Moinsen!
Mal noch ne Frage zu den finanziellen Möglichkeiten. Dass das Fahrzeug nur 1..1,5k€ kosten darf, o.k.. Aber wie sieht's denn überhaupt mit den Unterhaltskosten aus? Ist Deine Schwester auch allgemein finanziell eher "klamm" (wie es das recht eingeschränkte Kaufbudget vermuten lässt) oder ist das gerade nur eine "Momentaufnahme", und ansonsten wäre auch problemlos ein-, zweimal im Jahr eine 300-Euro-Reparatur drin...?
Hintergrund der Frage: Wenn's generell sehr knapp mit den Finanzen aussieht, würde ich einen B5 auch nur bedingt empfehlen wollen, im direkten Vergleich sind auch die normalen Verschleißteile eines B5-ADP einiges teurer als die eines Typ89-PM. So kosten beispielsweise im Zubehör einmal Bremsen vorn (Scheiben und Beläge, ATE) beim PM knappe 70,- Euro, beim ADP um die 110,- Euro. Zahnriemensatz (Riemen & Spannrolle, Contitech) für den PM kostet gut 20,- Euro, für den ADP ist rund das Doppelte fällig, bei späteren 1.6ern bei denen die WaPu mit über den Zahnriemen angetrieben ist sind's (inklusive WaPu) rund 90,-. Stoßdämpfer Sachs Super Touring vorn für den Typ89 aktuell gut 30,- Euro je Stück, für den B5 über 50,- Euro.
Und von der Geschichte mit der Vierlenkerachse will ich gar nicht erst wieder anfangen...
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich die Teile für den B5 als teuer erachte, im Gegenteil, da bin ich leider ganz andere Preise gewohnt!
Aber wenn's sehr knapp mit den Finanzen aussieht, macht's halt doch nochmal einen Unterschied, ob man im Jahr 300,- oder 500,- Euro für Verschleißteile/Reparaturen ausgeben muss.
Gruß
Christian