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Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutzes
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Autor:  audi_jr [ Do 18. Jun 2020, 13:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Jan867 hat geschrieben:
qdriver hat geschrieben:Umgekehrt haben viele Leute aber kein Problem damit dich wegen eines Fahrzeugs als Klimakiller abzustempeln. Ohne die ganze Wahrheit zu kennen. Und das is es was mir auf den Sack geht.

einfach locker bleiben, die Leute gehen Dir doch am Hintern vorbei. Außerdem hast Du die besseren Argumente: für jede stornierte Flugreise fährst Du ein Jahr Auto oder noch mehr...


Und jeder Kilometer, den dein Alt-Eisen noch fährt spart auch deutlich mehr CO2 als er in die Luft haut......

Denn soviel CO2 kann dein Alt-Eisen nicht erzeugen, wie die Herstellung eines neuen Autos erzeugt.....
Autor:  audiavus [ Do 18. Jun 2020, 14:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Jan867 hat geschrieben:der Klimawandel ist keine Erfindung der Chinesen. Er ist real existent, das zweifelt noch nicht mal die AFD an. Wenn er menschengemacht ist, ist es ja gut, wenn nicht, vermisse ich Maßnahmen, um zukünftig noch auf diesem Planeten leben zu können.


naja, egal ob das Klima sich ändert, ob wir 5 Gard wärmer oder 10 Grad Kälter werden, die Menscheit wird desswegen sicher nicht aussterben, wir haben solche Zeiten schon überlebt als Speerschleuder oder Feuersteinklingen als moderne Technologieen in Gebrauch kamen....
Autor:  Jan867 [ Mo 22. Jun 2020, 12:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

wir haben solche Zeiten schon überlebt als Speerschleuder oder Feuersteinklingen als moderne Technologieen in Gebrauch kamen....

klaro, daß ich das vergessen habe... ;) . Ich persönlich möchte aber nicht in die Steinzeit zurückgebombt werden. Die verfügten nicht über Audiwagen, noch nicht mal eine Dampfmaschine... Voll langweilig damals...
Autor:  audiavus [ Di 23. Jun 2020, 05:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

mal abgesehen vom medizinsichen Fortschritt den wir heute haben, hätt ich persönlich nix dagegen :mrgreen:
:arrow: man jagt nicht mehr sein ganzes Leben dem Geld hinterher sondern "nur" dem nächsten Braten um seine Familie satt zu kriegen :lol:
Autor:  44_TR [ Do 12. Mai 2022, 19:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Hallo,
hier noch zwei interessante Beiträge dazu:

Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein. -> defacto das Aus für den Verbrenner in Europa

Und noch ein Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein. -> er sieht es wie ich, das wir in 10 Jahren unsere Verbrenner in Asien kaufen.
Renault und Mercedes entwickeln als "Plan B" weiter an den Verbrennern.
VW macht es auch heimlich, allerdings NUR in China.

Gruß Stefan
Autor:  ACQ92 [ Sa 28. Mai 2022, 06:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Jaaaaa, der gute Professor Indra.Ich guck den auch gerne, auf Youtube im Kanal "alte Schule"... Überhaupt gibts auf diesem Kanal noch viel, viel mehr zu sehen und zu hören. Schaut mal rein, kann ich nur empfehlen.

Ich persönlich denke, daß der Verbrenner NICHT ausstirbt. Einfach weil er gegenüber dem Elektroauto einige handfeste Vorteile bietet: Billiger, leichter, höhere Reichweite, kürzere Tankzeiten, nur um mal vier zu nennen. Allerdings glaube ich auch, daß es sich wohl in Zukunft als dritte Antriebsart etablieren wird zum Benziner und zum Diesel. Oder zum Hybrid. Und je nachdem was man braucht/haben möchte, wählt man dann. Fertig.

Daß manche Leute das Elektroauto regelrecht HASSEN, daran ist die Politik höchstselbst schuld mit ihren Phantastereien, daß die Elektrokarre den Verbrenner ablösen wird und der Verbrenner verboten wird. Warum so absolut? Was soll das? Es ist wie immer: Wenn etwas GUT ist, wird es sich von alleine behaupten. Wenn ich als Politiker etwas mit Gewalt durchdrücken muß, taugt es nix, aber ich will das nicht wahr haben und muß die Leute zu "ihrem Glück zwingen"... Und die Ergebnisse solcher Bemühungen sind bekannt, die Geschichte ist voll davon ;-)


Gruß Torsten
Autor:  scotty10 [ Mi 1. Jun 2022, 19:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Hallo Allerseits,

@ audi_jr

"...Und jeder Kilometer, den dein Alt-Eisen noch fährt spart auch deutlich mehr CO2 als er in die Luft haut......

Denn soviel CO2 kann dein Alt-Eisen nicht erzeugen, wie die Herstellung eines neuen Autos erzeugt..... "

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...denn GENAU SO (!) seh' ich das auch.

Anstatt "mit Macht und Gewalt" eine "zwangsweise" verordnete E-Mobilität "durch-zu-peitschen"
wäre es - meiner Meinung nach - sinnvoller den Auto-Herstellern eine "Mindest-Haltbarkeits-Frist"
für deren produzierte Fahrzeuge "aufzubrummen" inklusive einer kostenlosen Rücknahme und Entsorgungs-Pflicht ! ! !

Das würde zwar die Preise für Neu-Wagen in die Höhe treiben, ABER (!) dann würden die Käufer ihr Fahrzeug länger behalten.
Weiterhin würden es sich die Auto-Hersteller 2x überlegen, ob sie vorsätzlich (!) "Müll" produzieren den sie auch noch selbst
entsorgen müssten.
Eine erhebliche Qualitäts-Verbesserung würde zwangsläufig einsetzen.

Als gutes Beispiel würde das "Alt-Blech mit 4-Ringen" taugen, das viele von Uns fahren und lieben.
Autor:  kaputtmach [ Mi 1. Jun 2022, 20:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

scotty10 hat geschrieben:wäre es - meiner Meinung nach - sinnvoller den Auto-Herstellern eine "Mindest-Haltbarkeits-Frist"


Gibts schon längst. Hersteller jedweder Geräte sind verpflichtet, für mindestens 7 Jahre Ersatzteile liefern zu können. Viele KFZ-Hersteller haben sich auch bereit erklärt, Ersatzteile bis 10 Jahre nach Auslaufen einer Modellreihe anbieten zu können.

(Ökodesign-Richtline, gültig seit März 2021)

scotty10 hat geschrieben: inklusive einer kostenlosen Rücknahme und Entsorgungs-Pflicht ! ! !


Diese Pflicht gibts sogar schon noch länger.

(Altfahrzeug-Verordnung, Juli 2003)

Was hats das bisher alles gebracht?
Mittelfristig in den nächsten 25-30 Jahren wird kein Weg an Elektro vorbei führen. Nicht weils so toll wäre, sondern weil die Alternativen ausgehen.
Autor:  Jan867 [ Do 2. Jun 2022, 11:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

scotty10 hat geschrieben:Anstatt "mit Macht und Gewalt" eine "zwangsweise" verordnete E-Mobilität "durch-zu-peitschen"
wäre es - meiner Meinung nach - sinnvoller den Auto-Herstellern eine "Mindest-Haltbarkeits-Frist"
für deren produzierte Fahrzeuge "aufzubrummen" inklusive einer kostenlosen Rücknahme und Entsorgungs-Pflicht ! ! !

die Alt-Verbrenner werden ja nicht eingestellt, sondern dürfen weiter fahren. Leider nimmt das Angebot an Alteisen immer weiter ab, und es ist von Politik und Wirtschaft nicht gewollt, daß Produkte lange halten. Lange Haltbarkeiten mindern den Verkaufserfolg und kosten Arbeitsplätze. Deshalb gibt es immer mal wieder eine Abwrackprämie.

Die Menschheit wird es nicht hinbekommen, für Klima und Umwelt die Kurve zu kriegen. Da hilft auch keine Elektrogurke. Genauso, wie sie die Erdbevölkerung nicht halbieren können. Das eine hat ethische Gründe, das andere sind Gier und Angst. Es wird nicht nur die 1,5°-Grenze getoppt werden, sondern auch 2°. Die Menschheit wird erst durch unbewohnbare Planetenteile vermindert und reguliert.
Autor:  ACQ92 [ Sa 25. Jun 2022, 10:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

DAS wird das Problem sein: Überbevölkerung! Wir sind heute schon viel zu Viele und vor Allem die sog. "dritte Welt" vermehrt sich hemmungslos. Wie könnte man dem begegnen? Nur durch Bildung! Und konsequentes Zurückdrängen des Krebsgeschwür's namens "Glauben" und Ersetzen deselbigen durch "Wissen". Dann steigt der Wohlstand und es setzt sich die Erkenntnis durch, daß man keine 17 Kinder in die Welt setzen muß, obwohl man eigentlich keine 3 ernähren kann...

Glaubt ihr nicht? Haben wir in Europa doch schon vorgelebt, wie das gehen kann ;)


Leider gewinnt dieses genannte Krebsgeschwür in den letzten Jahren an Fahrt in diesen Teilen der Welt. Scheinbar muß es wohl erst tatsächlich knallen, wie Jan sagt...


Gruß Torsten
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