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die Restauration eines Pferdes

Allgemeines aus den Bereichen: Auto, Verkehr, Recht, Szene usw... was nicht direkt mit Audi zu tun hat.

Re: die Restauration eines Pferdes

Beitragvon ACQ92 » Do 6. Jul 2017, 21:24

Doch, das glaub ich dir sofort. Aber das ist ja allgemein bei den heutigen Autos so. Die sind inzwischen alle (ALLE!) verwindungssteifer als ein Typ89 Coupe. Das ist nämlich ein ziemlich weicher Kutter, obwohl es seinerzeit bei der Markteinführung als sehr, sehr verwindungssteif gefeiert wurde...

Aber schön zu hören, daß inzwischen auch die Ammis Autos bauen können, die nicht von alleine auseinanderfallen 8)



Gruß Torsten
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Re: die Restauration eines Pferdes

Beitragvon ParadoX » Sa 8. Jul 2017, 15:15

Mad Dog hat geschrieben:aber ich habe sogar einen technisch versierten Zeugen aus diesem Forum (welcher beruflich bedingt die unterschiedlichsten Fahrzeuge und Hersteller kennt) der bei Probefahrt und Kauf dabei war.
;)

:anonym:

Ja, das stimmt. Die C6 Vette ist durchaus auf einem sehr guten qualitativen Niveau. Mal abgesehen von ein... zwei Verkleidungsteilen im Innenraum, die doch sehr nach 0815-Plastik aussehen. Aber das ist zu verkraften.
Kein geklapper, gerappel oder gepolter. Und das Fahrwerk ist nun wirklich arschtief und nicht unbedingt uneingeschränkt Alltagstauglich. :lol:
Auch kann man nicht einfach irgendwelche Finger in irgendwelche Spalte rein stecken. Weder aussen noch innen.

Zudem hat mich die offensichtliche Reparaturfreundlichkeit begeistert. Es ist, technisch gesehen, ein recht einfach und durchdacht aufgebautes Fahrzeug. Man SIEHT direkt was man reparieren möchte oder muss, ohne jetzt noch vorher ne Stunde unnütze Verkleidungen, Abdeckungen oder Nebenaggregate demontieren zu müssen.
Und das bei einem modernen Fahrzeug!
Da könnte Schrauben noch spass machen und raubt nicht unbedingt den letzten Nerv.
Bei nem Audi mit V8 Motor aus dem selben Baujahr bekommste das blanke Kotzen beim Öffnen der Haube und der Reparatur.
Und bei nem Audi aus selbem Baujahr wäre sicherlich schon der halbe Softlack verschwunden und der Lichtschalter angegrabbelt und dementsprechend wirkt dann der Innenraum etwas "Used" und Verschlissen.
Da machten die Materialien der C6 einen bedeutend haltbareren Eindruck.
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Re: die Restauration eines Pferdes

Beitragvon LY9A » Mo 10. Jul 2017, 06:54

Lecker, ein Audowagen wird saniert. :D

muetze hat geschrieben:.....Am kommenden Montag geht das Pony
incl. Anbauteile auf Tauchstation in Bad Salzfulen bei der Abbeiz Zentrale.
www abbeiz de . Dort wird es chemisch Entlackt ...

Zu welchem Kurs wenn man fragen darf?
Also ohne Karosseriearbeiten.
LY9A
 

Re: die Restauration eines Pferdes

Beitragvon muetze » Fr 14. Jul 2017, 21:53

Hallo Freundschaft,

sorry, war die Woche arbeiten und hatte reichlich aufzuholen.

@ Christian: Kompression war gemeint. Irgendwo zwischen 9.5 und 10.5 .

@ Ly9a: Der Kostenvoranschlag für entlacken, entrosten, passivieren und einer kompletten Mustang Karosse incl.
Hauben, Türen, Kotflügel etc. lautete auf 2400 Euro plus Märchensteuer. Kleinteile (Scharniere, Schrauben)
kosten je kg weitere 5 Euro plus MwSt. Keine Bundmetalle!! Nur was magnetisch ist, darf ins Bad.
KTL Beschichtung (also richtiger Rostschutz nach den Blecharbeiten) kostet nochmal 1500 plus MwSt.

Das Pony ging am Montag 10.07. zur Abbeiz Zentrale, ist aber noch nicht wieder zurück.
In der Zwischenzeit habe ich mich den Felgen angenommen...Entrosten, polieren und lackieren...
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Re: die Restauration eines Pferdes

Beitragvon muetze » Fr 14. Jul 2017, 21:55

Das Ergebnis kann sich sehen lassen... <sorry Eigenlob>
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Re: die Restauration eines Pferdes

Beitragvon muetze » Fr 14. Jul 2017, 21:59

Drei habe ich noch bis Ende meines Urlaubs geschafft. Die letzte muß ich
dieses WE fertig machen, denn die neuen "Ballon"-Reifen sind inzwischen
auch schon beim Reifenhändler eingetroffen. Es dauert eben alles seine
Zeit. Für eine Felge habe ich ca. 3 Stunden benötigt, wobei das Abkleben
und ausschneiden der schwarzen Aplikation eine gute Stunde brauchte.
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Re: die Restauration eines Pferdes

Beitragvon muetze » Fr 14. Jul 2017, 22:04

Tja, und dann sind da noch die besagten "Versteifungen", über die man sich
Gedanken machen sollte.. und wo die Auflage und Stützpunkte ausgeguckt
werden müssen.

Heute war ich in meinem "Scheunenlager" und habe weitere Arbeit abgeholt.
Zum einen Teile für den Pulverbeschichter, zum anderen die Verzierungen und
Schalter. Alles muß geputzt und ggf. aufgehübscht werden :mrgreen:

Es ist noch einiges zu Tun. Und da der Rostanteil so gravierend wenig ist,
hoffe ich auf eine rollbare "Rückgabe" von Body, Motor und Getriebe noch
vor Weihnachten :roll: Heißt für mich weiter ran klotzen. Übrigens ist die
Kardanwelle auch schon fertig überholt und kann abgeholt werden.

Viele Grüße
Hans-Jörg
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Re: die Restauration eines Pferdes

Beitragvon muetze » Fr 14. Jul 2017, 22:11

Hier noch zwei Bilder "vorher" und "nachher"... So rostig waren die Felgen, die
locker 51 Jahre keinen umfassenden Service (Reinigung) erhalten haben, außer
von außen halt. Selbermachen lohnt sich immer.

VG
Hans-Jörg
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Re: die Restauration eines Pferdes

Beitragvon muetze » Fr 14. Jul 2017, 22:19

Mad Dog hat geschrieben:
Gruß

Christian

Edit: Ach so, und Du musst in Deiner Sig doch nicht tief stapeln - steh doch dazu, was Du da hast: Der 351er hat gerundet 5,8 Liter. :mrgreen:



:mrgreen: Understatement ist alles... Das Pferd trägt mit Stolz sein "289"er Fender-Zeichen... :lol:
da ist die Überraschung größer für die Porsche- und Benz-SUV-Fahrer.. ;)
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Re: die Restauration eines Pferdes

Beitragvon Mad Dog » Sa 15. Jul 2017, 11:09

Moin!

muetze hat geschrieben:...@ Christian: Kompression war gemeint. Irgendwo zwischen 9.5 und 10.5 ....

Ahhhh, ok! Wobei: Meinst Du tatsächlich Kompression oder Verdichtungsverhältnis?
Ne 10er-Kompression wäre jetzt nicht wirklich viel. Mit dem heutigen hochwertigen Sprit in Verbindung mit modernen Zündanlagen sind auch mit Vergasermotoren relativ problemlos Verdichtungsverhältnisse von deutlich über 10:1 möglich, und damit sind dann Kompressionswerte von 12..15 bar (je nach Nockenprofil, Stichwort Ladungsverlust bei hohen Gradzahlen) problemlos machbar.
Um das Potential richtig auszuschöpfen und dabei den Motor nicht zu gefährden muss der ZZP möglichst genau passen. In diesem Zusammenhang würde ich Dir zu einer moderneren elektronischen Zündanlage raten, beispielsweise ne MSD: Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein.
Aber Du wirst ja sicher im Mustang-Forum reichlich technisches Know-How auch diesbezüglich finden.

Schöne Arbeit bis jetzt, die Felgen sehen echt gut aus! :thumb:

Tja, mehr Zeit müsste man haben...

Gruß

Christian
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V50 D5204T5, Black Sapphire
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