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Reparaturangebot fair?

alles, was mit Audi zu tun hat und nicht in die anderen Rubriken passt...

Reparaturangebot fair?

Beitragvon Wutz » Fr 24. Jul 2020, 06:16

Hallo zusammen,

vielleicht hat es der ein oder andere in der WA Gruppe ja mitbekommen. Ich habe seit einiger Zeit etwas Reparaturstau an meinem B3, insbesondere macht mir die Kopfdichtung Probleme. Da mein Wägelchen ja meinerseits wirklich immer gebraucht wird habe ich mal Angebote eingeholt dies in einer Werkstatt richten zu lassen. Allein für die Sache mit der Kopfdichtung wurden hierfür aber meist knapp über 1500.- aufgerufen, inkl. reinigen planen was eben dazu gehört.

Zu guter Letzt habe ich ein Angebot von meiner "Stammwerke" einer kleinen freien Werkstatt erhalten die ich alle paar Jahre für Dinge konsultiere an die ich mich selber nicht herantraue.

Zylinderkopfdichtung und Kopfschrauben erneuern inkl. reinigen, planen Pi Pa Po
Ölwannendichtung erneuern (Sifft gottserbärmlich)
Beide vorderen Motorlager erneuern (Eines ist hinüber)
Bremsschläuche erneuern vorne
Ansaugrohrdichtung erneuern (liegt noch rum, kann ja gleich mitgemacht werden)

Summa Summarum 1250.-€ wurden mir genannt. Für mich ein Batzen Kohle aber was will man machen.

Ich bin geneigt das anzunehmen. Sicher würde ich das auch mit Hynky gebacken bekommen oder es findet sich wer aus dem Forum um das ganze günstiger zu erledigen, das ist mir klar. Jedoch gibt es eben das zeitliche Problem. Wenn irgendwas schief geht steht das Auto erst einmal und ich habe einfach keinen Ersatz, bei meinen Schichten ist es auch kein Zuckerschlecken mal eben die öffentlichen Verkehrsmittel zu nehmen. Der Dacia wird ebenfalls zu anderen Zeiten benötigt auf den kann ich also auch nicht zurückgreifen im Falle eines Falles...

Da wäre mir wohler wenn der schwarze Peter bei der Werkstatt liegt und ich das mit Rechnung usw. erledigt bekomme.

Ist das ein annehmbares Angebot oder schlichtweg zu teuer für eine Meisterwerkstatt, was meinen die Kenner der Szene dazu???
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Re: Reparaturangebot fair?

Beitragvon CarstenT. » Fr 24. Jul 2020, 06:28

Hi,

aus dem Bauch raus würde ich sagen, das ist fair. Klar, billiger geht immer.

Wutz hat geschrieben:Da wäre mir wohler wenn der schwarze Peter bei der Werkstatt liegt und ich das mit Rechnung usw. erledigt bekomme.



Was willst du damit sagen?

Das die dir das Taxi bezahlen, wenn der Wagen nach der geschätzten Reparaturzeit nicht fertig ist? Das halte ich für Wunschdenken.

Grüße Carsten
CarstenT.
 
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Re: Reparaturangebot fair?

Beitragvon audi_jr » Fr 24. Jul 2020, 07:05

Naja, das zeitliche Problem wirst du aber auch in der Werke bekommen, da ich fast keine Werke kenne, die selbst Köpfe plant. Somit gehen diese meist den einen Tag raus und kommen nach 1-2 Tagen fertig wieder zurück.

Meiner Meinung nach sollte das bei deinen anfallenden Arbeiten das Haupt-Zeitproblem sein. Alles andere sollte man gemütlich an nem Wochenende schaffen.

Evtl. schon mal überlegt, wenn du schon einen Foren-Helfer an der Hand hast, die Teile alle zu holen und für den Kopf einen gebrauchten zu organisieren, diesen dann planen und aufbereiten lassen, so dass du dann nur noch am WE den alte runter und den neuen drauf machst?

Kann mir nicht vorstellen, dass am Schrott oder beim Verwerter der Kopf so teuer ist. Alternativ gleich nen kompletten Motor holen, diesen vorab aufarbeiten und dann mal eben auf nen Tag alten Motor raus, neuen rein.

Bei dem "Spielzeugmotor" ist dass doch kein Hexenwerk.

Das habe ich z.B. damals bei meinem V6 Coupe so gemacht. 2. Motor geholt, diesen dann zu nem Bekannten gestellt, der VAG-Mechaniker gelernt und den selben Motor gefahren hat, und dann komplett aufarbeiten lassen (Köpfe planen, sämtliche Dichtungen neu, Ventile prüfen etc).
Als der dann fertig war, Freitag mittag mein Coupe an der Front zerlegt und Samstag dann, damals noch mit nem Radlader, Motor raus und neuen rein. Abends ist das Auto dann wieder gelaufen. Für das, dass es damals meine erste Aktion dieser Art war, war es zeiltich denk ich OK.
Bei nem kleinen 4-Zylinder sollte das doch dann auch möglich sein.

Dies nur mal als Denkanstoß, da bei dieser Aktion auch mehr am Motor gemacht werden kann im Vorfeld und du nur evtl. Front runter, Kühler, AGA und Getriebe ab und Motor raus und umgekehrt wieder zusammen hast. Alternativ das Getriebe auch mit raus, denn dann tust dich leichter beim zusammenstecken mit dem Motor.
Gruß Jürgen

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Re: Reparaturangebot fair?

Beitragvon b300 » Fr 24. Jul 2020, 08:28

Moin Wutz

In Summe würde ich auch sagen, dass es preislich gesehen passen würde, mit ZK-Bearbeitung sogar etwas niedrig für mich. Ich selber bin aber kein wirklicher Fan mehr von Werkstätten, gerade bei älteren Fahrzeugen. Habe oft im Reparatursektor unliebsame Erfahrungen machen dürfen. Ach ja, es waren Werkstätten von VaG und Mercedes selber. Will aber hier nicht weiter darauf eingehen.

Mein Freund fuhr mal aus gleicher Reihe den 1,9E. Bei deinem Motor sollte somit doch auch alles relativ frei sein für Arbeiten am und um den Motor herum. Die von dir genannten Arbeiten halte ich aber auch für machbar. Die einzige Abhängigkeit dabei ist die Überarbeitung des ZK’s. Ich gehe mal davon aus, dass die freie Werkstatt nicht selber den Kopf bearbeiten würde, was manchmal auch besser so ist. Ich habe für zwei Fünfzylinder den ZK bei einer Motoreninstandsetzung machen lassen. Ich kenne die Besitzer seit ca. 25 Jahren. Unabhängig davon das es auch in die Optimierung ging, waren die Ergebnisse einfach nur klasse. BTW, VaG, BMW,…usw. lassen dort auch im Auftrag die Arbeiten an den Motoren machen.
Die Frage für mich wäre hier auch, wie sieht für dich die Zukunft mit deinem Auto aus? Trotz des Alltagsgebrauch ein Liebhaberstück, oder wirklich nur ein reiner ‘Gebrauchsgegenstand‘? Dadurch würden sich ja schon Weichen stellen, wie umfangreich der ZK überarbeitet werden soll und somit wie teuer etwas wird. Bei meinem 20VT ZK wurde mir auch diese Frage gestellt. ‘Nur‘ fertigmachen das er wieder fährt, oder die große Runde.
…und bitte... ja, günstiger geht immer. Mache bitte hier aber keinen Fehler. Eine gute, vernünftige Arbeit braucht seine Zeit und Mittelchen. Irgendwann recht sich sonst so ein Modell und man muss eventuell erneut ran. Dann ist die Frage, war es wirklich günstiger. In Summe möchte ich dir Mut machen die Arbeiten selber und eventuell mit Unterstützung anzugehen. Ich kenne deine Kenntnisse für Fahrzeugreparaturen nicht. Auch dieses fällt natürlich dann in eine Werkstatentscheidung, oder nicht.
Viel Erfolg!

Gruß Holger
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Re: Reparaturangebot fair?

Beitragvon Mad Dog » Fr 24. Jul 2020, 08:53

Moin!

audi_jr hat geschrieben:...Evtl. schon mal überlegt, wenn du schon einen Foren-Helfer an der Hand hast, die Teile alle zu holen und für den Kopf einen gebrauchten zu organisieren, diesen dann planen und aufbereiten lassen, so dass du dann nur noch am WE den alte runter und den neuen drauf machst? ...

Ganz genau DAS würde ich auch empfehlen!
Klar sind die Gebrauchtteile für diese Motoren in den letzten Jahren seltener geworden. Aber mit ein wenig Suchen sollte da noch was für 100...200 Euro zu bekommen sein.

Zum Angebot: 1.250,- Euro inklusive Ölwannendichtung, Motorlager und Bremsschläuche ist ein fairer Preis - wie Holger schon schreibt für „Zylinderkopfdichtung und Kopfschrauben erneuern inkl. reinigen, planen Pi Pa Po“ eigentlich ZU günstig. „reinigen, planen Pi Pa Po“ beinhaltet in meinen Augen auch Kippspiel der Ventile prüfen und ggf. Ventilführungen Erneuern (mit anschließendem Einschleifen der Ventile), und DAS ist inklusive der ganzen anderen Arbeiten für offiziell 1.250,- kaum möglich.
Wie alt ist der Zahnriemen? Wenn der z.B. nächstes oder übernächstes Jahr ohnehin fällig wäre, würde ich den gleich mit erneuern (lassen), wenn er sowieso gerade runter ist.

Gruß

Christian

Edit: Wenn Du‘s in der Werkstatt machen lässt, wirst Du (wie Jürgen schon richtig schreibt) auch für etwa drei Tage nen Leihwagen brauchen. Viele Werkstätten haben so günstige Schlurren für 19,- oder 29,- Euro pro Tag (Up! oder ähnlich). Was zumindest deutlich günstiger kommt als ein offizieller Leihwagen von Sixt & Co....
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Re: Reparaturangebot fair?

Beitragvon Teddysixtynine » Fr 24. Jul 2020, 09:31

Also meine Werkstatt des Vertrauens hat in den letzten 30 Jahren eigendlich immer einen guten Job gemacht so ganz ohne Nennwertsteuer ;)
Aber die letze Billigreparatur bei 206.000 km mit Zylinderkopfdichtung und ein paar anderen nötigen Reparaturen lang auch bei 1500 Euro. Die wiederum verdoppelten sich auf 3 Scheine nach 90000 km aber nur für die Zylinderkopfdichtung... bei der letzten wurde nicht geplant und ein Körnchen verblieb zwischen Dichtung und Kopf. Summasumarum brannte die dann mit der Zeit durch.
Nu wurde es richtig gemacht, S4 Dichtung, geplant, Krümmer geplant, S4 Termoschrauben, Hosenrohrschrauben wurden auch mal nach 23 Jahren getauscht :lol: die richtigen Zündkerzen nebst Kabel. Ok darin enthalten war auch ne Leistungsmessung auf der Straße :mrgreen: :mrgreen:

Also wenn alles gut geht und der Werkstattmeister trotz billig gewissenhaft arbeitet ist alles gut. Aber wehewehe wenn ich auf das Ende sehe.

Gruß Stephan
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Re: Reparaturangebot fair?

Beitragvon ACQ92 » Fr 24. Jul 2020, 09:47

Hallo Wutz

Rechne mal ne gute Woche für Alles. Mindestens. Zur Frage der Mobilität: Ich selbst hab ja 2 Autos und es geschah letztes Jahr folgendes: Beide waren gleichzeitig außer Dienst... Da mußte ich 2 Wochen lang einen Leihwagen nehmen. Das darf man normalerweise keinem erzählen, echt jetzt! Was ich damit sagen will, um die 150 Euro hat der Leihwagen bei Hertz gekostet, wenn ich das noch richtig im Kopf hab. Geht, oder?

Eine Woche deswegen, weil keine Werkstatt auf diesem Planeten hat auch nur ein einziges Teil für unsere Autos auf Lager und es fehlt immer irgendwas, weil das inzwischen Überraschungseier sind. Selbst wenn man sich die Brocken im Vorfeld besogt. Meist fangen die dann an... und hören wieder auf, weil "Da fehlt uns jetzt noch Dies und Jenes und ach ja: Das da drüben ist auch kaputt! Konnte ja keiner ahnen!"


Kopf MUSS nicht unbedingt geplant werden, wenn er gerade ist, ist das nicht nötig. Ich selbst hab schon 4 Köpfe gemacht bzw. machen lassen, geplant wurde nur einer davon, die anderen wurden nur geprüft und für gut befunden. Aber plane es mal ein, im besten Falle haste das Geld gespart. Und ein bißchen Puffer für die ganzen Boshaftigeiten einplanen, die das noch kommen können. Meine Werkstatt z.B. hat alleine 2 Tage gekämpft, bis die sechs Stehbolzen der Flansche Krümmer/Hosenrohr raus waren. Mit allen Waffen: Rostlöser, Kältespray, Schweißbrenner, Muttern aufschweißen usw... Um zu guter Letzt doch den abgescherten Rest auszubohren. Muß nicht so kommen, kann aber bei einem alten Auto... ;)


Ach ja, am Benz ( 2L Vierzylinder) hab ich für eine Arbeit mit ähnlichem Aufwand wie bei dir jetzt auch so ca. 1500 bezahlt. - OHNE Kopf planen, weil nicht nötig. Das paßt schon in etwa.



Gruß Torsten
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Re: Reparaturangebot fair?

Beitragvon Wutz » Fr 24. Jul 2020, 10:11

Danke Euch schon mal für die Analyse und Anregungen :)

Der Wagen würde für 3 Tage dort verbleiben so ist das ausgemacht und das kann ich überbrücken mit Gleitzeit bspw.
Klar, Hynky hat bspw. an seinem V6 beide Köpfe gemacht, denke das ist mehr Aufwand und Level als bei meinem 4-Ender.
Ich hab einfach Schiss das irgendein Bolzen abreißt oder irgendein anderer Mist passiert, wie neulich, kurz vor dem Urlaub mit dem Spurstangenkopf (Wollten wir lösen um besser einen Bremsschlauch abmachen zu können und war dann fast nicht mehr fest zu bekommen).
Dann stehst da und musst erst einmal ein anderes Problem welches gar nicht auf der Rechnung stand lösen und alles verzögert sich nochmal.

Das ist mit schwarzer Peter gemeint, meine Nerven sind dafür einfach nicht geschaffen :lol:
Geht mir nicht darum dass mir dann ein Taxi oder Mietwagen bezahlt würde.

Was den Preis angeht, wenn Ihr meint das wäre fast zu günstig dann ist das in Ordnung und klingt nach "meiner" Werkstatt. Dort habe ich schon einiges am Suzuki machen lassen (Getriebetausch wegen defekter Synchronringe nebst Kupplungswechsel bspw.) und auch an meinem B3 (Erstmalig Zahnriemen nach Kauf, Achsvermessung sowas eben) die haben mir immer ordentliche Angebote gemacht und es wurde gut gearbeitet. Ein alter Familienbetrieb mit ebenso altem Meister der sich mit den alten Wägelchen auskennt, früher Jahrzehntelang Opel Vertragswerkstatt. Nur in so einem Umfang kenne ich eben die Arbeitszeiten usw. eher weniger, daher meine Frage.

Um jetzt noch einen Kopf oder Ersatzmotor zu suchen wird mir die Zeit zu knapp, ich bin froh wenn ich am Wochenende noch die knapp 800km aus dem Urlaub nach Hause schaffe, an der Stelle an der er mittlerweile ordentlich ÖL schwitzt sehe ich immer wieder auch typische Rosa Spritzer vom G12 Kühlmittel. Beobachte Flüssigkeitsstände, Thermometer und diese Stellen mit Argusaugen und ich schone ihn wo ich nur kann.

Das muss nun recht bald über die Bühne gehen.... :(

Achja, einige kennen ja die Gründe warum und wieso, da möchte ich nicht mehr näher drauf eingehen, mindestens 2 Jahre muss er noch durchhalten. Aber selbst wenn ich mir dann was anderes anschaffe wird er wohl weiterhin sein Gnadenbrot bei mir fristen :-)
Dazu ist mir mein erster Audi einfach zu sehr ans Herz gewachsen und bisher die Zuverlässigkeit in Person, dank SUPER Kaufberatung in so einem tollen Audiforum, wie hiess das noch?

Achja Audidrivers :D
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Re: Reparaturangebot fair?

Beitragvon 44_TR » Fr 24. Jul 2020, 10:40

Hallo Wutz,
Ich hatte den gleichen Gedanke:
Anderen Kopf oder gebrauchten Motor besorgen, vorbereiten und dann umschrauben.
Bei der Ölwannendichtung erst mal schauen, ob’s tatsächlich von dort kommt - oder von weiter oben.

Zylinderkopfdichtung muss aus welchem Grund gemacht werden?
Ich hatte schon defekte Ölduckschalter die so fein um die Ecke gespritzt haben, dass ich die Kopfdichtung in Verdacht hatte .. Alles sauber gemacht und den Öldruckschalter als Ursache entdeckt.

Wenn alles glatt geht und gut vorbereitet ist, dann ist der Zylinderkopf an einem Nachmittag erledigt.
Kopf planen hat mich zuletzt 75€ gekostet - Zylinderkopf war drei Tage beim Motorenbauer.

Ich würde mal mit Hynky checken WAS wirklich gemacht werden muss.

Gruß Stefan
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Re: Reparaturangebot fair?

Beitragvon 5-ender » Fr 24. Jul 2020, 12:33

Heiko,
Du weist, daß mein Tor immer offen steht, für dich. Wenn es so ist, auch mit
Gästezimmer....
Ein wenig Kopfdichtung ist nicht wirklich die Welt. Den Zahnriemen an eurem A4
haben wir auch gebacken bekommen.
Inzwischen müsstest halt mehr Hand anlegen, da ich inzwisachen auch etwas ein-
geschränkt bin mit den Extremitäten. Die Stehbolzen am Krümmer würde ich gar
nicht erst anlangen, sondern Kopf mit Krümmer runter...
Die Ölwanne ist mit der Hebebühne auch Kindergarten.
@TR_44:
44_TR hat geschrieben:Zylinderkopfdichtung muss aus welchem Grund gemacht werden?

Das Ding sabbert wohl ein wenig Wasser am Kopf...

MfG Chris
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