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Welches Auto für Schwester

für Audi-Fahrzeuge (Neu-/Gebraucht -Wagen)

Re: Welches Auto für Schwester

Beitragvon tyrannus » Mi 6. Mai 2015, 07:59

Naja gerade das Ding ist ja auch gern für teure Überraschungen gut (Getriebe, Kurbelgehäuseentlüftung...), wär nicht gerade mein Favorit.
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Re: Welches Auto für Schwester

Beitragvon 20v-Coupe » Mi 6. Mai 2015, 08:14

Ok, dschte außer Problemen mit der Heckklappe oder Fahrertüre wäre der zuverlässig und wartumgsarm. Was hat der denn für Probleme? Und bestehen diese bei einer Motorisierung vielleicht nicht?
Gruss 20v-Coupe

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Re: Welches Auto für Schwester

Beitragvon lemmy » Mi 6. Mai 2015, 12:03

20v-Coupe hat geschrieben:Was hat der denn für Probleme?
Du hast den Beitrag nicht komplett gelesen, ne? Der Motor ist falschrum eingebaut! ;)
Grüße von der Ems,
Andreas

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Re: Welches Auto für Schwester

Beitragvon audiavus » Do 7. Mai 2015, 06:04

lemmy hat geschrieben:
20v-Coupe hat geschrieben:Was hat der denn für Probleme?
Du hast den Beitrag nicht komplett gelesen, ne? Der Motor ist falschrum eingebaut! ;)


wollts gard sagen, absolut korrekter Einwand :lol:
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Re: Welches Auto für Schwester

Beitragvon tyrannus » Do 7. Mai 2015, 11:03

Wenn man sich aufn Längseinbau versteift, wirds nix günstiger zu unterhaltendes als nen Typ89 PM geben. Wenn du da nix passendes findest, wär ein B4 mit ADA (1,6L 101PS) ggf noch ne Alternative, die Motoren brauchen angeblich ähnlich wenig Sprit wie der PM (anders als die ABT, die brauchen mehr). Da gibts dann im Zweifel auch das modernere Auto (besser nutzbarer Kofferraum, umklappbare Rückbank, mehr Sicherheitsausstattung da ABS schon Serie war und bei nem späten B4 min. nen Fahrerluftsack an Bord ist). Coupe mit ABK geht natürlich auch, ich finds Coupe nur doof im Winter wegen der rahmenlosen Scheiben, die dann an den Dichtungen festfrieren weil sie dem Wind ausgesetzt sind (sind Türdichtungen ja eher nicht, daher scheinen die zumindest nicht so schnell einzufrieren nach meiner Erfahrung). Der ADA ist allerdings von der Gemischaufbereitung deutlich moderner als der ABK, das merkt man letztlich am Verbrauch.
Nur nochmal ganz kurz zum ersten Beitrag: Von den ganzen KE-Jetronic Kisten würde ich Abstand nehmen, ich weiß nicht wie gut du in der Materie drin bist, aber für jemanden der das Ding nicht aus dem FF kennt, kanns da mal graue Haare geben beim Fehlersuchen (passiert mir gerade mit nem 90er NG). Und: JN und SD gibts nix für Euro 2, also teuer in der Steuer.
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Re: Welches Auto für Schwester

Beitragvon audiavus » Do 7. Mai 2015, 14:33

was mich mal interessieren würd: was ist an der Einspritzung vom ABT im B4 groß anders als beim PM? Ich kenn den ABT auch aus meim Bekanntenkreis als Säufer (zumindest im Vergleich zum 25 Ps Stärkeren ABK). Irgendwas muss sich da doch ins negative Verändert haben. Gut, sind knapp 150 KG mehr Speck dran als beim t89, ist bestimmt ein Faktor. Aber evtl ist ja au das Getriebe "beschissener" übersetzt....
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Re: Welches Auto für Schwester

Beitragvon Wutz » Do 7. Mai 2015, 14:54

Das ist was ich mich auch schon geraume Zeit frage.
Ein Ex-Kollege fuhr mal einige Wochen einen ABT als Automat, der schluckte über 13 Liter weg.
Zugegeben, nahezu nur Kurzstrecke im Stadtverkehr, dennoch irgendwie abartig....

Dabei hat die Kiste etwas mehr Hubraum und ansonsten doch die gleiche Technik?

Wie dringend ist das denn mit dem Auto für die Schwester?
Eventuell wüsste ich einen treuen PM mit ein paar kleinen Macken a la "stört mich nicht, fährt doch!" ;)
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Re: Welches Auto für Schwester

Beitragvon Kai » Do 7. Mai 2015, 15:29

Wutz hat geschrieben:Das ist was ich mich auch schon geraume Zeit frage.
Ein Ex-Kollege fuhr mal einige Wochen einen ABT als Automat, der schluckte über 13 Liter weg.
Zugegeben, nahezu nur Kurzstrecke im Stadtverkehr, dennoch irgendwie abartig....

Dabei hat die Kiste etwas mehr Hubraum und ansonsten doch die gleiche Technik?


Ich denke da kommen einfach ein paar ungünstige Faktoren zusammen, wobei 13 Liter schon echt heftig ist. Das verbraucht ja nichtmal mein C4 2.8 V6 bei ziemlich viel Kurzstrecke.

Die Gemischbildung ist ziemlich ähnlich wie beim PM, das stimmt, aber sonst gibt es viele Unterschiede. Erstmal 200ccm mehr hubraum, dann das nicht zu verachtende Mehrgewicht und möglicherweise eine zu "zahme" Auslegung (Nockenwelle, Verdichtung...) des Motors, der von anfang an als Billiger Spar-motor konstruiert wurde.

Sowas kann sich dann durchaus in 1-2 Liter Mehrverbrauch auswirken. Denn geht man von beiden Modellen mit 5-gang Getriebe aus liegt der Verbrauch vom Typ89 bei 7-8Liter und beim B4 eben bei 9-10Litern, was heute in anbetracht der dürftigen Fahrleistungen als (zu) viel erscheint. Früher hat das offensichtlich keinen gestört, denn die 200er Benz-Benziner oder E36 316i/318i sind/waren auch nicht sparsamer...
Es ist ehr so das die Modelle Typ81/Typ89 aufgrund ihres Gewichtes früher äusserst sparsam waren (auch wenn die Benz und BMW Fahrer das nicht gerne zugeben wollten) und der Verbrauch selbst heute noch - verglichen mit über 25 Jahre jüngeren Neuwagen - halbwegs zeitgemäss ist.

Was allerdings wirklich stimmt ist, das die alten 3-gang Automaten den verbrauch unheimlich hoch treiben. Ich hatte vor etlichen Jahren, um ca. 2001 rum mal einen Audi 80 Typ81 Automatik mit dem 1.6er/75PS als Winterauto. Der hat sich auch locker 11 Liter/100km reingezogen. Gut, der hat auch öfters mal Kick-down bekommen weil der sonst gar nicht vorwärts ging. :)
Das wird sicher auch an der extrem kurzen übersetzung der Automaten liegen, aber wahrscheinlich auch daran das bei diesen kleinen Motoren einfach viel Drehmoment im wandler verschluckt wird.

mfg Kai
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Re: Welches Auto für Schwester

Beitragvon tyrannus » Fr 8. Mai 2015, 08:29

Die Motoren haben beide eine sehr ähnliche Gemischaufbereitung und sind beide sehr zahm ausgelegte "Normalbenziner", also recht niedrig verdichtet (PM 9:1, beim ABT weiß ichs ausm Kopf nicht). Der ABT hat halt 200 Kubik mehr, muss im B4 200kg mehr schleppen und wurde öfter mit nem recht kurzen Getriebe verkauft (um das Mehrgewicht etwas auszugleichen). Der PM im Typ89 hat meißt ein 4+E angeflanscht, was bei Autobahnfahrten sehr angenehm und verbrauchsgünstig ist. Der ABK ist da schon besser ausgelegt, da höher verdichtet (besserer Wirkungsgrad) und mit Digifant anstatt Monomotronic. Dann passen die 115PS zum B4 auch deutlich besser als die 90 vom ABT, so fahren die meißten den ABK tatsächlich sparsamer als den ABT. Noch moderner und sparsamer ist der ADA (1,6L 101PS mit "echter" MPI anstatt Digifant).
Die Automaten sollte man schnell vergessen, wenn man was sparsames sucht, sowohl der 3-Gang Automat im Typ89 als auch das AG4 im B4 schlucken Leistung und gut 2L extra Sprit und an nem 4-Zylinder sind die einfach nur furchtbar lahm zu fahren. Die 3-Gang Automatik würde ich nie selbst fahren wollen, in jeder Lebenslage furchtbar, auch an nem 5-Zylinder der ja schon etwas mehr an Leistung und Drehmoment mitbringt. Das AG4 bin ich mal nen Winter lang in nem Typ89 Audi 90 mit NG gefahren, die Verbindung leichtes Auto und der 5-Zylinder mit der 4-Gang Automatik war da garnicht mehr soo schrecklich, in der Kombi hatte der genug Durchzug um auch mit Automatik schön fahren zu können und nicht ewig den Kickdown benutzen zu müssen. Verbrauch ging auch, lag aber trotzdem ca. 1,5L über nem Schalter (ansonsten gleiches Fahrzeug).
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Re: Welches Auto für Schwester

Beitragvon lemmy » Fr 8. Mai 2015, 20:01

Verdichtung ABT: 8,9:1; ABK: 10,4:1
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