Mit den Lambdasonden am B4 V6 hatte ich ja bereits in der Vergangenheit, schon vor 17 Jahren, so meine Erfahrungen sammeln dĂĽrfen. Die essenziellen Erkenntnisse:
- immer Original-BOSCH-Sonden verwenden
- dabei die korrekt passende Sonde und keine Universalsonde nehmen
- nix an Steckern und Kabeln manipulieren
Auslesen lässt sich das Regelverhalten der Sonden über das VCDS. Und da ergibt sich: die beifahrerseitige Sonde will nicht mehr ganz innerhalb der Vorgaben regeln. Gut, sie ist auch inzwischen 17 Jahre alt und hat ca. 115tkm hinter sich gebracht. Also raus damit. FIN SUPER und meine Lambdasonden-Spezialnuss vereinfachen die Aktion enorm, man kommt grad so brauchbar da dran. Und was sehen meine trüben Augen? Das ist eine NTK-Sonde aus dem Hause NGK! Nun vertraue ich bei Zündkerzen schon auf diese Marke, aber beim AAH gibt es keine Diskussion: Es muss die originale BOSCH-Sonde sein. Die "zufällig" auch auf Lager liegt...
Und somit erklärt sich auch, warum der entsprechende Stecker der Sondenheizung nicht in seiner Halterung steckt, sondern daneben herumlümmelt: Die NTK-Sonde hat nicht den passenden Anschluss-Stecker. Der BOSCH-Stecker passt dagegen in die Führung. Gut, so sieht das auch wieder sauber aus.
Ab zum TĂśV...
... HU bestanden! Wieder mit freundlichem Hinweis, also Hausaufgabe für 2022: die vorderen Bremsschläuche beginnen, außen porös zu werden. Übrigens fühlt sich der TÜV-Mann nicht berufen, allzuviel zu testen - kein Rütteln, Wackeln, Hebeln am Fahrwerk. An die Querlenker, auf die ich vor 2 Jahren hingewiesen wurde, konnte man sich auch erinnern.
Wir sehen uns 2022 - dann mit Aktion H-Gutachten.