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[C4] clash´s S4 C4 Restauration

Karosse / Blech / Lack / Dächer / Scheiben / Stangen / Schürzen / Spoiler / usw...

Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon martind25 » Mi 19. Jan 2022, 17:22

clash hat geschrieben:Dann ist so ein Klebestreifen also schon auch bei anderen Modellen aufgetaucht.
Ja ich war schon ziemlich baff und traute meinen Augen nicht, aber nach ein paar Tagen seh ich das jetzt auch lockerer. Hatte ja auch Glück dass er bis jetzt gehalten hat und dicht war. Aber trotzdem rate ich jedem c4ler ab und zu nachzusehen!


Ja auch zwei Beiträge unter deinem ;-)
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon clash » Mi 19. Jan 2022, 21:17

martind25 hat geschrieben:
clash hat geschrieben:Dann ist so ein Klebestreifen also schon auch bei anderen Modellen aufgetaucht.
Ja ich war schon ziemlich baff und traute meinen Augen nicht, aber nach ein paar Tagen seh ich das jetzt auch lockerer. Hatte ja auch Glück dass er bis jetzt gehalten hat und dicht war. Aber trotzdem rate ich jedem c4ler ab und zu nachzusehen!


Ja auch zwei Beiträge unter deinem ;-)
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@Martin
Oh, ich meinte Klebestreifen am Unterboden. Hab das falsch geschrieben.
Das mit dem Klebeband über der blindnietbohrung an dem c4 von Manni hab ich gelesen.
Trotzdem danke Dir.

Gruß Sepp
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon clash » Mo 14. Feb 2022, 13:07

Hallo Forengemeinde :)

Ich bin gerade hin und hergerissen, was ich mit dem originalen Unterbodenschutz mache.

-Entweder ich bessere die Stellen an denen Rost ist und/oder der UBS abblättert bzw. nicht mehr intakt ist großflächig! aus, und mache dort einen neuen Aufbau mit den Brantho Lacken. Also Rost wird komplett entfernt. Alter intakter original UBS bleibt drauf. Anschließend komplett alles mit Wachs konservieren und den alten UBS damit regenerieren.

oder

-Kompletten originalen UBS entfernen, und alles neu machen.


Der UBS vom Werk schaut auf den meisten Flächen noch richtig gut aus. Er ist nicht spröde und hängt nicht durch bzw. löst sich. An den Stellen die rostbefallen sind, konnte ich den Rostherd bis jetzt immer recht zügig eingrenzen. Also bis jetzt keine große Unterrostung des UBS sichtbar.
Wenn ich den händisch komplett entferne, habe ich bedenken, dass ich mehr kaputt mach, als es mir dann bringt und ich die originale Zinkschicht abtrage.
Eisstrahlen ist keine Alternative, da es hier in der Nähe keinen gibt und die nächsten in München nicht mobil sind, oder es vom Preis her richtig heftig werden würde (ca. 2500-3500€ 8O). Wobei ich denke, dass der inakte UBS damit auch kaum weg gehen würde. Aber das weiß ich nicht mit Sicherheit.

Andererseits kann man halt unter den UBS nicht drunter schauen, ob nicht doch Unterrostungen dort sind.

Ihr seht, es ist verzwickt. Darum wollte ich Euch um eure Meinungen und Erfahrungen dazu bitten. Was würdet Ihr machen?

Gruß Sepp

Achja Fotos sind auf der ersten Seite, leider keine gute Qualität.
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon manfred5 » Mo 14. Feb 2022, 13:39

Hallo Sepp,

ich hatte ein ähnliches Problem und habe lediglich die offensichtlichen Stellen vom UBS befreit. (CDS Scheibe und Messingbürste, aber keine Drahttopfbürste). Kniffelige Stellen mir Stechbeiteln.
Bei mir war es "NUR" der Radlauf rechts incl. Längsträger.

Allerdings kommt es immer auf Dein Vorhaben an. Wenn ich es richtig verstanden habe, möchtest Du den S4 von Grund auf neu aufbauen.
Bei mir war es eher eine Erhaltungsreparatur (nicht zu verwechseln mit einer wirtschaflichen Rep). Entscheide Dich, ob Du es einmal komplett richtig machst oder erstmal siehst, daß er erhalten bleibt und nicht weiter geammelt.
Natürlich fängst Du irgendwann wieder an ... bis Du die Nase voll hast und alles komplett neu machst oder aber aufgibst.

Mach doch erstmal eine Bestandsaufnahme - so aus dem Stehgreif ist doch eine Aussage gar nicht möglich und eine Entscheidung ohnehin nicht. Wenn noch größere Schweißarbeiten notwendig sind, ist eine Komplett-Restauration ratsam (Meine Sicht der Dinge). Es kommt halt drauf an, wo Deine Schmerzgrenze ist und vor allem Dein Geduldsfaden reißt.

Wenn ich mir 44_TR und seine Projekte ansehe, bewunder ich das aber ich könnte das nicht.
Geduld ohne Ende, perfekte Arbeit, Zeit Investition en mass, Rückschläge hinnehmen und nicht aufgeben aber eben mit dem Ziel, den Wagen richtig und langfristig Top instandgesetzt zu haben. Hut ab !

Wenn es ans Entrosten, Instandsetzen und Konservieren geht, unterhalten wir uns nochmal welche Produkte geeignet sind und wie ein guter Aufbau sein könnte. Es gibt besseres als Brantho.

Netten Gruß und gute Entscheidung - Manni
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon Jan867 » Mo 14. Feb 2022, 19:40

Hallo,

ich würde nur die Schadstellen ausbessern. Beim Entfernen das alten, aber noch intakten UBS wird auch die Zinkschicht beschädigt. Dort wo der UBS noch fest ist, befindet sich auch kein Rost.
Grüße
Jan
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon kai 1 » Mo 14. Feb 2022, 23:11

hallo

wie ist denn die festigkeit der zinkschicht ? bei KTL lässt es sich jedenfalls gut arbeiten , da passiert nix wenn man etwas mit bedacht drann geht !

hab ja auch noch ne karrosserie wo der UBs runter muss , aber da ist nur KTL drunter

Mfg Kai
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon clash » Di 15. Feb 2022, 13:25

Danke für Eure Antworten

@Manni:

Hmm, denke CSD Scheibe oder Messingbürste würden mir aber auch die Zinkschicht beschädigen oder? Also ich meine wenn ich den intakten UBS damit abschleife. An Stellen, an denen er eh kaputt und unterrostet ist, sind CSD Scheiben natürlich erste Wahl...

Also, ich hab schon vor, den S4 gescheit zu machen, den ganzen Aufwand möchte ich nicht in 10 Jahre nochmal machen. Von "Grund auf Neu" würde ich es aber nicht bezeichnen.
Es ist so: Er ist für seine 29 Jahre gut beinander, hat 200.000 gelaufen, und war immer in einer Garage. 2015 wurde die Karosse aussen entrostet (Heckklappe, Kotflügel-A-Säule, unter den Zierleisten, Türen unten etc.), danach kein Winter mehr gesehen. Technisch hat sich nie etwas gefehlt, ausser die Zentralverriegelung geht am Schiebedach und Scheibe rechts vorne nicht (aber das sind ja kleinigkeiten).

Zur Bestandsaufnahme:

-Unterboden nicht durchgerostet, normal nichts zum schweißen. Wenn dann wird es knapp mit der Materialstärke am hinteren Längsträger an dem die Abschleppöse ist. Aber da würde ich gut hinkommen.
-UBS ist großflächig meiner Meinung nach i. O. Nichts porös, und sie ist auch noch sehr elastisch. Nichts hängt durch. Roststellen lassen sich nach wenigen mm - cm eingrenzen. Ausnahmen: Längsträger hinten beide Seiten, um die Reserveradmulde, Kardantunnel, Innenkotflügel hinten, um die Gewinde für Hitzeschutzbleche und Verschraubungen, vordere Diffhalter.
-Achsen, Hilfsrahmen, Lenkung, Antriebswellen, Kardan usw. wird alles komplett entrostet, lackiert, und natürlich neue Gummis, Buchsen, Lager usw. Differential wird neu abgedichtet.
-Bremsen: Werden neu gemacht, neue Schläuche, Leitungen sind noch super (Kunifer?) Scheiben und Beläge neu
-Fahrwerk: neue Dämpfer/Federn, Domlager oder evtl. umbau auf KW Gewinde. Bin ich noch am überlegen....
-Motor: "Großer Service", er hat noch nie Probleme gemacht, und lief und lief... Wobei ich da auch grade am überlegen bin den noch raus zu bauen und zu überholen... Ist ja eh schon fast alles andere zerlegt. Auto Motor überholen, wäre für mich aber Neuland. :roll: Bis jetzt nur Motorradmotoren komplett zerlegt und revidiert.
-Technik: Bis auf das Problem mit der ZVR ist alles okay.
-Innenraum: Habe ich Glück, dass alles passt. Keine Risse, Kratzer, kein Himmel, Stoff der hängt. Sitze nicht ausgenudelt. Kein Plastik das schmierig wird oder reißt. Ich denke die immer dunkle Garage hat ihm da gut getan (Sonne UV etc.)
-Karosserie aussen: wenn alles erledigt ist, möchte ich ihm eine dusche im Original Farbton gönnen. An manchen Stellen hat er paar kleine Dellen und Kratzerchen... nichts wildes. Die dann natürlich auch entfernen. Aber das erst zum Schluss, dass ja nichts wieder verkratzt wird.

Einiges zu machen, aber ich denke eine gute Basis. Von Grund auf Neu, also alles komplett von null anfangen, ist glaub ich bei dem Zustand nicht notwendig, vielleicht auch nicht ratsam (never change a running system). Er läuft ja immer noch super und würde wenn ich nichts mache und nicht im Winter fahre bestimmt noch länger halten. Aber jetzt kann ich halt noch so gut wie alles aufbereiten, in ein paar Jahren nicht mehr. Da hieß es dann austauschen (wenns die Teile noch geben sollte), schweißen usw.
Oder habt Ihr eine andere Ansicht darüber?

@Jan u Kai:

Genau davor habe ich bammel. Dass ich mit dem Entfernen des UBS alles verschlimmbessere. Wie fest die Zinkschicht ist, weiß ich leider nicht. Auf alle Fälle bekomm ich den UBS nur mit "Gewalt" weg. Also Spachtel, Stechbeitel, Drahtbürste, oder sonst Maschinell. Und damit beschädige ich bestimmt die Schicht.
Was nicht funzt: Plastikschaber mit Heißluft. Das wäre die schonendste Variante. Aber der UBS ist an den intakten Stellen immer noch wie ein zäher Kaugummi, also nichts bröselig. Klebt wie die Sau am Unterboden. Da komm ich mit dem Schaber nicht weit.

@all:

Ist die Bodengruppe beim C4 Avant aus einem Teil gepresst oder verschweißt?
Mir geht es darum den möglichst "besten" UBS drauf zu haben, der den Audi lange schützt. (Natürlich immer wieder auffrischen...) Winter und Salz wird er nicht mehr sehen!
Sei es als komplett neuer UBS (mit der Gefahr die Zinkschicht zu zerstören) oder alten UBS auffrischen und Schadstellen erneuern. Ich tendiere zu letzterem...

Gruß Sepp
PS:sorry für den Roman! ;)
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon manfred5 » Di 15. Feb 2022, 16:49

clash hat geschrieben:Danke für Eure Antworten

@Manni:

Hmm, denke CSD Scheibe oder Messingbürste würden mir aber auch die Zinkschicht beschädigen oder? Also ich meine wenn ich den intakten UBS damit abschleife. An Stellen, an denen er eh kaputt und unterrostet ist, sind CSD Scheiben natürlich erste Wahl...

Guck Dir das Bild an - ich habe Rost im Radlauf festgestellt und mit dem Stechbeitel soweit freigekratzt, um den Bereich der Unterrostung eingrenzen zu können. Dann mit der CSD Scheibe weiter bis hin in den definitiv rostfreien und mit Original UBS versiegelten Bereich freigelegt. Zink hin oder her - das interessiert mich erstmal weniger, Hauptsache, ich habe eine vernünftige Basis, auf der man aufbauen kann. Das hat natürlich seine Grenzen. Wenn man nachher nur noch Flickwerk an Flickwerk hat, macht das keinen Sinn.
015_20220205_120801.jpg

clash hat geschrieben:

Also, ich hab schon vor, den S4 gescheit zu machen, den ganzen Aufwand möchte ich nicht in 10 Jahre nochmal machen. Von "Grund auf Neu" würde ich es aber nicht bezeichnen.
Es ist so: Er ist für seine 29 Jahre gut beinander, hat 200.000 gelaufen, und war immer in einer Garage. 2015 wurde die Karosse aussen entrostet (Heckklappe, Kotflügel-A-Säule, unter den Zierleisten, Türen unten etc.), danach kein Winter mehr gesehen. Technisch hat sich nie etwas gefehlt, ausser die Zentralverriegelung geht am Schiebedach und Scheibe rechts vorne nicht (aber das sind ja kleinigkeiten).

In den letzten Jahren Garage oder Karosse aussen entrostet, Anbauteile, etc. das ist erstmal sekundär. Das kann man immer noch machen, ich denke, es geht erstmal um die Karosse, die in Ordnung sein soll.
clash hat geschrieben:Zur Bestandsaufnahme:

-Unterboden nicht durchgerostet, normal nichts zum schweißen. Wenn dann wird es knapp mit der Materialstärke am hinteren Längsträger an dem die Abschleppöse ist. Aber da würde ich gut hinkommen.
-UBS ist großflächig meiner Meinung nach i. O. Nichts porös, und sie ist auch noch sehr elastisch. Nichts hängt durch. Roststellen lassen sich nach wenigen mm - cm eingrenzen.

Genau ! Wenn Du die Roststellen eingrenzen kannst, hast Du final einen Überblick wieviele Stellen es sind und wie großflächig Du instandsetzen mußt. Erst dann kann man eine Entscheidung treffen.
An den hinteren Längsträger gut rankommen.... halte ich für ein Gerücht. Zumindest an den Seiten des rechten Längsträgers kommt man nur gut ran, wenn die Wanne ausgebaut ist. Und das allein ist eine Story für sich :-)
Extern_001.JPG


clash hat geschrieben:Ausnahmen: Längsträger hinten beide Seiten, um die Reserveradmulde, Kardantunnel, Innenkotflügel hinten, um die Gewinde für Hitzeschutzbleche und Verschraubungen, vordere Diffhalter.

Dir ist klar, dass allein hier schon gewaltig viel Arbeit drin steckt - hoffe ich zumindest.
clash hat geschrieben:-Achsen, Hilfsrahmen, Lenkung, Antriebswellen, Kardan usw. wird alles komplett entrostet, lackiert, und natürlich neue Gummis, Buchsen, Lager usw. Differential wird neu abgedichtet.
-Bremsen: Werden neu gemacht, neue Schläuche, Leitungen sind noch super (Kunifer?) Scheiben und Beläge neu
-Fahrwerk: neue Dämpfer/Federn, Domlager oder evtl. umbau auf KW Gewinde. Bin ich noch am überlegen....
-Motor: "Großer Service", er hat noch nie Probleme gemacht, und lief und lief... Wobei ich da auch grade am überlegen bin den noch raus zu bauen und zu überholen... Ist ja eh schon fast alles andere zerlegt. Auto Motor überholen, wäre für mich aber Neuland. :roll: Bis jetzt nur Motorradmotoren komplett zerlegt und revidiert.
-Technik: Bis auf das Problem mit der ZVR ist alles okay.
-Innenraum: Habe ich Glück, dass alles passt. Keine Risse, Kratzer, kein Himmel, Stoff der hängt. Sitze nicht ausgenudelt. Kein Plastik das schmierig wird oder reißt. Ich denke die immer dunkle Garage hat ihm da gut getan (Sonne UV etc.)

Alles, was Du zukaufen, ersetzen oder aufbereiten kannst, ist erst der zweite Schritt. Allein für Achsen und Fahrwerk kannst Du "von bis" investieren, je nach dem, wie Deine Ansprüche sind. Achsteile aufbereiten geht auch von Grundieren und Lackieren bis hin zum Pulvern und den ganzen Vorbereitungsschritten. Serienfahrwerk, Bilstein oder Gewinde... hier kannst Du Dich austoben wenn er mal steht und Tüv hat.
clash hat geschrieben:-Karosserie aussen: wenn alles erledigt ist, möchte ich ihm eine dusche im Original Farbton gönnen. An manchen Stellen hat er paar kleine Dellen und Kratzerchen... nichts wildes. Die dann natürlich auch entfernen. Aber das erst zum Schluss, dass ja nichts wieder verkratzt wird.

Bis zu einer Komplett-Lackierung ist es ein weiter Weg. Kalkuliere doch erstmal das Grundlegende.
clash hat geschrieben:Einiges zu machen, aber ich denke eine gute Basis. Von Grund auf Neu, also alles komplett von null anfangen, ist glaub ich bei dem Zustand nicht notwendig, vielleicht auch nicht ratsam (never change a running system). Er läuft ja immer noch super und würde wenn ich nichts mache und nicht im Winter fahre bestimmt noch länger halten. Aber jetzt kann ich halt noch so gut wie alles aufbereiten, in ein paar Jahren nicht mehr. Da hieß es dann austauschen (wenns die Teile noch geben sollte), schweißen usw.
Oder habt Ihr eine andere Ansicht darüber?

Gruß Sepp
PS:sorry für den Roman! ;)


Am besten, Du wirst Dir erstmal klar darüber, wie weit Du die Restauration treiben willst und dann machst Du einen Plan. Alles andere kann schon mal schnell scheitern weil die Lust verloren geht.
Wie heißt es so schön, ein altes Auto zu fahren muß man sich leisten können.
Je nach dem, wie anspruchsvoll man ist, gehen schon einige Scheine in ein solches Projekt rein. Und eins ist auch klar, der Begriff Wirtschaftlichkeit ist dann aus dem Gehirn gestrichen.
Andererseits ist es Hobby und solange die Freude und das eigene Wohlbefinden die Investition aufwiegt, ist doch alles OK.

In diesem Sinne, laß uns Deine geplante Vorgehensweise wissen und an der Restauration teilhaben.
Gutes Gelingen !!

Netten Gruß - Manni
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon clash » Di 15. Feb 2022, 18:48

Hi Manni, danke für deine Antworten!

Sorry, das war jetzt ein Missverständis. Ich dachte du meinst mit Bestandsaufnahme alles was gemacht gehört bzw geplant ist, nicht nur den Unterboden. Darum hab ich jetzt alles bis zur Lackierung und Fahrwerk usw. aufgezählt. Ich weiß dass das eine Menge arbeit wird und jahre dauert, aber ich bin fest entschlossen es zu ende zu bringen! Darum muss ich auch planen, wieviel Geld ich in die Hand nehmen will/kann und wie das Gesamtprojekt ausschaut.
Ich will mir halt lieber ein Auto herrichten, in dem ich schon als 8 jähriger mitgefahren bin, als mir ein neues zu finanzieren, das nach paar Jahren auseinander fällt, sau teuer ist und nicht mal mir gehört, sondern der Bank. Da lieber ein altes, das aber meins ist!! Und über den 5 Zylinder brauchen wir ja nicht weiter reden! :D


Hier soll es aber nur um den Unterboden gehen. Darum ja auch meine Frage "neuer UBS oder alten drauf lassen". Das ist das was als nächstes ansteht, und vor der Entscheidung vor der ich stehe.

Ich werde jetzt mal alle Roststellen versuchen einzugrenzen. Und dann schau ich weiter.

An den Längsträger komm ich schon ganz gut hin. Die Reserveradmulde hab ich schon rausbekommen. Hier ist auch ein Thread "Reserveradmulde" indem ich schreibe wie ich sie ausgebaut habe... (Kann mir jemand vielleicht sagen wie ich das verlinken kann)?


Ich will den Audi auf alle Fälle "richtig" herrichten, auch wenn es Jahre dauert. Ist auch viel emotionales dabei. Wie gesagt, ich kenn den schon seit 29 Jahren. ;)

Gruß Sepp
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Re: clash´s S4 C4 Restauration

Beitragvon manfred5 » Di 15. Feb 2022, 19:00

Alles gut - dann bist Du ja auf dem richtigen Weg ;-)

Hau rein :yes:

Verlinken kannst Du, in dem Du den Link in die Zwischenablage nimmst (copy) und in dem Thread, von dem aus der Link angeklickt werden soll, einbettest. (Paste)

Gruß
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