Moin!
Ich gebe zu, meinen letzten Beitrag hätte ich etwas freundlicher formulieren sollen. Ein wenig Asche auf mein Haupt...
In der Sache bin ich offenbar von Einigen mißverstanden worden. "Geschockt" war ich nicht, weil ich schlechter auf die linke Spur rübergekommen bin - mir ist in dem Moment nur klargeworden, wie viele ANDERE mit solchen Spiegeln fahren!
Ungeübte, Ungewöhnte, Seltenfahrer und solche, die oft die Autos wechseln müssen.
Ein kleines Auto im Rückspiegel suggeriert nun mal, daß es weiter entfernt ist.
Ich wundere mich jetzt eben nicht mehr, warum mir oft Autos unmittelbar vor der Nase auf die linke Spur rüberziehen - die Fahrer KÖNNEN meine (höhere) Geschwindigkeit nicht einschätzen! Das war mein "Schock" - seitdem bin ich noch vorsichtiger geworden, man könnte auch von Angst sprechen. Und nein, ich habe beim Fahren noch nie jemand verletzt!!! Ich habe auch noch nie einen Unfall gehabt mit mehr als 7 km/h!!!
Ich habe im Gegenteil ziemlich viele Fehler Anderer ausbügeln können, weil ich fast immer schnell und darum besonders konzentriert fahre. Nein, ich habe nicht den Anspruch, nach vier Stunden Fahrt tiefentspannt aus dem Auto zu steigen!
Mit der Eisenkugel wollte ich den Beitrag nicht lächerlich machen (mal abgesehen davon, daß ich sie ausgerechnet Dirk ans Bein binden wollte
). Ich wollte damit nur klarstellen, daß "Gewöhnung" an eine Belastung lediglich dazu führt, daß man diese nicht mehr bewußt wahrnimmt - die Belastung aber bleibt mit allen negativen Folgen!
kamikaze180 hat geschrieben:Das ist schon der zweite Fred zum Thema Spiegel, der in diese sinnfreie Diskussion gekippt wurde...
... und wenn ich jemandem vor die Karre ziehe, dann entweder aus Unachtsamkeit oder weil mir danach ist (ja, die Beschriftung der Heckscheibe ist ernstzunehmen). Aber nie, weil ich die Geschwindigkeit nicht einschätzen kann. Wenn man dazu nicht in der Lage ist, sollte man sich mal Gedanken über die Eignung zum Führen eines Kfz machen.
Natürlich lohnt es sich nicht, auf solche typischen Kommentare dieser Person einzugehen. Interessant ist nur, mit welcher Leichtigkeit mal wieder Anderen die Eignung zum Fahren abgesprochen wird. Ich jedenfalls bin noch nie jemand vor die Karre gezogen, "weil mir danach ist"!
Und: ich habe mir auch noch nie angemaßt, einer Diskussion hier im Forum den Stempel "sinnfrei" aufzudrücken. Dazu ist mein Selbstbewußtsein wohl nicht pathologisch genug.
Gruß,
Andreas