Hallo Leute,
ich bin gestern Abend bei Regen unterwegs gewesen und da ist es mir mal wieder aufgefallen:
Wenn es dunkel ist und regnet, bin ich, was das Erkennen der Straßenführung anhand der Fahrbahnmarkierungen betrifft, eigentlich im Blindflug unterwegs. Ich kann die Fahrbahnmarkierungen so gut wie gar nicht mehr erkennen. Vor allem in BAB Baustellen mit den provisorischen gelben Markierungen ist es jedes mal ein Nervenkitzel. So gestern Abend wieder.
Ich orientiere mich dort immer an den anderen Fahrern. Wenn ich sehe, wie da einige durchbrettern bleiben nur drei Möglichkeiten: - Die Fahrzeuge haben extrem helles Licht, - Die Fahrer kennen die Straßenführung genau oder - die Leute sind einfach nur leichtsinnig.
Ich habe dieses Problem immer auf die doch relativ schwachen Scheinwerfer in meinem A6 C4 geschoben, doch seit kurzem haben wir auch ein neues Fahrzeug mit deutlich helleren LED Scheinwerfern. An meiner Blindheit hat sich aber kaum etwas geändert.
Berufsbedingt bin ich auch häufig mit Oberklassefahrzeugen, ausgestattet mit LASER-Scheinwerfern, unterwegs. Hier ist es schon besser, aber solche Scheinwerfer sollten ja keine Mindestbedingungen für sichere Nachtfahrten sein... Die wenigsten Fahrzeuge haben LASER- Scheinwerfer, und die Leute kommen trotzdem zurecht.
Ich war natürlich auch schon beim Augenarzt, habe ihm davon erzählt und einen Sehtest gemacht. Dass Ergebnis war, dass ich überdurchschnittlich gut sehe, auch Nachts.
Mittlerweile ist es schon so, dass ich Fahrten bei den o.g. Bedingungen unterlasse, wenn es nicht absolut nötig ist.
Habt ihr ähnliche Probleme?
Gruß
Martin