nur etwas über 10 Grad haben damit der Wirkungsgrad höher ist.
Autor:  RTOH2808 [ Fr 13. Mär 2020, 23:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder

Nach langem Stillstand heute Abend das Heckblech entfernt.
Zum Glück habe ich mich dafür entschieden:
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Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Autor:  kai 1 [ Sa 14. Mär 2020, 00:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

hallo

geht ja noch :mrgreen:

Mfg Kai
Autor:  ACQ92 [ Sa 14. Mär 2020, 08:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Autsch! Freitag, der dreizehnte, oder? :roll: :( ;)

Der Rost scheint da schon länger "offiziell" zu wohnen, wenn ich die braune Rostschutzfarbe richtig interpretiere. Also daß die da schon vor längerer Zeit aufgetragen wurde, oder? Also wenn das Meiner wäre, wäre das jetzt wohl der Startschuß zur Komplettsanierung. Also jetzt nicht Alles wild auseinander reißen, aber alles überall genauestens unter die Lupe nehmen und ggf. gründlich instand setzen / restaurieren. Die Fuge entfernen würde ich nicht. Das wirkt befremdlich. Gründlich verarzten, wieder so machen wie Original, dann ist das wieder gut. Hat doch 25 Jahre gehalten... ;)

Das ist ein ABY! Das lohnt sich! 8)


Gruß Torsten
Autor:  RTOH2808 [ Sa 14. Mär 2020, 09:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Das ausgetrennte Heckblech kommt neu.
Habs schon liegen.

Die Rostschutzfarbe habe ich angebracht, da auf der Fahrerseite vor 9 Jahren von mir ein Blech an der verrosteten Naht eingesetzt wurde.

Welches KEINE neue Korrosionsspuren zeigt.

Ich lasse am FR den UBS entfernen und entroste und begutachte alles.

Danach wird alles neu aufgebaut!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Autor:  Jan867 [ Mo 16. Mär 2020, 14:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Huhu,

viel Erfolg, die Folie ist ja schon weg...
Autor:  ACQ92 [ Mo 16. Mär 2020, 17:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Jetzt hab ich erst die Bilder auf der Seite vorher gesehen... Soll ich dir den Tag versauen? Das, was du da am Unterboden siehst, ist nur 1/4 von dem, was wirklich da ist... 8O :evil:

So jedenfalls meine Erfahrung. Wenn man die scheinbar noch intakte Grundierung anschleift, kommt da noch viel mehr zum Vorschein. Gut, meist ist es Zink-Oxydation, so oberflächliche, scheckige Pickel, aber das wird über kurz oder lang auch braun. Ich gehe jetzt dazu über, nach und nach den gesammten Unterboden zu checken und ggf neu zu machen, also nach und nach frei zu legen und einen neuen Lackaufbau. Und ich werde da nicht zimperlich vorgehen, die Zeit der homöopathischen Dosen ist vorbei! Die Kisten rosten! Das wird zwar eine elendige Sauerei und anschließend eine Materialschlacht vom Feinsten, aber mir egal, weil das Ziel ist: Wie gestern vom Band runter.

- zuerst Rost mechanisch so gut es nur irgend geht entfernen
- dann Pelox Rostentferner zur chemischen Entrostung auf der Fläche, NICHT auf die Blechüberlappungen auftragen
- "Säureprimer" (Brunox Epoxy) als erste Rostschutzschicht auf dem pickeligen, aber rostfreiem Blech, FALLS irgendwo doch eine Pore übersehen wurde
- mit Owatrol-Öl Blechüberlappungen die Blechüberlappungen versiegeln, also damit vollaufen lassen
- 2-5 Tage später das vorbei gesaute Owatrol entfernen und den "Säureprimer" abschleifen, so daß dieser nur noch in den Poren sitzt
- dann neu streichen (besser rollen mit Schaumstoffrolle) mit 3 satten Schichten Brantho Korrux 3 in 1, Farbton RAL7032 "kieselgrau"
- und da wo die dauerelastische Beschichtung ergänzt werden muß, das halt mit Karosseriedichtmasse
- und Fluid-Film für die Hohlräume

Das hat sich am Benz bewährt, da ist nix mehr hoch gekommen, und der sah übel aus untenrum. War mein Übungsobjekt, wie man sowas macht. Und ich denke, 6 Jahre und 200tkm im Alltag mit Salzpampe im Winter ist aussagekräftig genug, oder? :twisted:



Gruß Torsten
Autor:  RTOH2808 [ Mo 16. Mär 2020, 17:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Reparieren oder "neue Karosse"?

Danke Dir!

Freitag kommt ne Firma die mir den gesamten Unterboden mit Trockeneis inkl. Getriebe, Schweller, Diff, Längsträger strahlt.

Danach werden alle toten Bleche entfernt, Rost wird mit Rostdelete oder Fertan behandelt. Schaue mir deinen Tip auch an.

Danach Schweissprimer, schweißen, Hohlraumkonservieren mit Dinitrol.
Unterboden wird mehrfach mit Brantho-Korrux gespritzt.
Danacht evtl. Lack und das Finish mit Dinitrol.

Da muss er dann halten.

Aber das Genaue wird geplant, wenn mal alle Bleche entrostet, ersetzt etc. sind.

Weitere Vorschläge sind gerne willkommen


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