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[C4] clash´s S4 C4 Restauration

Karosse / Blech / Lack / Dächer / Scheiben / Stangen / Schürzen / Spoiler / usw...

Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon manfred5 » Fr 3. Feb 2023, 02:17

Hallo Sepp,

ich würde es auch so machen, wie Stefan schreibt. Es gibt noch eine Alternative, die ich vom Lackzentrum Liebsch (vertreibt u.a. Mipa) bekommen habe.
Sieht dann so aus:

Losen Rost entfernen – nicht mit Draht-Topfbürste, eher Flex. Poren dürfen noch Rost enthalten
1) Auftrag von Rostversiegelung (Reichweite 60-80 ml / m2)
2) 2K Grundierfüller = Grundierung (hier Anthrazit gewählt weil besserer Kontrast zur finalen Farbe) Dazu Mipa 2K Härter H10
3) PU-100 Grundierung Acryl = Chassislack (hier Tiefschwarz gewählt weil besserer Kontrast zum Grundierfüller). A60 Roll-und-Streichhärter für Pinselauftrag in Garage

EP weglassen

Mipa_Rostbehandlung.JPG

Warum EP weglassen?

Wenn Rostversiegelung (säurehaltig) verwendet wird, dann keinen 2K EP auftragen. Die vertragen sich nicht und es rostet (noch schneller). 2K PU geht auf Säure. Dann Chassislack.

Ich hatte auch noch gefragt, ob man UBS auftragen soll, dazu hieß es eher nein - weil die meisten UBS Produkte offenporig sind und Feuchtigkeit einlagern.

Frage: Auf Chassislack Dinitrol ML und dann Dinitrol 77B ?
Den ML braucht man nicht weil durch den Chassislack alles versiegelt ist und keine Spalte gefüllt werden müssen. Direkt den 77B auf den Chassislack auftragen wenn der nach 2-3 Wochen durchgetrocknet ist

Ansonsten, wenn die Oberfläche Steinschlag und Dreck ausgesetzt ist, Dinitrol 3125 HS nehmen, ist mechanisch haltbarer und fester.
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Ich bin den Empfehlungen für meinen hinteren Radlauf am C4 gefolgt. Ich habe selten so ein Zeug wie den Chassilack erlebt, was nirgendwo abgeht - selbst an den Händen nicht. :ohno: Aber, nach einem Jahr sieht immer noch alles sehr gut aus. :thumb:

Netten Gruß Manni
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon 44_TR » Fr 3. Feb 2023, 21:47

Ich bin noch ein paar Fotos schuldig:

Hier nochmal ein "vorher":
IMG_0209.jpg


Das selbst angefertigte Blech:
IMG_0212.jpg


Hier nachdem Unmengen an Wachs entfernt wurden und die Bleche eingeschweißt und verschliffen waren:
links verschliffen.jpg


Grundiert - bevor die Nahtabdichtung gemacht wurde:
IMG_0260.jpg


Beifahrerseite Wagenheberaufnahme:
IMG_0259.jpg


Mit Nahtabdichtung und Akemi PU Steinschlagschutz:
IMG_0277.jpg


Das Blech mit dem die Kunstsoffecke gehalten wird musste ich ja entfernen, da es unterrostet und verbogen war.
Hier die Variant OHNE dieses Kunststoffendstück. Wagenheberaufnahme montiert und reichlich EP-Grundierung und Hohlraumkonservierung im Schweller.
IMG_0278.jpg


Das wird sicherlich noch ein paar Tage halten - bei aktuell 600.000km ist eh kein Wintereinsatz mehr vorgesehen.

Ergänzung:
Es wurde beidseitig:
- das Kunststoffendstück entfernt,
- die Wagenheberaufnahme und
- das Teilstück im Radhaus ersetzt und
- beide Radhäuser hinten partiell entrostet und behandelt.

Es sind aber nicht von allem Fotos hochgeladen.
Gruß Stefan
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon b300 » Sa 4. Feb 2023, 10:32

Moin Stefan

Sehr guter Beitrag! Das VORHER und NACHHER kommt sehr gut rüber. Erschreckend, wie immer die gleichen Stellen quasi "wegfaulen". Da ich auch einen C4 fahre schaue ich hier auch genauer hin mit euren Beiträgen.

Gruß Holger
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon clash » Sa 4. Feb 2023, 12:08

Servus

Danke für eure Antworten und tipps. Und an Stefan ausserdem für den Bericht und die Fotos. Respekt! Ist wirklich eine top Arbeit!! :thumb: War der Schweller innen unter den Wagenheberaufnahmen noch in Ordnung? Also da müssten doch bestimmt Versteifungen sein, oder?

Zu den Aufnahmen fürs Fließband: Dann nehm ich die ab. Hab ich weniger zum entrosten ;) :mrgreen:

44_TR hat geschrieben:Wenn Du anfängst zu schleifen ist es egal womit - das Thema Zink ist dann erledigt. So wie diese Stelle aussieht kannst Du aber eh nichts mehr verderben.
Wenn kein Rost da ist - bleib weg. Wenn Rost da ist nutzt die Zinkschicht nichts mehr, weil die eh schon Aufgebraucht ist.

An den beschädigten Bereichen mit Wärme und einem Schaber den UBS entfernen und dann mit einer CSD-Scheibe vorsichtig nachgehen.
Wo nötig mit Kompakt-Sandstrahlpistole die Poren reinigen und dann mit EP Grundierfüller (z.B. MIPA EP100-20) grundieren.
Dann UBS drüber.



Ja in der Tat sind das die schlimmsten Roststellen (beide Seiten) am ganzen Auto. Okay, dann lass ich das lieber mit den CSD scheiben den UBS entfernen und grenz wie bisher mit Stechbeitel und Wärme die gammeligen Stellen ein... Wo der UBS noch intakt ist werd ich den eh nicht anfassen, damit ich die Zinkschicht nicht beschädige. Klar wo Rost ist, ist nichts mehr mit Zink.
Danach wollte ich wie du schon geschrieben hast weiter mit CSD u. SVS Scheiben arbeiten und dann mit so einer Sandstrahlpistole mit Fangsack (Glasgranulat) die Poren entrosten. An Stellen wo ich schlecht hin komm zum entrosten die aber abgewaschen werden können, wollt ich Pelox und an Falze und Stellen die nicht mehr komplett entrostet werden können Owatrol öl her nehmen.

@Stefan, Manni:
Für danach zerbrech ich mir schon länger den Kopf... Soll ich auf die frisch gestrahlten Flächen E Zink "auftragen" oder gleich eine Grundierung? Laut den Leuten vom KSD soll E zink nur auf komplett rostfreien, glatten Stellen angewendet werden.
Das gleiche bei der Grundierung: bin am hin und her überlegen ob 2K Grundierung oder Brantho Nitrofest. Mir ist klar, dass die 2K Variante die professionellere ist. Aber Bedenken hab da folgende:
1. Mit der Trocknung (hab momentan immer so ca. 5 Grad in der Garage und als ich unseren örtlichen Lackierer gefragt hab, meinte der das sei viel zu wenig und wenn dann würde er das nur im Hochsommer machen und das Auto in die Sonne stellen, was ja schlecht möglich ist, da noch lange nicht rollbar...)
2. Mit der Verträglichkeit mit bzw. auf Owatrol
3. Ich hab viele kleine Roststellen die ich zeitlich nur nach und nach bearbeiten kann, da ich immer nur am Abend für ein paar stündchen zeit habe. Und da ich die frisch geschliffenen/gestrahlten Stellen nicht lange ohne Korossionsschutz lassen will, wollt ich die sehr zügig beschichten. Beim 2K müsst ich somit ständig kleinstmengen anmischen.

Bei Brantho nitrofest weiß ich dass er bei 5 Grad trocknet, mit Owatrol kann, und halt schnell mal aufgemacht und lackiert werden kann ohne immer wegen kleinen Stellen neu anzumischen. Dafür wird er halt nicht so haltbar sein wie die 2K Grundierungen.

@all: Mir gehts jetzt nicht drum was schneller oder billiger ist. Ich will so lang wie möglich ruhe vom Rost haben, aber es soll natürlich auf funktionieren und nicht wieder alles abblättern oder nicht durchhärten.

Was meint Ihr?

Schönes WE und viele Grüße Sepp
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon 44_TR » Sa 4. Feb 2023, 15:15

Hallo,
Ich habe mir teilweise in einem Kronkorken eine winzige Menge 2K EP mit Härter angemischt und mit dem Pinsel verarbeitet.
Der Mipa 100-20 ist eine EP Grundierung MIT Zink - von daher noch besser als der Mipa EP Grundierfüller.

Die Meinungen zu den Empfehlungen des KSD sind teils recht umstritten.

Ich mache alles an Rost weg was möglich ist. CSD, Kompakt-Sandstrahlpistole, Dremel - oder wenn das Blech zu dünn wird, dann eben Teilersatz.
Danach kommt EP-Grundierung bzw. EP- Grundierfüller drauf.
Danach ganz normaler Lackaufbau.

Als ich den Schweller vom Golf in der Garage gemacht habe, wurde mit dem Heizlüfter für kuschelige 18 Grad gesorgt…
Wichtig ist, dass es nicht zur Kondensation an den blanken Stellen oder den Überlappungen kommt.

Mittels Heizlüfter oder Infrarotsrahler kann man bei kleinen Stellen ja auch eine forcierte Trocknung erzielen. Wenn es danach kühl wird ist dann egal.

Gruß Stefan
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon clash » So 5. Feb 2023, 09:17

Hallo Stefan,

Danke für die weiteren Infos. Dachte immer, dass die Temperatur über einen längeren Zeitraum warm genug sein muss. Dann könnte ich ja einen Terrassenstrahler in die Grube stellen, der bringt ordentlich Wärme.

Wie schaut es mit der Verträglichkeit mit owatrol aus? Weisst du da was dazu? Laut Beschreibung soll da immer ein trenngrund dazwischen aufgetragen werden

Nur zum besseren Verständnis: Ich will nicht bissl entrosten und überall owatrol drauf Pinseln. Es soll schon alles so weit wie nur möglich mechanisch entrostet werden. Aber z.B. zwischen den hinteren Längsträgern und den Radhäusern/Innenkotflügeln ist so wenig Platz dass man kaum zum Schleifen u Strahlen ran kommt. Das gleiche an der A-Säule zum Radkasten (die drei Löcher vom Wasserablauf). Geht höchsten noch mit der Druckluft Bandfeile, aber die nimmt natürlich auch das gesunde Metall ab... hier würde ich eben wenns nicht anders geht mit pelox(wenn Abwaschbar) entrosten und/oder mit Owatrol versiegeln.

Meinst du mit Kompaktsandstrahlpistole die kleinen die wie Airbrushsprayer ausschauen?

Schönen Sonntag Gruß Sepp
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon ACQ92 » So 5. Feb 2023, 09:59

Hallo

Owatrol ist schwierig. Nur geeignet für flächigen, offenporigen Rost, wenn danach keine weiteren Beschichtungen mehr erfolgen, Beispiel: Der rostige Lanz-Bulldog, der so rostig erhalten werden soll. Wo Owatrol an der Autokarosse geht, ist als reine Falzversiegelung, sonst nicht. Den Falz in Owatrol "ersäufen", an der Oberfläche wieder abwischen und Owatrol im Falz trocken lassen. Das geht. Mehr nicht.

Owatrol Öl ist halt Ölig, wie der Name schon sagt. Das heißt, daß jede nachfolgende Grundierung / Beschichtung nicht haften wird. Man müßte Owatrol dazu wieder entfernen oder anschleifen und dann passiert genau das, was ich bei meinem aktuellen Projekt (am A4 B5) lernen mußte: Es rostet danach unter der Grundierung wie Sa*. Und das, obwohl ich mit Owatrol-verträglichen Mitteln weiter gemacht hab, mit Brantho Korrux 3in1. Brantho Korrux auf Owatrol ist denkbar, aber letztlich... naja. Acryl-Lacke oder EP-Grundierungen auf Owatrol funktionieren überhaupt nicht. Das ist wie Wasser und Feuer.

In der Fläche funktionieren Säureprimer wie Brunox Epoxy ganz gut. Aber auch hier gilt: satt auftragen, gut durchtrocken lassen und unmittelbar vor der EP-Grundierung wieder schleifen, so daß Brunox nur in den Poren verbleibt. Besser ist das ;-)


Gruß Torsten
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon 5-ender » So 5. Feb 2023, 18:11

Ich persönlich nehme auf die alte Zinkschicht keine Rücksicht mehr, da diese meist aufgebraucht ist.
An meinem Typ89 hatte ich großflächige Zinkoxidation, d.h. kleine Pickel, wo sich der Lack mit ange-
hoben hatte. Der Lackierer hat dies dann komplett abgeschliffen und neu grundiert.
Ich denlke, daß dies in unseren Fällen die beste/einfachste Lösung ist, da unsere Fahrzeuge in den
seltensten Fällen ganzjährig gefahren werden.

MfG Chris
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon 44_TR » So 5. Feb 2023, 19:30

Hallo Sepp,
ich antworte mal zu den einzelnen Fragen:

clash hat geschrieben:Hallo Stefan,

Danke für die weiteren Infos. Dachte immer, dass die Temperatur über einen längeren Zeitraum warm genug sein muss. Dann könnte ich ja einen Terrassenstrahler in die Grube stellen, der bringt ordentlich Wärme.

Hier das Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein. Trocknungszeit: 60 °C 45 min
und vom Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein. Trocknungszeit: 60 - 80°C (E 10) 30 min / 60 - 80°C (E 25) 60 min
Verarbeitungsbedingungen: Ab +10 °C und bis 80 % relative Luftfeuchtigkeit.

Wegen der Luftfeuchtigkeit würde ich lieber mit einem (NICHT Gas betriebenen) Heizlüfter arbeiten. EntwederDer Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein. oder Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein. (den habe ich auch).


Mit Gas bekommst Du zu viel Feuchtigkeit in die Garage - das ist nicht zielführend. Härter möglichst kurz (EP 950-10 bzw. E10) bei Garagenverarbeitung.
Wenn Du die Trocknung mit IR - Strahler machst ist nach 30/45/60 Minuten alles trocken und Du brauchst keine Bedenken zu haben.


clash hat geschrieben:Wie schaut es mit der Verträglichkeit mit owatrol aus? Weißt du da was dazu? Laut Beschreibung soll da immer einen Trenngrund dazwischen aufgetragen werden


ich kenne Owatol selbst nicht. Fertan benutze ich nur als Kontrastmittel, um zu sehen, wo noch Rostporen sind - das wird bei mir komplett wieder runtergeschliffen . Ansonsten erfolgt der Aufbau immer mit EP und dann Lack oder UBS.
Selbst mit dem Brunox habe ich schlechte Erfahrungen beim Überlackieren gemacht - Brunox verwende ich nur noch bei Achsteilen, wenn diese NICHT lackiert werden.

clash hat geschrieben:Nur zum besseren Verständnis: Ich will nicht bissl entrosten und überall owatrol drauf Pinseln. Es soll schon alles so weit wie nur möglich mechanisch entrostet werden. Aber z.B. zwischen den hinteren Längsträgern und den Radhäusern/Innenkotflügeln ist so wenig Platz dass man kaum zum Schleifen u Strahlen ran kommt. Das gleiche an der A-Säule zum Radkasten (die drei Löcher vom Wasserablauf). Geht höchsten noch mit der Druckluft Bandfeile, aber die nimmt natürlich auch das gesunde Metall ab... hier würde ich eben wenns nicht anders geht mit pelox(wenn Abwaschbar) entrosten und/oder mit Owatrol versiegeln.


Erst kommt bei mir blankes Blech, dann kommt EP von überall wo ich drankomme und dann kommt Hohlraumkonservierung.
Wir haben bei unserem A6 auch beide hinteren Radhäuser innen partiell entrostet - alles mit EP Grundierfüller behandelt und gut ists.

clash hat geschrieben:Meinst du mit Kompaktsandstrahlpistole die kleinen die wie Airbrushsprayer ausschauen?
Schönen Sonntag Gruß Sepp


Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein. - meine ist zwar von Technolit, aber grundsätzlich das gleiche Teil. Hab die schon über 20 Jahre und finde die wirklich praktisch.
Du machst zwar immer nur einen etwas Fingernagelgroße Fläche, aber das kann man in der Garage machen, weil es (kaum) herumfliegendes Strahlgut gibt. Immer schön fest aufdrücken und das passende Mundstück nehmen.

Gruß Stefan
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon clash » Mo 6. Feb 2023, 14:07

Servus

@Torsten: Komisch, bei mir is gerade anders herum. :) Ich hatte mit Owatrol und anschließend Brantho Nitrofest nie Probleme, und bin von Brunox enttäuscht worden. Das Owatrol hab ich z.B.(wie in einem anderen Thread schon geschrieben) vor ca. 8 Jahre bei meinem Golf hergenommen, und anschließend Brantho nitrofest + Brantho 3 in 1 aufgetragen. Bis heute keinerlei Auffälligkeiten. Hab damals extra bei Branth Farben angerufen und wegen der Verträglichkeit mit Owatrol gefragt und die meinten ich solle das Nitrofest nehmen, das wäre kein Problem. Wichtig nur das Owtrol länger durchhärten lassen und wie du schon geschrieben hast nicht auf gesundes/blankes Metall, sondern nur auf Rost.


@Chris: Ja wenn der Lack hoch kommt dann versteh ich dich...


@Stefan: Danke für die Mühe, das alles zu beschreiben und verlinken!

Nein, nein kein Gasstrahler... 8O Das wäre mir mit dem Kohlenmonoxid schon viel zu gefährlich. Ich hab so einen Infrarotstrahler.

Ich werde mal die Tage bei mipa anfragen ob die was wissen wegen Owatrol. Aber denke (wie Torsten schon geschrieben hat), dass die das nicht so toll finden. Aber mal schauen.

So eine ähnliche Sandstrahlpistole hab ich auch, nur nicht soooo handlich.

44_TR hat geschrieben:
clash hat geschrieben:Nur zum besseren Verständnis: Ich will nicht bissl entrosten und überall owatrol drauf Pinseln. Es soll schon alles so weit wie nur möglich mechanisch entrostet werden. Aber z.B. zwischen den hinteren Längsträgern und den Radhäusern/Innenkotflügeln ist so wenig Platz dass man kaum zum Schleifen u Strahlen ran kommt. Das gleiche an der A-Säule zum Radkasten (die drei Löcher vom Wasserablauf). Geht höchsten noch mit der Druckluft Bandfeile, aber die nimmt natürlich auch das gesunde Metall ab... hier würde ich eben wenns nicht anders geht mit pelox(wenn Abwaschbar) entrosten und/oder mit Owatrol versiegeln.


Erst kommt bei mir blankes Blech, dann kommt EP von überall wo ich drankomme und dann kommt Hohlraumkonservierung.
Wir haben bei unserem A6 auch beide hinteren Radhäuser innen partiell entrostet - alles mit EP Grundierfüller behandelt und gut ists.


Ja, aber was machst du wenn du nicht zum schleifen und auch nicht zum strahlen ran kommst. Also gar kein blankes Blech hinbekommst? Die oben beschriebenen Stellen sind solche...Gehst du dann direkt mit der EP auf den Rost drauf?


Viele Grüße Sepp
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