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2.4 V6 ... ein paar Fragen

für Audi-Fahrzeuge (Neu-/Gebraucht -Wagen)

Re: 2.4 V6 ... ein paar Fragen

Beitragvon quattro-sa » Mi 1. Apr 2015, 22:35

Destructor hat geschrieben: ... Leipzig, viel schlimmer gehts dann nichtmehr mit den Straßen :lol:


Das liest sich so, als ob Du noch nie wesentlich über den Dunstkreis des Hirschwaldes hinausgekommen bist.

Der 3BG z.B. hatte seine 500 tkm über 5 Jahren überwiegend in D-A-CH abgespult, ca. 65 % davon auf Autobahnen.

Audi_Coupe 2.6 hat geschrieben:ich würde sagen es kommt auch sehr stark drauf an wie die strassen vom zustand her sind wo das fahrzeug bewegt wird. viel stadt oder autobahn macht auch viel aus.


Hält oder halt nicht, alles andere ist mMn. sekundär. Mehrheitlich ist die Mehrlenkerachse jedenfalls zuverlässig langlebig, der Rest ist einfach Pech und Montagefehler.
Gruß
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Re: 2.4 V6 ... ein paar Fragen

Beitragvon Destructor » Mi 1. Apr 2015, 22:49

Naja, das nicht gerade, aber 500tkm in 5 Jahren quer durch Europa ist wohl auch eher die Ausnahme.
(Möchte ich auch gar nicht)
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Re: 2.4 V6 ... ein paar Fragen

Beitragvon Hynky » Do 2. Apr 2015, 11:56

Kann es sein dass der doch durchwachsene Ruf der Mehrlenkerachse v.a. durch die A8-Modelle kommt? Ich lses ja hier und auch bei den A8-Freunden mit. Es scheint als seien die
Achsen der D2 und D3 doch durchaus anfälliger - was am höheren Fahrzeug-Gewicht liegen könnte. Auch ist einer der oberen Querlenker anders konstruiert (90° verdreht aufgehängt).

Mein D2 hat um 130tkm angefangen zu klappern. Am B6 ist mit Stand 166tkm alles ruhig (mutmaßlich Original).

Gruß
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Re: 2.4 V6 ... ein paar Fragen

Beitragvon Mad Dog » Do 9. Apr 2015, 09:41

Moinsen!

Hynky hat geschrieben:Kann es sein dass der doch durchwachsene Ruf der Mehrlenkerachse v.a. durch die A8-Modelle kommt? Ich lses ja hier und auch bei den A8-Freunden mit....

Hmmm, kann ich persönlich eigentlich so nicht bestätigen. Mein älterer D2 ist jetzt 17 Jahre alt und hat ~230tkm auf der Uhr. Und bisher habe ich nur einen einzigen Lenker (Beifahrerseite oben hinten, vor ca. 5 Jahren) tauschen müssen, da sich dort das Gummi aus der Hülse/dem Lenker gedrückt hatte.
Ansonsten vor einem Jahr im Rahmen neuer Stoßdämpfer einen Satz neue Domlager verbaut, und das war's mit Reparaturen an der Vorderachse.
Jedes Mal beim TÜV auf der Rüttelplatte bitte ich den Prüfer regelrecht darum besonders nach der Vorderachse zu schauen - dann heißt's im Prinzip immer "ja, ich weiß, Vierlenkerachse ... aber alles fest und stramm".
Und solange alles in Ordnung ist, tausch' ich da auch nix aus - zumal die Ersatzteile wahrscheinlich schlechterer Qualität sind als die originalen... ;)

Kann aber natürlich auch daran liegen, dass dieses Fahrzeug erstens meist auf der Autobahn bewegt wurde/wird und zweitens als V6-Fronti-Schalter die leichteste D2-Variante ist (Leergewicht laut Datenblatt 1510kg bzw. eingetragene 1585kg inklusive Normfahrer), die Vorderachse also deutlich weniger belastet wird als bei den V8-Automaten.

Was die Montage(fehler) angeht: Ich hab' selbst schon gesehen, wie in der Werkstatt auf der Bühne in ausgefedertem Zustand die kompletten Fahrwerks-/Lenkerschrauben festgezogen wurden - ist ja schließlich viel einfacher und bequemer die Schrauben in Kopfhöhe fest zu ziehen...
:roll:
Verabschiedet Euch von dem Irrglauben, dass in der (Vertrags)werkstatt immer alles hundertprozentig und ohne jeglichen Pfusch abläuft. Dort arbeiten schließlich auch nur Menschen - sowohl sehr fähige als auch weniger pfiffige... Und im Gegensatz zu uns "Heim-Schraubern" stehen die dort auch noch unter Zeitvorgabe-Druck.

Gruß

Christian
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Re: 2.4 V6 ... ein paar Fragen

Beitragvon NCC » Do 9. Apr 2015, 10:28

Dirk hat geschrieben:
Mad Dog hat geschrieben:Das ist aber definitiv NICHT normal! Dass die Vorderachse meist irgendwann zwischen 100tkm und 250tkm fällig ist, das ist bekannt. Aber alle 50..60tkm ...? Nee, da stimmt was nicht.
tja...,
gerade gestern mit meinem Kollegen gesprochen darüber,
er fährt B5 1,8 Limousine (BJ.2000) und muss auch alle 50..60tkm ran (bei Ihm jedes TÜV-Intervall),

Hi,

die Probleme mit der VA Achse kommen nicht von schlechten Straßen oder Bodenwellen ...
Es liegt am Verschmutzungsgrad der Straße.
Ich leb im einem Gebiet was sehr stark durch Landwirtschaft geprägt ist.
Das da mal der halbe Acker auf der 8km Verbindungsstraße liegt ist schlicht normal.

Ich hab auch immer ein Satz auf Lager liegen und viel länger als 80-90tkm hält das nicht bei
mir wenn man sie bis zum Status: Total Tot fährt. Meist fang ich aber schon bei 75tkm an zu
wechseln, weils einfach ein Spass mehr macht wenns leicht klappert und so langsam die
Spurtreue wegbleibt.

Montagefehler rechen sich bei den Hydrolagern des Führungslenkers meist innerhalb von 10tkm.
Bei den anderen Lenkern sieht man das recht fix wenn die Inneren Lager Risse bekommen.

Was bei meiner grauen Maus witzig ist, die Koppelstangen für den Stabi hab ich in jetzt etwas mehr
als 250tkm nur ein einzigstes mal ersetzt. Den Rest.. ach reden wir besser nicht davon. :roll:
Ich bin schon mit jeder Schraube per du. Die Inneren Lager sind immer noch super beim tausch, nur die
Gelenke aussen rafft es halt dahin.
Lg Janine
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Re: 2.4 V6 ... ein paar Fragen

Beitragvon 44_TR » Do 9. Apr 2015, 10:41

Es gibt nicht "die" Vierlenkerachse an den Fahrzeugen.

Unser A4/B5 stammt aus der ersten Serie 1994. Dort waren eigentlich eine sehr gute / haltbare Achsteile verbaut.
Leider neigten diese Teile (bereits nach wenigen Monaten) zu Kontaktkorossion und dann zu unschönen quietsch/Knarzgeräuschen wenn das Auto mal länger Stand.

Deshalb wurden die Teile an unserem B5 bereits in der Garantizeit ersetzt - ein anderer B5 fuhr mit den gleichen Teilen (tägliche Nutzung) über 300.000km.

Als ich meinen 96er B5 gekauft habe, waren schon sämtliche Teilenummern ersetzt - und bei einem Schaden in 97 schon wieder ersetzt...

So gab es über die Jahre viele Experimente mit Werkstoffen und Scmierstoffen.
Ende der 90er dürfte der Tiefpunkt mit den Kunstoffpfannen gewesen sein.

Ich finde die Vierlenkerachsen in den letzten Jahren eher unauffällig.
Nicht besser oder schlechter als bei BMW oder Benz.
Und das trotz der Tatsache, dass unser B5 insgesamt 6 (sechs) Originale Vierlenkerachsen verschlissen hat...
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Re: 2.4 V6 ... ein paar Fragen

Beitragvon sinsser » Mi 6. Mai 2015, 08:06

Hynky hat geschrieben:
Aber immer bedenken: B6 ist ein halber rollender Computer, da gibts gerne die ein oder andere nervige, oft teure elektronische Macke.

Gruß
Christian


Naja, er hat halt CanBus.
Deswegen von halber Computer zu sprechen, halte ich für überrieben.
Ich bin absoluter Gegner der überbordenden Elektronik samt Ihrer einhergehenden Entmündigung des Fahrers, aber mit meinem - zugegebenermaßen spärlich ausgestatteten B6 - hatt ich noch nie irgendwelche Elektronikprobleme.
Bei aktuell 271.000km.
Gruß sinsser
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Re: 2.4 V6 ... ein paar Fragen

Beitragvon tooslow » So 16. Aug 2015, 20:37

Wir haben unseren B6 nun seit 5 Jahren - von rollendem Computerausfall habe ich bisher nix bemerkt. Sage es meinem Kleinem aber auch nicht - dann bleibt es so :D :D :D .
Meine Vorderachse brauchte mit 130TKm auch schon wg. TÜV neue Querlenker oben ( Böse Schraube 8O 8O ) und rest mache ich nächsten Jahr dann auch neu ( Meyle ).
Fahrstil normal - bis auf Autobahn dann zügig.
Die Arbeitskollegin meines Bruders musste bei Ihrem B6 mit 140TKm die Vorderachse komplett neu machen und Sie fährt gemütlich. Auch bei Ihr kein " Computerausfall "......
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Re: 2.4 V6 ... ein paar Fragen

Beitragvon Hynky » So 16. Aug 2015, 22:06

Kennt ihr meine Geschichte mit der Spritzwasserpumpe? Nein? Hier sie ist:

Einst trug es sich zu, wir schrieben April 2011, da verwehrte der TÜV-Knappe meinem B6 seinen Segen: "Scheinwerferwaschanlage tut net." Den Entladungslampen sei dank dass diese dämliche
Anlage prüfungsrelevant ist :evil: . Die freie Werkstatt fand schnell die Wurzel des Ungemachs: Die Pumpe hat ihren Geist aufgegeben. Nun gut, dies ist kein Beinbruch ind passiert gerne mal
bei Fahrzeugen aus Ingolstädter (und Neckarsulmer und...) Produktion.

Denkste.

Nach Erneuerung der Pumpe: null Funktion. Sicherung: heile. Werkstatt: "WTF?" Ich nahm den Wagen ohne TÜV nach Hause und begann zu forschen.
Ergebnis: Die Pumpe hatte wohl beim Hängenbleiben einen Kurzschluss verursacht, den die - ordnungsgemäß dimensionierte - Sicherung einfach ignoriert und an die nächste Stelle weitergereicht
hat. Diese ist beim "Computeraudi B6": Zentrales Bordnetzsteuergerät. Die 20.-Euro-Pumpe hat also eben mal das 250.-Euro-Steuergerät gekillt.

Danke auch. Beim B4 hätte es maximal das entsprechende Relais getötet.

Oder die Sache warum der B6 vom einen Tag auf den anderen nicht anspringen wollte? nach massiver Ursachensuche stellte sich die Unterspannung der Batterie als Übeltäter heraus. Der B6
verfügt über eine Schutzschaltung die das Anlassen verhindert. Schön dass er das in KEINSTER WEISE kommuniziert. Er leiert, er zündet, er fördert Benzin - aber er springt nicht an. Darüber gibt
es auch einen tollen Thread.

Gruß
Christian
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Re: 2.4 V6 ... ein paar Fragen

Beitragvon kamikaze180 » So 16. Aug 2015, 22:23

Da bin ich ja echt froh, dass das Nageltier mit H7-Teelichtern bestückt ist und die Batterie nach acht Jahren treuen Dienstes gegen ein jüngeres Exemplar getauscht wurde, weil das Anlassen im Winter dem Straten eines deutschen U-Bootes nach 50 Jahren unter Wasser glich.
Ich will ja nicht behaupten, dass der B6 ein analoges Automobil ist, aber meiner verfügt immer noch über monochrome Displays für Radio und Klima, die räumlich und funktional getrennt agieren.
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