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Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutzes

Allgemeines aus den Bereichen: Auto, Verkehr, Recht, Szene usw... was nicht direkt mit Audi zu tun hat.

Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Beitragvon Andreas » Di 16. Jul 2019, 00:10

Moin!

Nur kurz... daß die privaten E-Auto-Batterien dazu dienen sollen, die Lager- und Pufferkapazität für elektrische Energie aus Wind und Sonne darzustellen, ist ja bekannt.

Leider scheint die Sonne aber nachts - wenn jeder seine Auto-Akkus füllen möchte - nicht.

An sog. "E-Fuels" führt auch aus diesem Grunde kein Weg vorbei. Über mein Abo kam ich auf folgenden Artikel, der auch für uns hier interessant sein dürfte. Viel Spaß beim Lesen!

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Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Beitragvon Labrador » Di 16. Jul 2019, 08:23

Das finde ich sehr interessant! Der Schlüssel zur Co2 Einsparung liegt darin, Ressourcen zu schonen und nach Möglichkeit Vorhandenes weiter zu nutzen. An Stellschrauben, die sofort greifen könnten, wie OPNV kostenlos anzubieten oder als kleine Pauschale auf jeden Bürger umzulegen (wie GEZ) traut sich keiner ran. Schade! Die Politik in Deutschland zeigt wieder einmal ihre größte Stärke: VERSCHLAFEN und KAPUTTSIKUTIEREN!

Gruß Jörn
Das Leben ist zu kurz um popelige Autos zu fahren!
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Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Beitragvon 5-ender » Di 16. Jul 2019, 08:55

Ich plädiere immer noch für Ethanol....

MfG Chris
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Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Beitragvon audiavus » Di 16. Jul 2019, 11:38

5-ender hat geschrieben:Ich plädiere immer noch für Ethanol....


für das leider noch mehr Palmölplantagen geschaffen und Landwirtschaftliche Nutzflächen verblasen werden....mich kotzen allein schon die ganzen Subventionierten Biogasanlagen an, die anstatt mit Kuhscheiße mit Mais und sogar Weizen betrieben werden....
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Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Beitragvon audi_jr » Di 16. Jul 2019, 11:58

Labrador hat geschrieben:Das finde ich sehr interessant! Der Schlüssel zur Co2 Einsparung liegt darin, Ressourcen zu schonen und nach Möglichkeit Vorhandenes weiter zu nutzen. An Stellschrauben, die sofort greifen könnten, wie OPNV kostenlos anzubieten oder als kleine Pauschale auf jeden Bürger umzulegen (wie GEZ) traut sich keiner ran. Schade! Die Politik in Deutschland zeigt wieder einmal ihre größte Stärke: VERSCHLAFEN und KAPUTTSIKUTIEREN!

Gruß Jörn


Naja, das einfachste wird seit ca. 2 Jahrzehnten ja "zerstört".

Und zwar die guten alten Langzeitautos, wie wir sie fahren.

Technisch vielleicht nicht ganz auf Höhe der Zeit, aber damals war der Fahrer noch Fahrer des Autos und hat sich zu 100% nur darauf konzentriert. Und das, was für die Produktion eines neuen Autos an CO2 produziert und an Resourcen zerstört wird, dafür könnten wir die alten "Stinker" locker noch 5x um die Welt schicken.
Gruß Jürgen

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Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Beitragvon Jan867 » Di 16. Jul 2019, 12:59

Andreas hat geschrieben:An sog. "E-Fuels" führt auch aus diesem Grunde kein Weg vorbei. Über mein Abo kam ich auf folgenden Artikel, der auch für uns hier interessant sein dürfte. Viel Spaß beim Lesen!

von mir aus gerne, aber es wird mehr Energie hineingesteckt, als hinten nutzbar herauskommt. Wenn sich das nicht ändert, ist das ein totgeborenes Kind.




Labrador hat geschrieben:An Stellschrauben, die sofort greifen könnten, wie OPNV kostenlos anzubieten oder als kleine Pauschale auf jeden Bürger umzulegen (wie GEZ) traut sich keiner ran. Schade!

was soll man der Landbevölkerung erzählen? Daß sie mit ihrem Demokratiebeitrag den OPNV der Städte fördern? Auf dem Land ist der OPNV, so daß der Individualverkehr völlig zum Erliegen kommt, nicht umsetzbar.




audiavus hat geschrieben:
5-ender hat geschrieben:Ich plädiere immer noch für Ethanol....


für das leider noch mehr Palmölplantagen geschaffen und Landwirtschaftliche Nutzflächen verblasen werden....mich kotzen allein schon die ganzen Subventionierten Biogasanlagen an, die anstatt mit Kuhscheiße mit Mais und sogar Weizen betrieben werden....

Zustimmung! Brot oder Benzin...




audi_jr hat geschrieben:
Labrador hat geschrieben:Das finde ich sehr interessant! Der Schlüssel zur Co2 Einsparung liegt darin, Ressourcen zu schonen und nach Möglichkeit Vorhandenes weiter zu nutzen. An Stellschrauben, die sofort greifen könnten, wie OPNV kostenlos anzubieten oder als kleine Pauschale auf jeden Bürger umzulegen (wie GEZ) traut sich keiner ran. Schade! Die Politik in Deutschland zeigt wieder einmal ihre größte Stärke: VERSCHLAFEN und KAPUTTSIKUTIEREN!

Gruß Jörn


Naja, das einfachste wird seit ca. 2 Jahrzehnten ja "zerstört".

Und zwar die guten alten Langzeitautos, wie wir sie fahren.

Technisch vielleicht nicht ganz auf Höhe der Zeit, aber damals war der Fahrer noch Fahrer des Autos und hat sich zu 100% nur darauf konzentriert. Und das, was für die Produktion eines neuen Autos an CO2 produziert und an Resourcen zerstört wird, dafür könnten wir die alten "Stinker" locker noch 5x um die Welt schicken.

auch Zustimmung! Es ist Fakt, daß durch die Abfrackprämien in Verbindung mit Neufahrzeugen der letzten 10 Jahre mehr CO² produziert wurde, als jemals wieder eingespart werden kann.

Deshalb sollte man das Oldie-Eintrittsalter wieder verringern, damit mehr Leute ein CO²-günstiges Altauto einsetzen. Zum Schutze des Klimas. Die Produktion des neuen Autos, welches mal angenommen 2 L/100 Km weniger Sprit verbraucht und 10tkm/Jahr verwendet wird, muß 10 Jahre lang gefahren werden, um seinen bei der Produktion entstandenes CO² wieder zu egalisieren. Daß es das nicht schafft, bzw. nicht 10 Jahre gefahren wird, können wir in einem anderen Fred nachlesen...
Grüße
Jan
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Theorie ist, wenn nichts mehr geht, und jeder weiß warum.
Praxis ist, wenn alles geht, und niemand weiß warum.
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Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Beitragvon scotty10 » Fr 26. Jul 2019, 03:18

Mojn,

Definiere: Verbrechen !!!

"Kim Jong Un ist unser großer Marschall !!!"
"Er allein weiß was richtig ist !!!"

Wer ein Auto fährt, das älter als 10 Jahre
ist, der ist ein Ketzer und gehörr gnadenlos
verfolgt !!!

Es wäre mehr als richtig, wenn man die
"Abwrack-Prämie von 2009" gesetzlich
festschreiben würde !!!
Diese 5 Jahre alten Auto's sind allesamt
nur MÜLL !!!

Es wird höchste Zeit für eine neue
Aktion! !

Alle Fahrzeuge mit Verbrennungs-Motoren
müssen weg von den Straßen !!!
Denn das ist "klima-neutral" !!!
Vor allem "unheimlich" Co2 schonend !!!

Und wir müssen jetzt sofort damit beginnen
- auf jegliche Art von Plastik
zu verzichten !!!

Deshalb werden ab sofort in den
neuesten E-Fahrzeugen nur noch Verkleidungen aus Kiefernholz verbaut.
Ein schickes Lenkrad aus Kiefernholz
soll echt geil aussehen - hat mir Jemand erzählt.

Ja - ok - für die ganzen Kabel-Isolierungen
müsste man noch eine Lösung finden.
ABER - dazu kann man doch Hanf verwenden !!!
Das ist ökologisch neutral und biologisch abbaubar.

Für die Scheinwerfer könnte man
einfaches Glas verwenden.

Selbst die Farbe des Autos kann man
doch dann aus diversen Natur-Farben auswählen.
Z.B. Purpur, - dafür müssen zwar
"nur paar Millionen" Schnecken sterben,
aber da die Menschheit in den nächsten
20 Jahren sowieso auf den Mars umgesiedelt ist,
ist das nicht so dramatisch !!!


Ööhm - hab ich mich irgendwo vertan ???
Gruss Scotty

Freiheit für die Brennräume !
Weg mit Ruß und Ölkohle !
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Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Beitragvon 5-ender » So 28. Jul 2019, 12:43

Amen! :mrgreen:
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Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Beitragvon Dirk » Mo 26. Aug 2019, 08:11

hier noch mal ein kritischer Artikel der SZ zur Entwicklung bei Audi
"Rückschritt durch Technik" (Untertitel: "Audi und seine Diesel")
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Re: Untergang der Automobilkultur - im Namen des Klimaschutz

Beitragvon Dirk » Do 12. Sep 2019, 16:49

Mad Dog hat geschrieben:Und jetzt das hier von Audi: Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich oder logge Dich ein.

und so sieht so'n "S6" dann von unten aus:

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peinlicher geht's ja fast gar nicht ... :stirnklatsch:
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