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„Öko“-Abwrackprämie ...

Allgemeines aus den Bereichen: Auto, Verkehr, Recht, Szene usw... was nicht direkt mit Audi zu tun hat.

„Öko“-Abwrackprämie ...

Beitragvon Mad Dog » Di 14. Apr 2020, 15:41

... die wievielte? Dritte?
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Die nächste Abfuckprämie unter dem Deckmäntelchen „Ökologie“ bei der Steuerzahler die großen Automobilkonzerne subventionieren...
:roll:
Da werden dann wieder zig-tausende Autos auf den Schrott geschoben, die problemlos noch sechs oder acht Jahre ihren Dienst getan hätten - und allzu viele Idioten glauben den Schwachsinn der ÖKO-Prämie auch noch.

Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen muss...

Kopfschüttelnde Grüße

Christian
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Re: „Öko“-Abwrackprämie ...

Beitragvon quattro-sa » Di 14. Apr 2020, 16:28

Und Dudenhöfer bringt zur Krönung eine USt-Befreiung zum Kauf von Luxusgütern wie PKWs in's Spiel. :roll:
Gruß
Marcus

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Re: „Öko“-Abwrackprämie ...

Beitragvon 5-ender » Mi 15. Apr 2020, 15:57

Ach, lasst die Leute doch ihr Geld zum Fenster rauswerfen,
für die heutigen, kurzweiligen Vehikel. Ich werde garantiert
nicht dabei sein. Uns reicht unser Altmetall :mrgreen:. Wir
können derzeit nicht billiger Auto fahren, die A2 brauchen
seit ca. 2 jahren nur noch Service und Verschleissteile, wie
Reifen und Bremsen. O.K., der A2 meiner Frau frisst H7
Birnen, da habe ich jetzt in's Abblendlicht LED's rein gemacht.
Vieleicht halten die länger...

MfG Chris
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Re: „Öko“-Abwrackprämie ...

Beitragvon Mad Dog » Mi 15. Apr 2020, 18:47

Hi!

5-ender hat geschrieben:Ach, lasst die Leute doch ihr Geld zum Fenster rauswerfen,
für die heutigen, kurzweiligen Vehikel. Ich werde garantiert
nicht dabei sein...

Von mir aus sollen die Leute machen was sie wollen.
Nur: Wo kommen diese „Prämien“ denn her? Riiiischtiiiisch! Steuergelder!
Und wie gesagt regt mich auf, dass den Bürgern diese Subventionierung von Industrie und Banken (die allermeisten neuen Karren werden nun mal auf Pump gekauft, Prämie hin oder her) auch noch als „ökologisch“ und „nachhaltig“ aufgetischt werden.
Wer glaubt, dass sein neuer „Hybride“ oder sein neues E-Mobil mit Kobalt aus dem Kongo und Lithium aus der Atacarmawüste und zig Tonnen Produktions-CO2 umweltfreundlich sei, der glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Kleine Anekdote am Rand: Kollege hat bis vor ein paar Monaten nen 320d (190PS) als Firmenwagen gehabt, Verbrauch im Schnitt um 6,5 Liter Diesel, einzelne Strecken auch mal mit 5,x Litern.
Seit ein paar Wochen fährt er 330e (Hybrid mit 184-PS-Benziner und Elektromotor => 252 PS Systemleistung, kurzfristig für 10 Sekunden bis zu 292 PS) - Verbrauch bis jetzt im Schnitt 11,4 Liter Benzin. Logisch, bei knapp 1,9 Tonnen Leergewicht und wenn man NICHT zu Hause an der Steckdose lädt.
So viel zur Ökologie-Bilanz...

Gruß

Christian
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Re: „Öko“-Abwrackprämie ...

Beitragvon lemmy » Mi 15. Apr 2020, 19:00

Wieso kriegen denn jetzt die Banken Haue? Die verdienen an Krediten schon lange kein Geld mehr, Stichwort Niedrigzins.
Grüße von der Ems,
Andreas

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Re: „Öko“-Abwrackprämie ...

Beitragvon Mad Dog » Mi 15. Apr 2020, 20:00

Nein, nein!

Das hast Du falsch verstanden (oder ich hab's nicht klar geschrieben): Die Banken bekommen keine Haue, genausowenig wie die Automobilindustrie!

Dass gerade die klassischen Sparkassen, Volks- und Genossenschaftsbanken durch die Nullzins- bzw. Negativzinspolitik der EZB in große Probleme getrieben wurden, das steht außer Frage.
Aber die Politik fördert nun mal durch ein solches Programm mit Steuergeldern Automobilindustrie ... und eben auch Kreditgeber.

Mich ärgert halt nur (ich wiederhole mich), dass diese steuerfinanzierte Automobilindustrie- (und eben auch Kreditinstituts-) Förderung nicht offen als das bezeichnet wird was es ist, sondern mal wieder ein "Öko-Siegel" aufgestempelt bekommt um es der breiten Masse positiver zu verkaufen.

Gruß

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Re: „Öko“-Abwrackprämie ...

Beitragvon lemmy » Mi 15. Apr 2020, 20:10

Dann habe ich das missverstanden, sorry.
Was dieser Quatsch mit "Öko" soll, verstehe ich schon seit 30 Jahren nicht...
Grüße von der Ems,
Andreas

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Re: „Öko“-Abwrackprämie ...

Beitragvon kai 1 » Mi 15. Apr 2020, 22:34

Mad Dog hat geschrieben:Dass gerade die klassischen Sparkassen, Volks- und Genossenschaftsbanken durch die Nullzins- bzw. Negativzinspolitik der EZB in große Probleme getrieben wurden, das steht außer Frage.


aber auch wenn diese zinsen höher wären müssten die irgendwo her kommen und dafür müssten auch nur wieder wir alle strampeln

das ist rum wie num , es bleibt immer bei uns hängen :!:

Mfg Kai
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Re: „Öko“-Abwrackprämie ...

Beitragvon ACQ92 » Do 16. Apr 2020, 06:30

Weil wir die Einzigen sind, wo noch was zu holen ist. Die "ganz Großen" zahlen nichts und die "ganz Kleinen" haben nichts. Und wenn ich überlege, daß schon ein simpler Schichtleiter heutzutage "sooooo wahnsinnig viel" verdient, daß er kurz vor'm Spitzensteuersatz steht, also schon zu den Reichen im Land gehören soll, wundert mich garnix mehr... :evil:


Gruß Torsten
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Re: „Öko“-Abwrackprämie ...

Beitragvon Mad Dog » Do 16. Apr 2020, 07:50

Moin!

ACQ92 hat geschrieben:.... Und wenn ich überlege, daß schon ein simpler Schichtleiter heutzutage "sooooo wahnsinnig viel" verdient, daß er kurz vor'm Spitzensteuersatz steht, also schon zu den Reichen im Land gehören soll, wundert mich garnix mehr...

DAS liegt jetzt aber daran, dass in Hessen neben Baden-Württemberg die höchsten Gehälter in Deutschland gezahlt werden.
Geh mal davon aus, dass ein Schichtleiter in Mc-Pomm locker ein Drittel weniger bekommt und deutlich vom Spitzensteuersatz entfernt ist.
Gern mal hier schauen:
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Die grundsätzliche Berechnung für die Grenze zum Spitzensteuersatz bzw. der Beitragsbemessungsgrenze für Renten- und Arbeitslosenversicherung ist seit Jahrzehnten in etwa gleich.
Pi-mal-Daumen: Das Durchschnittsgehalt aller Arbeitnehmer/Angestellter in Deutschland definiert einen Rentenpunkt. Die Beitragsbemessungsgrenze (West) wird auf rund zwei Rentenpunkte (also das doppelte Durchschnitts-Brutto) fest gelegt - und genau dort befindet sich dann auch die Grenze zum Spitzensteuersatz von 42% plus Soli (Ehegattensplitting mal unberücksichtigt gelassen).
Dieser „Faktor-2“ kann sich immer mal ein wenig verschieben, da am Ende eines Jahres (bei Festlegung der Beitragsbemessungsgrenze für das Folgejahr) nicht sicher gesagt werden kann, wie sich das Durchschnittsgehalt entwickeln wird. Dieses Jahr wird aufgrund der Corona-Krise und dem daraus resultierenden Wirtschaftseinbruch die Beitragsbemessungsgrenze faktisch zu hoch liegen (aktuell 82.800 € Jahresbrutto West, 77.400 Jahresbrutto Ost), daher rechne ich für nächstes Jahr (evtl. sogar auch für 2022) mit keiner Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze.
Aber grundsätzlich lag diese Grenze - und somit auch die Grenze zum 42%-Spitzensteuersatz - in den letzten 20 Jahren immer zwischen etwa dem 1,9-Fachen und 2,1-Fachen des Durchschnittsbruttos deutschlandweit.

Wenn ein Schichtleiter also kurz vorm Spitzensteuersatz liegt, dann liegt das nicht daran, dass er trotz mittelmäßigen Einkommens einen hohen Steuersatz hat sondern daran, dass er gemessen am Bundesdurchschnitt tatsächlich deutlich überdurchschnittlich verdient.
Kann ja nach Mecklenburg oder Brandenburg ziehen. Wenn er dort dann 30% weniger Gehalt hat, dann sinkt auch sein Steuersatz...
:mrgreen:

Speziell wenn’s um Einkommen, Abgaben und Lebenshaltungskosten geht, sind die Leute halt immer nur am meckern.
Will mich selbst da gar nicht ausschließen. ;)
Bayern, Hessen und Baden-Württemberger beschweren sich über hohe Steuern, hohe Mieten und Immobilienpreise.
Mc-Pommerner und Brandenburger beschweren sich über das geringe Gehaltsniveau im bundesdeutschen Vergleich.
Dass es in jedem Fall Vor- UND Nachteile gibt, will immer keiner sehen...

Gruß

Christian
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