Ja nun, eine gewisse Geduld sollte man eh grundsätzlich aufbringen, wenn man an alten Fahrzeugen herumschraubt, an denen tendenziell das meiste nach Jahrzehnten zusammengegammelt ist. Die gut 10 Minuten bohrhämmern sind aber für diese Schraube ein echt akzeptabler Wert. Und der Nageleintreiber hat den Vorteil: da er ja eine Vertiefung hat, lässt er sich richtig gut und sauber ansetzen. Die Schraube wird naturgemäß zusammengestaucht, siehe Bild - immerhin nur 2 - 3 Gewindegänge.
Schraube.jpg
Die andere Schraube, die wir ja noch mit dem Schlosserhammer bearbeitet hatten, wurde deutlich schlimmer zusammengeschmiedet und vor allem verformt. Somit ist diese Herangehensweise die bessere. Was noch zusätzlich brauchbar wäre, wäre ein Durschlagdorn mit SDS-Aufnahme - sowas haben wir noch nicht aufgetrieben. Der käme dann zum Einsatz, nachdem die Schraube mit dem Nageleintreiber knapp bündig zum Gehäuse getrieben wurde. Glaubt bloß nicht, dass man die dann schon herausziehen kann
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Gruß
Christian
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