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? Und wer fängt mit seinem Reichtum dann die Menschen auf, die durch diesen Verzicht arbeitslos werden?
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Dafür gibt's dann das bedingungslose Grundeinkommen für alle
audi_jr hat geschrieben:
Und genau hier liegt der Denkfehler vieler......
Das Grundproblem ist unsere Gesundheit und unsere Umwelt. Und die versuchen wir nun, durch Verbannung der "Stinker" aus den Städten zu verbessern.
Aber was passiert denn mit den Stinkern? Diese werden ja nur zu einem Teil verschrottet. Der andere Teil wird in andere Länder verkauft, die eben nicht versuchen, die Welt zu retten. somit wird das Problem ja nur verlagert und nicht gelöst. Nach dem Motto "Aus den Augen aus dem Sinn", siehe oben, die Kraftwerke produzieren ja nicht bei mir um die Ecke, also bleibe ich gesund, wenn ich die "Stinker" aus meiner Stadt verbanne. Auch macht die verpesstete Luft einen Bogen um die Umweltzone mit gesunder Luft.
audi_jr hat geschrieben:Das Problem kann man meiner Meinung nach nur lösen, wenn man:
- die Menschheit dazu erzieht, die Bequemlichkeit aufzugeben
- die Menschheit dazu bringt, dass Geld nicht mehr das wichtigste ist
Solange diese beiden Tugenden noch exisitieren, wird gesunde Luft und Umweltschutz und ein gesunder Mensch immer Utopie bleiben.
Oder wer verzichtet freiwillig auf sein Handy, sein Auto, seinen Fernsehabend, seinen Laptop, seine Klimaanlage etc. nur damit wir alle umweltschädlichen Kraftwerke von jetzt auf gleich abschalten können? Und wer fängt mit seinem Reichtum dann die Menschen auf, die durch diesen Verzicht arbeitslos werden?
Solange o.g. Lösungen nicht eintreten, wird das immer ein Teufelskreis bleiben, in dem versucht wird, nur das beste für sich selbst zu schaffen.
Jan867 hat geschrieben:ja, Du hast Recht, gefährlich soll NOX direkt am Entstehungsort und auch mit der doppelten Wirkung im Verhältnis zum CO² sein. In größerer Höhe freigesetzt und luftverdünnt soll die Auswirkung exorbitant abnehmen.
Jan867 hat geschrieben:Zum Thema Deindustriealisierung:
Gestern hat Yoyota verkündet, daß es die Entwicklung und Produktion von Dieselmotoren einstellen wird. Herr Müller von VW beeilte sich zu berichten, daß der Diesel als Übergangstechnologie noch viele Jahre bei VW Bestand haben würde. In Anbetracht dessen, daß Yotota schon die 2. Generation Wasserstoffautos jetzt mit Reichweite 450 km vorgestellt hat, könnte man zu dem Schluß gelangen, daß sich Teile der Industrie selbst deindustriealisieren.
josefini1 hat geschrieben:
? Und wer fängt mit seinem Reichtum dann die Menschen auf, die durch diesen Verzicht arbeitslos werden?
.
Dafür gibt's dann das bedingungslose Grundeinkommen für alle
Destructor hat geschrieben:josefini1 hat geschrieben:
? Und wer fängt mit seinem Reichtum dann die Menschen auf, die durch diesen Verzicht arbeitslos werden?
.
Dafür gibt's dann das bedingungslose Grundeinkommen für alle
Das ist ein Thema für sich, da kommt noch einiges auf uns zu.
Die Ansprüche an den Arbeitnehmer steigen, es wird eine immer größere Gruppe Menschen sprichwörtlich "zu nichts mehr zu gebrauchen sein".
Was willst du z.B. in 10 Jahren mir jemandem anfangen der keinen Computer bedienen kann? Die einfachen Tätigkeiten kann ein Automat/Roboter übernehmen.
Da muss uns sowieso noch etwas einfallen.
Grüße
Alexander
Destructor hat geschrieben:Danke für deine Antwort
Destructor hat geschrieben:Du sprichst jetzt aber von Facharbeitern, also Menschen die heutzutage i.d.R. mindesten einen Realschulabschluss (drunter bildet ja keiner mehr aus) erreicht haben und dann auch eine Ausbildung erfolgreich absolvierten.
Um diese Leute mache ich mir im allgemeinen keine Sorgen, auch wenn manche Berufsgruppen dort aussterben (oder schon ausgestorben sind, eher Randgruppen), es sind doch noch wirklich qualifizierte Leute.
Problematisch sehe ich es bei ungelernten Menschen, die es häufig gar nicht in einen Lehrberuf schaffen.
Die haben heute noch eine Chance zum überleben (wenn auch nur geradeso und häufig als "Aufstocker", pefides Prinzip), das wird sich aber ändern, Jobs die von solchen Arbeitern ausgeführt werden können fallen immer mehr weg.
Destructor hat geschrieben:Das Problem des Handwerks ist es aus meiner Sicht dass dort zu wenig gezahlt wird. Wenn ich sehe das ein einfacher Bürojob (z.B. SekretärIn) ca. 50% mehr Gehalt einbringt als manch ein Meister im Handwerk verstehe ich warum das niemand machen möchte.
Alle meine Freunde die einen handwerklichen Beruf gelernt haben suchen Auswege, seien es Techniker, Meister oder als Quereinsteiger ganz woanders.
Wenn ich sehe das ein Installateur, Schreiner oder Mechatroniker nach der Lehre mit 2000€ Brutto einsteigt grauts mir.
Unsere technischen Produktdesigner steigen nach der Lehre mit 3360€ Grundgehalt + Leistungszulage (und natürlich Urlaubs und Weihnachtsgeld) ein. (Das ist im übrigen auch das Gehalt welcher bei uns SekretärInnen bekommen. Nach 18 Monaten im Job geht das aber in jedem Fall nochmal auf ca. 3500€ Grundgehalt hoch)
Und die müssen sich nicht die Finger schmutzig machen, die sitzen im warmen Büro und trinken den Gratis Kaffee den unser Arbeitgeber spendiert
Destructor hat geschrieben:Jan867 hat geschrieben:ja, Du hast Recht, gefährlich soll NOX direkt am Entstehungsort und auch mit der doppelten Wirkung im Verhältnis zum CO² sein. In größerer Höhe freigesetzt und luftverdünnt soll die Auswirkung exorbitant abnehmen.
CO2 is völlig uingefährlich und kein Schadstoff.
Jan867 hat geschrieben:Zum Thema Deindustriealisierung:
Gestern hat Yoyota verkündet, daß es die Entwicklung und Produktion von Dieselmotoren einstellen wird. Herr Müller von VW beeilte sich zu berichten, daß der Diesel als Übergangstechnologie noch viele Jahre bei VW Bestand haben würde. In Anbetracht dessen, daß Yotota schon die 2. Generation Wasserstoffautos jetzt mit Reichweite 450 km vorgestellt hat, könnte man zu dem Schluß gelangen, daß sich Teile der Industrie selbst deindustriealisieren.
Du suchst die Schuld an falscher Stelle, das war feinstes Managementversagen in der deutschen Autoindustrie, in meinem Konzern kann man diese direkt an 2 Namen festmachen, Piech und Winterkorn.
Dafür gibt's dann das bedingungslose Grundeinkommen für alle
Das ist ein Thema für sich, da kommt noch einiges auf uns zu.
Die Ansprüche an den Arbeitnehmer steigen, es wird eine immer größere Gruppe Menschen sprichwörtlich "zu nichts mehr zu gebrauchen sein".
Was willst du z.B. in 10 Jahren mir jemandem anfangen der keinen Computer bedienen kann? Die einfachen Tätigkeiten kann ein Automat/Roboter übernehmen.
Du sprichst jetzt aber von Facharbeitern, also Menschen die heutzutage i.d.R. mindesten einen Realschulabschluss (drunter bildet ja keiner mehr aus)
Problematisch sehe ich es bei ungelernten Menschen, die es häufig gar nicht in einen Lehrberuf schaffen.
Die haben heute noch eine Chance zum überleben (wenn auch nur geradeso und häufig als "Aufstocker", pefides Prinzip), das wird sich aber ändern, Jobs die von solchen Arbeitern ausgeführt werden können fallen immer mehr weg.
Das Problem des Handwerks ist es aus meiner Sicht dass dort zu wenig gezahlt wird. Wenn ich sehe das ein einfacher Bürojob (z.B. SekretärIn) ca. 50% mehr Gehalt einbringt als manch ein Meister im Handwerk verstehe ich warum das niemand machen möchte.
Alle meine Freunde die einen handwerklichen Beruf gelernt haben suchen Auswege, seien es Techniker, Meister oder als Quereinsteiger ganz woanders.
Wenn ich sehe das ein Installateur, Schreiner oder Mechatroniker nach der Lehre mit 2000€ Brutto einsteigt grauts mir.
Unsere technischen Produktdesigner steigen nach der Lehre mit 3360€ Grundgehalt + Leistungszulage (und natürlich Urlaubs und Weihnachtsgeld) ein. (Das ist im übrigen auch das Gehalt welcher bei uns SekretärInnen bekommen. Nach 18 Monaten im Job geht das aber in jedem Fall nochmal auf ca. 3500€ Grundgehalt hoch)
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